Wird bei sehr technischen Segmenten zu heiss - Enduro R (Euro4)

  • Hallo Leute hier scheint ja viel Sachverstand unterwegs zu sein und das ist nicht ironisch gemeint. Ich hab ein ganz anderes Problem.

    Komme gerade von 7000 km Balkan Tet zurück. Meine Euro 4 enduro würde bei sehr technischen Segmenten bis zu 128 grad heiß(Öl)

    Mein Moped fahre ich mit 1 Zahn weniger am Ritzel. Habe seen Rade Umbau Turm und Zusatztank verbaut und damit den kleinen Lufi Kasten. Ausserdem den hässlichen Akra aller Zeiten mit den 2 Pfeifen. Ich denke durch das mehr an Luft wird sie noch magerer und damit noch heißer. Flaschen scheint nicht die Lösung da Eingriff erst ab 2. Gang. Habe mir durch alle Klamotten am Oberschenkel eine Satte Brandblase vom Lüfter geholt.

    Gibt es da eine vernünftige Lösung. Möglicherweise mit Powercommander und einem bereits vorhandenen Mapping für Akra und Rade Lufi. Zum einarbeiten in das Mapping Thema kenne ich mich zu wenig aus. Lambdasonde und Kat sollen auf jeden Fall drin bleiben.

    Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.

    KTM 950,

    KTM 1190 2013,

    KTM Superadventure T 2016

    KTM Superduke GT 2020

    KTM Enduro 690 r 2019 Rade Garage Umbau k5, Rade Zusatz-Tank, Cumpan, Reifendruckkontrolle, Rade Bashplate, Rasten, Kettenöler, Scotts Steering Damper, Dongle mit externem Umschalter, Federbein Einsteller, Heizgriffe, Kofferhalter, Touratech Taschen, Lithium Batterie

  • Lösungen wären u.a. nicht auf die Öltemperatur gucken. Diese ist relativ uninteressant, viel wichtiger wäre, dass mir der Kühler nicht überkocht.


    Dagegen helfen z.B. mehr Kühlerfläche oder ein zweiter Lüfter.

  • Zu J1

    Das war die Auskunft von Pirate Racing

    KTM 950,

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  • naja da geht schon einiges, nur muss man bedenken dass jede "lösung" eine andere baustelle eröffnet;

    also anderes mapping geht aber dann wird erheblich mehr spricht verbrannt und alle damit verbundenen probleme nehmen zu;

    du kannst natürlich auch ein anderes oel verwenden bzw. div. oel zusätze; nur auch da wieder, du bekommst die temp. eventuell um 10 -15 grad runter nur ist nicht gewährleistet ob dir dann nicht die kupplung kollabiert oder die intervalle zum oelwechsel sich drastisch verkürzen;

    eher sinnvoll wäre ein anderer grösserer kühler oder eben ein zweiter lüfter (wird aufgrund des platzmangel schwierig; du kannst experimentieren mit einem lüfter der schneller läuft! bedingt techn. verständniss und liese sich u.u. mit einem wiederstandsregler lösen (sozusagen dimmen);

    eine praktikable lösung wäre dann noch auf den mappingschlater an einer pos. ein fetteres mapping zu legen und nur bei bedarf switchen; good luck

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • 128C ist ne Menge, ich hatte bis jetzt wenn ich mal drauf geachtet habe so max 110C . Es gibt einen anderen 85C Grad Kühlertemp Schalter ich glaube der originale hat 105C Wassertemp, dann geht der Lüfter eher an.

    Viele durchlöchern auch den Fender vorne damit mehr Luft zum Wasserkühler kommt.

  • Meine Euro 4 enduro würde bei sehr technischen Segmenten bis zu 128 grad heiß(Öl)

    Was hat die Wassertemperatur hierbei gemacht?


    Als ich "back in the days" ne SMC-R hatte, welche ein Öltemp Anzeige hatte konnte ich gut beobachten wie ÖL und Wassertemp oft gegenteilig sind.

    Stadtverkehr = Öl niedrig, Wasser hoch

    Landstraße = Öl hoch, Wasser niedrig


    Selbst auf der Renne, wo ich es geschafft hatte die Öltemp auf über 120Grad zu bringen war das Kühlwasser nicht all zu hoch.



    Ich schätze mal bei über 120 Grad Öl war schon gut Last dabei und nicht nur rumtuckern?
    Was sicher nicht schadet ist wenn der Kühler allzeit frei von Verschmutzung ist. Bei meinen Sportenduros sitzt da oft viel Dreck, Pflanzenreste und co. Das trägt natürlich nicht positiv bei.

    Viel kuppeln erzeugt auch Wärme, Offroad ohne Kupplung ist aber naja... bedingt nur möglich.


    Ansonsten wohl ein zu einfacher Tipp aber wie wäre es mit abkühlen lassen zwischendurch? So eine Pause schadet auch dem Fahrer nicht. Man ist wieder konzentrierter, fährt schwierige Passagen sauberer durch, bleibt weniger hängen und schindet nicht all zu viel.

    "Steck 1000€ in Benzin und Fahren und du wirst sehen dass du mehr Fortschritt machst, als wenn du 1000€ in einen Auspuff steckst"