1290er SAS 2021 - Batterie verendet....

  • ich glaub ich werd mir die LiFePO4 LTX20CH-BS 12V gönnen. Die sollte dann wohl ne zeitlang halten.
    Witzig nur ich musste noch nie bei meinen PKW´s/Bikes irgendwas an den Batterien machen oder tauschen...
    Die liefen immer alle tadellos, selbst in der VStrom musste ich nie nen Gedanken an die Batterie verschwenden.


    Und jetzt bei der Kathi blinkt der Indikator/Ladestecker vom CTEK schon nach einer Woche rot...

  • Und jetzt bei der Kathi blinkt der Indikator/Ladestecker vom CTEK schon nach einer Woche rot...

    SDR 3.0 Bj. 21


    Die Yuasa fällt jetzt nach Volladung 13.2 V innerhalb einer Woche auf 12.6 Volt / 72 %.


    Die wird jetzt ersetzt bevor es Ärger geben wird.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Nach einem Jahr fing meine Yuasa schon wieder an zu schwächeln.
    Deswegen kam kurz vor Weihnachten eine https://www.ebay.de/itm/273620489386 ins Moped. Die passt ohne Spacer optimal.
    Als Ladegerät hatte ich mir schon vorher eins von FRITEC geholt. Das lässt sich umschalten zwischen Blei- und LiFePO4-Batterien.
    Funktioniert bisher super und das Moped springt bei 8° besser an, als je mit der Yuasa.

  • Hat eigentlich schonmal jemand den Ladespannung der Adventures bei Vollgas gemessen? :denk:


    Ich wollte in meine Japanerin eigentlich auch einen LiFePo Akku einbauen.

    Drei verschiedene Batteriehändler haben mir aber abgeraten wegen Explosionsgefahr bei längeren Vollgasetappen...


    Immer daran denken:
    Gummierte Seite nach unten,
    lackierte Seite nach oben...

    :wheelie:

    Einmal editiert, zuletzt von Werwolfi ()

  • Die Ladeschlussspannung liegt bei einer Bleibatterie bei 14,4 V, bei einer AGM Batterie bis zu 14,6 V und bei einer LiFePo Batterie bei 14,6 V.

    Das Ladesystem ist auf den eingesetzten Batterietyp abgestimmt.

    Sehr gute LiFePo Batterien haben heute Schutzschaltungen integriert.


    Im Display der neueren KTM kann man sich die Bordspannung anzeigen lassen.

    Wenn deine Hochgeschwindigkeitsfahrt es erlaubt kannst do dort die vom Bordnetz erzeugt Spannung ablesen.


    PS.

    Vielleicht hast du bloß die Händler darauf aufmerksam gemnacht das du ein schwierige Kunde bist und sie haben deshalb darauf verzichtet Dir eine Batterie zu verkaufen?

    Könnte ja sein. :denk:

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Ähem. Werwolfi hatte nach dem LadeSTROM gefragt. Die Stromstärke wird in Ampere gemessen.

    Die Angaben zur Ladespannung sind korrekt.

    Je leerer der Kopf, desto hochnäsiger lässt er sich tragen.

    Wenn Arschlöcher mich nicht leiden können, habe ich alles richtig gemacht.

  • Dann erkläre uns alle mal was eine Batterie killt: V oder A ?

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Im Display der neueren KTM kann man sich die Bordspannung anzeigen lassen.

    Wenn deine Hochgeschwindigkeitsfahrt es erlaubt kannst do dort die vom Bordnetz erzeugt Spannung ablesen.

    Das Display meiner Adventure zeigt auch die Bordspannung an. Aber wer sagt mir, das hier nichts "gedämpft" wird?


    Bei meiner Yamaha hab ich ein Voltmeter mit Zeiger im Cockpit.
    Da sieht man bei Vollgas ganz deutlich wie die Nadel immer mal wieder auf die 15 zuckt.


    :grins:
    Könnte schon sein, das die Händler gerne auf den Verkauf der Winz Batterie verzichten.
    Von dem einen nehme ich normalerweise die 88-200 Ah (Schlepper bis Mädhrescher),

    von dem anderen die 2000mAh Akkus für unsere Messgeräte

    und der dritte ist Zugegebenermaßen "nur" unser Händler für alle möglichen Ersatzteile.


    Immer daran denken:
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    :wheelie:

  • Witzig nur ich musste noch nie bei meinen PKW´s/Bikes irgendwas an den Batterien machen oder tauschen...
    Die liefen immer alle tadellos, selbst in der VStrom musste ich nie nen Gedanken an die Batterie verschwenden.

    dazu das, was ich bereits geschrieben hab:

    Und mit den lästerlichen Ansagen meiner Holden - "Siehst Du mein Stromer (2011er 650er V-Strom mit erster Batterie!) ist immer zuverlässig!" - komme ich ganz gut klar :grins: ..... der Preis, für die schöne, neue Elektronikwelt!

    Und der Hammer ist, dass wir der Batterie ihrer V-Strom noch nie über die Winterpause irgendwelche Auffrischungen der Batterie gegönnt haben. Meine 990ADV, ebenfalls von 2011, war spätestens nach 8 Wochen sowas von reif für's Ladegerät. Anscheinend gehört es bei KTM zum guten Ton heimliche (Elektronen-) Säufer zu entwickeln.

    Im Display der neueren KTM kann man sich die Bordspannung anzeigen lassen.

    Ich hab das mal ein bißchen beobachtet - die Spannungsanzeige bei meiner SAS lag immer im Bereich von 14,2 - 14,4V. Damit sollte das BMS der Shido eigentlich gut umgehen können.

