MOTUL 300V Off Road 15W60 bei Langstrecke

  • Castrol, Motorex & Co sind long life Öle,...

    Das ist ja mal ganz was Neues. ...erkläre mal bitte!

  • Bei unseren Motorsport Produkt 300V ist der empfohlene Wechselintervall (wie bei jedem Öl) stark abhängig von den Einsatzbedingungen und kann je nach Grad der Belastung zwischen max. 1.000 km (rein rennmäßiger Einsatz) und 8.000 (gemäßigter Alltagsbetrieb) variieren,

    ...

    Also im Datenblatt zum 300V steht davon nichts. Nur beim 7100 sind die 16.000km angegeben.


    Nach dem 1. Mal 300V mußte ich nach 3000km Öl nachfüllen, bis zum nächsten Ölwechsel nach 6000km war keine weitere Ölnachfüllung notwendig.

    Nach dem 2. Mal 300V mußte ich nach ca. 7000km Öl nachfüllen, danach nach 2000km. Also hat sich da wohl was verändert... Das Öl hat jetzt 9000km runter. Wird demnächst gewechselt.


    aus dem Datenblatt: https://azupim01.motul.com/med…_de_DE_motul_20210607.pdf

    Zitat

    EMPFEHLUNGEN UND HINWEISE


    Wechselintervall nach den Vorgaben des Fahrzeugherstellers/ Tuners bzw. angepasst je nach Betriebsbedingungen.

    beim 7100:

    Zitat

    Wechselintervall: Bis zu 16.000 km, abhängig von den Empfehlungen des Herstellers oder der individuellen Nutzung.

    .
    Olaschir
    3 viertel von 4 - das reicht mir - eigentlich...

  • Schau dir gerne mal das Video vom ypiraten zum 300V an KLICK


    Geht ab 20 min los.


    Ab Minute 35 wird von einer Ölanalyse berichtet: Nach 3000 km war ein Benzineintrag von 1.8 % erreicht.


    Der Grenzwert für Schmiersicherheit liegt bei 2%.

    Daher kommt die Empfehlung bei den 690er Motoren das Wechselintervall zu halbieren.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Ab Minute 35 wird von einer Ölanalyse berichtet: Nach 3000 km war ein Benzineintrag von 1.8 % erreicht.


    Der Grenzwert für Schmiersicherheit liegt bei 2%.

    Daher kommt die Empfehlung bei den 690er Motoren das Wechselintervall zu halbieren.

    Dann sollte man eher dritteln statt halbieren ... 🤣

  • Besser nach jedem Rennen / Rennwochenende.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Ab Minute 35 wird von einer Ölanalyse berichtet: Nach 3000 km war ein Benzineintrag von 1.8 % erreicht.


    Der Grenzwert für Schmiersicherheit liegt bei 2%.

    Daher kommt die Empfehlung bei den 690er Motoren das Wechselintervall zu halbieren.

    Ja, in diesem Video werden 2% als Grenzwert genannt, bei https://addinol.de/produkte/au…torenoele/oelverduennung/

    Zitat

    Ab wann die Ölverdünnung für den Motor gefährlich wird, kann nur vom Motorenhersteller genau bestimmt werden. Nur dort werden die entsprechenden Tests gemacht. Leider werden diese Informationen selten veröffentlicht. Einige Labore stufen den Grenzwert von Kraftstoff im Öl bei 2-4% andere wieder um die 5% als kritisch ein. Auch bei diesem Wert wird zwischen Benzinern und Dieselfahrzeugen unterschieden.

    Für mich heißt das, Ölverdünnung unter 2% paßt locker.



    Nun habe ich eine Ölanalyse machen lassen. Siehe auch im Ölspanthread #210 RE: Der Spanbildthread - Späne in den Ölsieben eurer 690er? - Bilder hier rein! --> Bitte Kriterien beachten!


    Auszüge vom Ergebnis:

    Kraftstoffanteil 1,5%,

    Viskosität 40°C: 111 / 100°C: 17,5 (VI: ~170)

    --> Datenblatt Angabe beim 300V 15W-60: Viskosität 40°C: 154 / 100°C: 23,5 (VI: 186) und beim 300V 15W-50: Viskosität 40°C: 117 / 100°C: 17,0 (VI: 167), Liqui Moly 10W-50: 124 und 18,5, VI:165

    --> d.h. mein Alt-Öl ist, von der Viskosität her, vergleichbar mit einem frischen 300V 15W-50.


    Stoffe die auf einen Verschleiß des Motors deuten haben ein "grün" bekommen, sind nur in geringer Konzentration vorhanden.


    Das ganze beim Motul 300V 15W-60 (vorheriges Öl: ebenfalls 300V 15W-60).

    gefahrene km des Öls, vom einfüllen bis zur Entnahme der Ölprobe: ca. 9200km

    Einsatzzeit: 3,5 Jahre (09/2020 bei km Stand ~20.000km bis 02/2024 bei ~29.000km)

    Öl nachgefüllt (mit dem 300V 15W-60): 04/2023, 6800km: 250ml --> (~40ml/1000km). Dann mußte ich bei 9200km wieder ÖL nachfüllen, davor hatte ich diese Probe gezogen, d.h. da lag der Verbrauch bei ca. 100ml/1000km, vielleicht weil das Öl dann älter/verbrauchter/"dünner" wurde?


    Für mich sieht das so aus, das ich auch mit dem 300V 15W-60 locker die 10.000km fahren kann.


    Jetzt habe ich einen Ölwechsel gemacht und ich habe das 10W-60 von Liqui Moly drin. Das 10W-40, 10W-50 und nun auch 15W-50 nutze ich von LM auch auf anderen Motorädern (GSX-R) und bin gerade bezüglich des Schaltverhaltens begeistert. Mal sehen wie es auf der Duke sich herausstellt. Sollten ab der die Ölnachfüllintervalle/Ölverbrauch so kurz werden, wie ich es vor dem 300V hatte (0,2L/1000km) dann wird es wieder das 300V werden. Der vorherige hohe Ölverbrauch hat mich das 300V versuchen lassen.

    .
    Olaschir
    3 viertel von 4 - das reicht mir - eigentlich...

    Einmal editiert, zuletzt von Olaschir ()

  • Stimmt hält sich für fast 10000km wirklich in Grenzen da gebe ich dir absolut recht

    Wollte es nur informativ schreiben weil das viele nicht wissen

    Rechnet man den Spriteintrag von 1,5% weg hätte die Viskosität bei 21,9 cst liegen sollen (ca)

    Die restliche Verdünnung bis 17,5 kommt auch zb von der scherung