Starter kaputt ... edit: jetzt ganz hin...

Ich würd mal die Batterien und den Seitenständerschalter checken. Ohne Batterie kannst sie auch mit dem Kickstarter nicht starten. Brauchst die 12V für die Zündung.

mfg

Zitat

Original von Bene
Ständerschalter läuft auf Brücke, wegen Ständer abbauen und so, also ausgeschlossen!

Batterie is auch fit, weil Starter dreht ja durch!

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Nur zu deine Info!
Batterie auch fit weil Starter dreht ja durch??!!

Der E-Starter dreht auch noch mit 10 Volt durch, nur einen Zündfunken gibt es mit 10 Volt nicht mehr, das ist fakt!

Also mit einem Voltmesser an der Batterie angeschlossen und den E-Starter drücken, sollte dann die Batterie absacken auf 10 Volt, darfst Du Dir eine neue Batterie gönnen, da die Amperezahl zu gering ist!
Ein kurzeitiges Laden der Batterie wird nur geringen Erfolg zeigen, aber ein schnelles absacken der Amperezahl
nach dem laden ist ein sicheres Zeichen für den Batterietod!

Gruß Hans

Spannungsversorgung: Braun = Masse und Orange = Plus
Beim Starten noch mindestens 11 V

OT-Geber: Weiß und Grün
Bei Leerlaufdrehzahl muss ein Multimeter im Wechselspannungsbereich ca. 4 V anzeigen.

Wenn du eine neuere Duke hast, muss am pinkfarbenen Kabel noch Masse anliegen.

Am blau-weißen Kabel zur Zündspule kommen Impulse mit 150-200 V. Mit einem normalen Multimeter kannst du im Wechselspannungsbereich eventuell ein Zucken der Anzeige sehen. Da die Impulse zu kurz sind, braucht man aber eigentlich ein Spitzenspannungsmessgerät. Du kannst statt der Zündspule auch einen Elektrolytkondensator ( ca 0,1- 0,47 µF, lieber kleiner als größer) anschließen, der aber mindestens bis 300 V spannungsfest sein muss. Der Plusanschluss des Kondensators muss an Masse gelegt werden. Nach kurzer Startzeit ist der Kondensator geladen und du kannst mit dem Multimeter im Gleichspannungsmessbereich den Spannungswert von 150-200 V messen.

Der Warnhinweis von KTM ist in dieser Form ziemlich blödsinnig, weil es keine unherkömmlichen Messgeräte gibt. Richtig sollte dieser Warnhinweis lauten: "Bei Widerstandsmessungen mit Spannungen größer als 0,7 V können Schäden an Elektronikschaltungen entstehen". Aber erstens macht eine Widerstandsmessung an einem Zündschaltgerät keinen Sinn und zweitens erreicht man solche Spannungen nur mit einigen alten Analogmessgeräten.

Lol, das is sowieso reine Markterei..... Die wissen, wie man ans Geld kommt :daumen runter:

Greez

Das hat nichts mit Geldschneiderei zu tun, sondern ist ein Warnhinweis, der von den Steuergeräteherstellern kommt. Denen steht berechtigterweise gleich der Angstschweiß auf der Stirn, wenn mal wieder ein "Profi" sein von Opa geerbtes Messgerät aus der hintersten Ecke der Werkzeugkiste holt.

Einige ältere Steuergerätetypen konnte man tatsächlich mit einer einfachen Widerstandsmessung ins Nirvana der Elektronen schießen. Wenn dann mal eben 600 € über den Ladentresen wandern, ist wieder Ebbe im Portemonnaie und Hochwasser in den Augen angesagt.

Allerdings ist das bei neueren Steuergeräten und mit einem Digitalmultimeter fast nicht mehr möglich.

Zitat

Original von chris123

Allerdings ist das bei neueren Steuergeräten und mit einem Digitalmultimeter fast nicht mehr möglich.

also wenn das mit einem neueren digitalmultimeter möglich ist, hat der hersteller des teils eindeutig was falsch gemacht. und ich mein jetzt nicht den multimeterhersteller.

Zitat

Original von Bene
Wir sind ratlos...

Letzte Hoffnung ist mal zu guggen ob der Pick-Up vielleicht Späne vom Anlasser gesammelt hat...

Wir machen morgen mal den Deckel im liegen runter.

Is da auf irgendwas zu achten?

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nee kannst einfach runter machen.
ok, doch was. aufpassen das nix in den motor fällt.

wenn du gut aufpassen tust nicht.
wo du auch etwas drauf achten musst, du hast kabel dran.
nicht dran reissen oder knicken.