  • Ähem. Werwolfi hatte nach dem LadeSTROM gefragt. Die Stromstärke wird in Ampere gemessen.

    Die Angaben zur Ladespannung sind korrekt.

    Hatte er, weil er nebenbei noch andere Sachen gemacht hat.
    Kondos hat telephatische Fähigkeiten und mich trotzdem richtig verstanden. :grins:


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    :wheelie:

  • Dann ist ja alles gut. :grins:

    Je leerer der Kopf, desto hochnäsiger lässt er sich tragen.

    Wenn Arschlöcher mich nicht leiden können, habe ich alles richtig gemacht.

  • Es gab hier schon abgefackelte LiPo Batterien. Aber meiner Erinnerung nach an älteren 990er Modellen.

    Und bekanntermaßen sind die Laderegler dort recht anfällig. (Tod tritt zwischen 30.000 und 45.000 km ein)


    Eine kleine Geschichte aus dem Leben wie ein defekter Gleichrichter zu einem neuem Motorrad führt:


    Batterie defekt wegen Überladung,

    Kunde kaufte neue Bleibatterie,

    Batterie defekt wegen Überladung nach 6 -12 Monaten,

    Kunde kauft neue Bleibatterie und schimpft auf die miese Qualität von Batterien (Hat an meiner Honda 8 jahre gehalten... man kennt das...)

    Batterie defekt nach 6 - 12 Monaten, Kunde liest in Foren

    Kunde kauft den Heilsbringer aller Batterieprobleme: LiPo Batterie,

    Fzg, fackelt ab weil durch defekten Gleichrichter LiPo Batterie sich thermisch umsetzt.


    Kunde kauft neueres Motorrad mit funktionierendem Ladesystem und weiß jetzt erst recht das früher alles besser war.


    PS.

    Die heutigen LiFePo Batterien reagieren nicht mehr derart zickig auf Überladung.

    Sie sterben einfach und bekommen einen dicken Bauch.

    Traurig aber wahr.


    Und wenn es sich wie ein Märchen liest so ist doch alles genauso passiert.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Und wenn es sich wie ein Märchen liest so ist doch alles genauso passiert.

    :grins:


    Da meine dre*** Japanerin auch gerne ihre Regler grillte, habe ich da den Händlern vertraut und auf diese neumodische Batterie Gelumpe verzichtet. :grins:
    Louis gibt bei der LiFePo übrigens auch an: "Dieser Artikel ist nicht passend für ihr Fahrzeug".


    Ich hab zwar jetzt auf einen Mosfet-Regler umgebaut, aber das Risiko ist mir trotzdem zu groß. :grins:


    Immer daran denken:
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    :wheelie:

  • Batterie defekt wegen Überladung,

    Kunde kaufte neue Bleibatterie,

    Batterie defekt wegen Überladung nach 6 -12 Monaten,

    ....

    Keine Ahnung, um was für einen Konsorten sich das handelte - aber ne ausgekochte Bleibatterie ist doch ziemlich offensichtlich (sollte man meinen..). An meiner seeligen RD04 war die verkochte Batterie für mich immer der Anstoß zum Wechsel des Reglers. Auf den gut 250tkm, die ich mit ihr abspulte, ziemlich genau alle 50tkm...und deren Elektrik war so robust, dass ich es wirklich immer erst durch die defekte Batterie merkte.

    Aber gut, es soll ja auch Leute geben, die suchen immer noch den 710er Deckel und umweltgerechte Entsorgungsmöglichkeiten für Spannungsabfall....

  • Keine Ahnung, um was für einen Konsorten sich das handelte - aber ne ausgekochte Bleibatterie ist doch ziemlich offensichtlich (sollte man meinen..).

    Also an meiner Honda mit Blei-Gel Akku konnte man da nichts offensichtliches sehen.
    Indikator waren eher die Leuchtmittel die bei über 4.000 Umdrehungen kurz heller wurden und dann durchbrannten. :grins:


    Immer daran denken:
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    :wheelie:

  • Ach ein sehr schöner Efekt. :Daumen hoch:

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Also an meiner Honda mit Blei-Gel Akku konnte man da nichts offensichtliches sehen.

    Hast natürlich recht - an der alten AT war's noch ne einfache Blei - Säure Bakterie, die ihren flüssigen Inhalt zum Entlüftungsschlauch hinaus brodelte. Blei-Gel - phhhh - neumodisches Gelumps :zwinker:

  • Aber gut, es soll ja auch Leute geben, die suchen immer noch den 710er Deckel und umweltgerechte Entsorgungsmöglichkeiten für Spannungsabfall....


    Sorry Micha,


    aber Spanungsabfall wird nur mit einem "n" geschrieben, kommt ja schließlich von Spänen! Wenn die aus Metall sind kommen die bei uns in die Schrotttonne, denn das bringt Kohle. Und wenn Sie aus Plaste sind in den gelben Sack . . .


    . . . und an der SAR habe ich noch keinen 710er Deckel gefunden. :nein:

    An unseren Blechdosen schon. Da füllen wir immer genügend Kühlluft ein. Dann arbeitet die Klimaanlage auch deutlich effizienter! Meine SAR hat gar keine Klimaanlage. (Hab zuerst danach gesucht wie ein Blöder aber der Freundliche hat mir dann versichert, dass es die bei KTM nicht mal als Option gibt!) Ergo: Braucht sie also auch keinen 710er-Deckel!!! :grins: