von PKW angefahren, jetzt Probleme beim schalten

    Hey hey liebes Forum,

    ich habe eine kurze Frage an euch:


    Am Freitag ist mir beim Ausparken, ein Lieferwagen vorne auf den Reifen gefahren (Er ist rückwärts gefahren). Er hat einen ordentlichen Abdruck auf dem Reifen hinterlassen und mich dann direkt rausgeklingelt und bescheid gegeben (Abdruck Reifen, siehe Foto).


    Der Reifen ist glaube ich robust, aber was mir aufgefallen ist, ist dass ich seit diesem Zwischenfall Probleme habe vom ersten in den zweiten, bzw vom zweiten in dritten zu schalten. Der Hebel hängt einfach, ich ziehe ihn hoch und es passiert nichts. Dann ziehe ich ihn noch fester hoch und der Gang geht rein...vorher ging das butterweich...


    Kann es sein, dass bei dem Unfall ein Gang eingelegt war, der Lieferwagen das Motorrad quasi ein Stück nach hinten geschoben hat und das Getriebe einen Schlag bekommen hat?

    oder bin ich hier zu sensibel unterwegs?

    Die Maschine ist halt erst 3 Monate alt....da ist man halt vorsichtig...




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    Ich würde da das ganze Motorrad aber gaaanz genau anschauen bzw. lassen. Gabel, Lenkkopflager, Lenkanschlag usw. Getriebe hätte ich wohl auch erstmal weniger auf dem Schirm.


    Einem Bekannten ist ähnliches mal mit seinem Roller passiert. Da waren deutliche Spuren an der Begrenzung des Lenkeinschlages sichtbar. Hat dazu geführt, dass ein Rahmenschaden diagnostiziert wurde der zu einem wirtschaftlichen Totalschaden geführt hat.

    Ganz sicher, das die Karre nicht umgekippt ist und der Schalthebel eine mitgekriegt hat?


    Rahmenschaden etc würd ich mir keine Sorgen machen, wenn die Kiste noch gestanden hat. Wo soll da was verbogen sein, hatte ja offensichtlich Platz um nach hinten weggeschoben zu werden.


    So wie der TO das hier beschrieben hat, seh ich da erst Mal keinen Zusammenhang zwischen "Unfall" und Schaltproblem.

    Chrom bringt dich nicht nach Hause!

    Einmal editiert, zuletzt von Bäda77 ()

    naja, wenn n gang drin war, kann es sehr wohl sein, das es einen schlag aufs getriebe gegeben hat!...ist ja nix anderes, wenn man sein kettenritzel losmachen will mit nem schlagschrauber z.b.....und hat n gang eingelegt.(ich handhabe das nicht so!!)


    ob das jetzt der auslösenden punkt war, will ich so natürlich nicht festlegen;-)

    lg

    timmi

    gsx400s,cb750kz,gsx750f,xt600tenere,zx9r ninja,fjr1300,speed triple, daytona, tiger1050,fjr1300, vl1500,vl1500,vl1500,1290er sas bestellt..keine gewährleistung auf richtigkeit der reihenfolge;-))

    Sorry, aber das mit dem Schlag ist Blödsinn, speziell wenn der noch Auswirkungen haben sollte.


    Demnach müsste das Motorrad durch den Kontakt stärker beschleunigt worden sein, als es durch den Motor wird. Anderenfalls ist der Schlag geringer als der, den es bei einem Lastwechsel, bzw. schnellen Anfahren bekommt.


    Beim Lösen des Ritzels treten zumindest in der Theorie ganz andere Kräfte auf weil es kurze, starke Schlagbelastungen sind (und selbst das vertragen Getriebe i.d.R. problemlos, viele Werkstätten machen es nämlich so). Und selbst wenn schädigt man damit die Zahnflanken der Getrieberäder und nicht den Schaltmechanismus.

    Umgefallen ist die Maschine nicht.

    Vllt fahre ich mal zu KTM und lass die mal drüber schauen...das ist vllt das sinnvollste.

    Letztendlich ist es auch wie beim Reifen...so n Schlagloch auf der Autobahn setzt dem Reifen ja auch 1000 mal mehr zu als dieser Kontakt...


    Danke für eure Hilfe..