Weiches Fahrwerk verzeiht mehr Fehler?

  • Hallo,


    ich hatte in den letzten Wochen verletzungsbedingt viel Zeit über Theorie nachzudenken und bin nun beim Fahrwerk angekommen.
    Wie man ein Fahrwerk grundsätzlich einstellt ist NICHT die Frage, denke das ist weitestgehend klar, und dass eine Optimierung der WP-Komponeten (Ready to Race :lautlach:) durch den Tuner des Vertrauens auf jeden Fall sinnvoll ist, auch.
    Jedenfalls habe ich in den letzten Jahren auf dem Kringel regelmässig Abflüge hingelegt, zuletzt ging irgendwann am Ende des Tages unerwartet das Hinterrad weg. Eigentlich ein typischer Fall von "Okay noch ein Turn aber dann gehts nach hause..." :grins: , aber unabhängig davon würde ich mir wünschen mehr Feedback im Grenzbereich von meinem Fahrwerk zu bekommen.
    Bin bisher auch immer ein eher hartes Setup gefahren, gibt gutes Feedback und geht um die Kurven wie der Deiwel :teuflisch: , aber im Grenzbereich gehts eben lange lange gut und dann ist abrupt Ende. Hängt mit Sicherheit auch mit meinem Kampfgewicht mit Montur von 100+kg zusammen, d.h. wenn die Fuhre dann mal irgendwann Grip verliert gibts kein Halten mehr :sehe sterne: .


    Nun zum eigentlichen Topic, mit einem weicheren Setup müsste die Mopete doch fehlerverzeihender werden, zwar früher das Rutschen anfangen, aber dafür kontrolliert.
    Im Regen werden doch auch weichere Setups gefahren um einen breiteren Grenzbereich zu bekommen.


    Wie sind eure Erfahrungen bzw. Strategieen? :denk:

    Nie anfangen aufzuhören...

  • Also ich habe mein Fahrwerk bei FRS komplett überarbeiten lassen und auf mein Gewicht einstellen lassen. Das Fahrwerk ist jetzt eher progressiv sprich weich am Anfang und wird dann härter. Das wichtigste ist aber eig. das Ansprechverhalten sprich das Losbrechmoment. Ich hatte an meiner SMC anfangs das Problem, das bei großer Schräglage, das Vorderrad anfing zur Seite wegzuhüpfen... Ist übertrieben aber so hat es sich angefühlt. Das Problem war, das die Gabel die kleinen Unebenheiten der Fahrbahn nicht mehr abfedern konnte, da das Losbrechmoment zu hoch war, also hat die einfach nix getan und die Fuhre find an zu hoppeln. Dadurch bin ich mehrmals gestürzt, seit ich das Fahrwerk bei FRS hatte ist davon nichts aber auch überhaupt gar nichts mehr zu merken. Ich kann größere Schrägllagen fahren und fühle mich dabei sicherer.


    Gruß

    Nur Quer bist du wer....

  • Hi,
    habe exakt dieselbe Erfahrung mit dem WP-Fahrwerk gemacht, sehr unsensibles Ansprechverhalten, was sich auch bis zu Vorderrad-Hoppeln in hoher Schräglage manifestiert hat. Manchmal ist das auch ein Zeichen für zu wenig Druckstufe, war aber in meinem Fall nicht so. Nachdem ich Gabel und Dämpfer bei Pepe-Tuning habe machen lassen, war das Ansprechverhalten deutlich besser und das unsichere Gefühl weg. Das werkseitige WP-Fahrwerk ist naja, sagen wir mal, nicht ganz optimal... :achtung ironie:
    Also Fahrwerk sollte man machen lassen, klar, aber zurück zur Frage, weicheres Setup --> nicht so zackig, aber dafür gutmütiger, mehr Grenzbereich?

    Nie anfangen aufzuhören...

  • Also ganz allgemein gesprochen, mit einer weicheren Fahrwerkseinstellung verbreiterst Du den Grenzbereich. Weniger in Richtung mehr Grip, sondern eher in Richtung früherer Gripverlust.

  • Hallo,
    das was dir fehlt wird nicht das passende Fahrwerk sein, sondern auf das zu hören und zu verstehen was der Reifen dir sagt!


    Gruss


    Norbert

  • das was dir fehlt wird nicht das passende Fahrwerk sein, sondern auf das zu hören und zu verstehen was der Reifen dir sagt!

    Ja nee, iss klar...
    Freu mich immer über konstruktive Beiträge zum Thema. :applaus:

    Nie anfangen aufzuhören...

  • Zitat

    Jedenfalls habe ich in den letzten Jahren auf dem Kringel regelmässig Abflüge hingelegt, zuletzt ging irgendwann am Ende des Tages unerwartet das Hinterrad weg.


    bei dem hilft dir kein Fahrwerk, sondern nur das du merkst was dein Reifen dir sagt!
    Denn jeder Reifen kündigt an wenn er weg geht, der eine sehr fürh, z.b. der MT60, mit dem konntest du rutschen bis zum fast geht nicht mehr, doch auch der hörte irgendwann abrubt auf oder auch heute die Pirellis, dunloppen, contis oder wie sie alle heissen
    Es gibt keinen der abrupt weg geht, es sei denn ich provoziere ist, dann ist klar das er auf einmal weg ist, wenn ich ihn überfordere, aber selbst diesen kleinen Moment bevor er weggeht den merkt man


    Ein fahrwerk wird dir dabei nicht sehr zuträglich sein


    ich selber hatte mal chattering auf dem Vorderrad, ich bin bald wahnsinnig geworden da ich es nicht weg bekommen habe, bis Tom#36 meinte, wenn ich da so langsam durch fahre wie du habe ich auch chattering!


    Gruss


    Norbert

  • Das es wichtig ist den Reifen zu verstehen steht außer Frage.
    Aber ich wollte keine Tips über Reifenkommunikation sondern Infos über die theoretische Überlegung ob ein weicheres Setup eventuell fehlerverzeihender ist, da nicht so aggressiv.
    Natürlich auch unterm Strich nicht die Möglichkeiten bietet wie ein asstreines Race-Setup. Aber wenn ich mich auf dem Rossi seinen Bock setzte komme ich, mal ganz abgesehen von der Leistung, auch auf keinen grünen Zweig, wobei dessen Fahrwerk für ihn sicher okay ist.
    Also warum ist z.B. ein Regensetup weicher? Oder bin ich da völlig falsch informiert?


    Vielleicht muss ich auch kurz klarstellen, dass ich nicht sinnlos jedes mal auf der Kartbahn auf der Mappe liege, sondern bewußt versuche den Grenzbereich auszuloten. Wer nicht ab und zu im Gras liegt pusht einfach nicht genug.
    Oder ums mit den Worten von Mario Andretti zu sagen "If everything seems under control, you're just not going fast enough." :Tempo:
    Also ich wäre euch dankbar wenn ihr da Ideen zum Fahrwerk habt, über Reifen können wir uns gerne in einem anderen Thread austauschen.

    Nie anfangen aufzuhören...

  • Hallo,


    ob härter oder weicher spielt dabei keine Rolle!
    Ich habe ein knüppelhartes Rundstreckenfahrwerk für meine Duke 1 und auch ein weiches SuperMotofahrwerk für die selbe Duke 1 und bei jedem Fahrwerk bekomme ich meine Rückmeldungen von den Reifen
    Nur du musst sie verstehen! Das ist das a und o
    Sie sind jedes mal anders bei den beiden Fahrwerken aber das Fahrwerk muss so sein das du das Gefühl bekommst für die Reifen, da hilft kein härter oder weicher


    Mach es einfach mal so und pack mal absichtlich sehr wenig Luft in den Vorderreifen und fahre in die Kurve, du wirst irgendwann im Lenker fühlen wo das Rad hinwill, nicht hart dagegen halten, dann liegst du auf der Goschen! Sondern weich und sanft den Lenker in den Händen halten, dann merkst du genau was dein Reifen dir sagt
    Das ganze kann man auch hinten machen


    Absichtlich wenig Luft! Aber entweder vorne oder hinten, niemals beide zusammen, das bringst du zu Angfang nicht zusammen


    Gruss


    Norbert



    acho ein Regensetup ist weicher weil die Karkasse einen anderen Aufbau hat und man mit anderen Drücken fährt

  • Danke dir für dein Feeback, sowas in der Art hatte ich mir erhofft.

    acho ein Regensetup ist weicher weil die Karkasse einen anderen Aufbau hat und man mit anderen Drücken fährt

    Aber da muss ich nochmal nachfragen. Also du schreibst auch, dass natürlich ein Wechselspiel zwischen Fahrwerk und Reifen besteht. Da im Regen mehr Druck gefahren wird um dem Profil die Chance zu geben vernünftig im Wasser zu arbeiten, wird das Fahrwerk weicher gewählt um die geringere EigenDämpfung des Reifens zu kompensieren.
    Wenn du nun deine beiden Setups, knüppelhart und supermotoweich vergleichst, ist da das Feedback deiner Meinung nach immer gleich deutlich oder wo liegen die Unterschiede?


    Gruß
    Thomas

    Nie anfangen aufzuhören...

  • Zitat

    Da im Regen mehr Druck gefahren wird um dem Profil die Chance zu geben vernünftig im Wasser zu arbeiten, wird das Fahrwerk weicher gewählt um die geringere EigenDämpfung des Reifens zu kompensieren.


    ich habe nicht geschrieben das mit mehr Druck gefahren wird und ich habe auch nicht geschrieben das die kaskasse weicher ist
    Ist habe geschrieben das mit anderen Drücken gefahren wird!


    Die Rückmeldung vom Reifen ist immer die gleiche!
    Egal ob hartes oder weiches Fahrwerk, denn ich "verstehe" meine Reifen und merke bei dem einen wie auch bei dem anderen was der Reifen gerade macht und das weder besser noch schlechter bei dem einen oder anderen


    womit wir wiederr bei meinem ersten Post sind


    lerne deine Reifen kennen und lerne was sie dir sagen!


    Das ganze kannst du aber auch nicht lernen wenn du immer unterschiedliche Reifen fährst, denn jeder ist da anders


    Gruss


    Norbert

  • ich stelle seit 15 jahren semi professionell fahrwerke ein (ok, zugegeben, 90% strasse und ring, wenig supermotos) und was ich hier so alles lese ist wirklich abartig. aber ehrlich, mir ist es egal, ich weiß ja wie es wirklich ist. ich wundere mich nur.
    weitermachen, danke habe fertig :prost:

  • ich stelle seit 15 jahren semi professionell fahrwerke ein (ok, zugegeben, 90% strasse und ring, wenig supermotos) und was ich hier so alles lese ist wirklich abartig. aber ehrlich, mir ist es egal, ich weiß ja wie es wirklich ist. ich wundere mich nur.
    weitermachen, danke habe fertig :prost:

    Hi Steve, schade das du mit deiner Erfahrung nichts zur Verbesserung unseres (gefährlichen) Halbwissen beitragen willst.
    Fundierte Kenntnisse würden dem Thread hier sehr gut tun. :kapituliere:
    Vielleicht kannst du mir trotzdem die Frage beantworten ob grundsätzlich ein Fahrwerk gutmütiger oder aggressiver einzustellen ist, wovon ich eigentlich ausgehe. Oder gibt es deiner Meinung nach nur genau eine optimale Einstellung pro Einsatzgebiet?

    Nie anfangen aufzuhören...

  • Hi Steve, schade das du mit deiner Erfahrung nichts zur Verbesserung unseres (gefährlichen) Halbwissen beitragen willst.
    Fundierte Kenntnisse würden dem Thread hier sehr gut tun. :kapituliere:
    Vielleicht kannst du mir trotzdem die Frage beantworten ob grundsätzlich ein Fahrwerk gutmütiger oder aggressiver einzustellen ist, wovon ich eigentlich ausgehe. Oder gibt es deiner Meinung nach nur genau eine optimale Einstellung pro Einsatzgebiet?



    bitte nicht persönlich nehmen, war nicht so gemeint. ich werde mir sicher nicht mit irgendwelchen halbwissenden -damit habe ich nicht dich gemeint - schreibduelle liefern nur um zu beweisen wer jetzt mehr oder weniger darüber weiss.
    selbstverständlich sind die reifen ein wichtiger faktor, nur so wie beschrieben ist es halt auch nicht ganz richtig. aber egal.


    deine annahme ist grundsätzlich richtig. ein weiches fahrwerk verzeiht in fast jeder hinsicht mehr fehler. diese "brettharten" fahrwerke wie sie für rennstreckengeräte gerne verwendet werden sind fahrbar aber nicht optimal. ein superhartes fahrwerk übergibt einen wesentlichen anteil seiner aufgaben an die reifen und das ist grundsätzlich schon falsch, egal ob slick, racinggummi mit e-zeichen oder strassenreifen. das wird dir jeder fahrwerkstechniker bestätigen. ein anruf bei wp oder zupin wird den wahrheitsgehalt der aussage bestätigen. kein hersteller steckt entwicklungsarbeit in fahrwerke um die dann bretthart zu machen. ganz im gegenteil, die absolut richtige lösung lautet: so weich wie möglich, so hart wie nötig. vielleicht hast du mal gelegenheit bei einem IDM/WSBK/DM oder IOMTT superbike probieren zu dürfen wie das einfedert. ein aha-effekt wird nicht ausbleiben, versprochen :grins:


    alternatov reichen diverse szenen - am besten in zeitlupe - von den bekannten rennklassen um zu sehen wie das federt/dämpft....


    ein weiches oder relativ weiches fahrwerk (also moto cross und enduro und reines geländefahren lassen wir beiseite) kündigt haftungsverluste im normalfall gutmütiger und vor allem rechtzeitig an. harte fahrwerke sind besonders beim ringfahren üblich und viele, wenn nicht die überwiegende mehrheit der fahrer fühlt sich damit "erdverbundener" weil "man(n) alles spürt". und wenn man glaubt alles zu spüren kann man sich schon wohl fühlen. harte fahrwerke, insbesondere mit slicks (denen die von prfoilierten rennreifen mit e-zeichen bekannte gutmütigkeit bei überschreiten gewisser grenzen fehlt) sind im grenzbereich schwierig zu kontrollieren. das berühmte "hopps und das vorder/hinterrad war plötzlich weg" ohne das man dafür einen plausiblen grund findet kommt häufig vor.
    es ist zweifelsohne so, dass je mehr erfahrung ein fahrer hat desto besser kann er mit harten fahrwerken umgehen, weil er die erfahrung hat die reifenreaktionen zu verstehen. dorthin zielt auch edefaulers aussage die reifen zu verstehen.


    so ich hau ab in die dolomiten :grins:
    alles gute und gruss
    steve


    PS. wir können jederzeit via PN weiterquatschen wenn du möchtest.


    PPS. supermotofahrwerke werden grundsätzlich relativ soft abgestimmt, wenn ich wieder zurück bin erklär ichs ganz genau. hat natürlich etwas mit den sprüngen und der notwendigen traktion im geländeteil zu tun...

    Einmal editiert, zuletzt von steve ()

  • steve


    ich muss die relation setzen


    Mein Rundstreckenfahrwerk ist relative hart abgestimmt im gegensatz zu dem normalen Starssenfahrwerk, schon alleine aus dem Grunde das ich die grossen Federwege nicht benötige auf der Rundstrecke oder Kartbahn, aber es arbeitet butterweich, denn nicht umsonst wird es jedes Jahr gewartet von einem Fahrwerksbauer der seit Jahren meine Fahrwerke macht
    Aber es ist immer so weich wie möglich, jedoch so hart wie nötig abgestimmt
    Mein Supermoto Fahrwerk bietet mir dabei durch die weichere Abstimmung als das originale 94er Duke 1 Fahrwerk mit den langen Federwegen die möglichkeit auch im Offroad dem Rad die Spurtreue zu geben die es auf unebenen Grund braucht, gerade aus dem Grunde das der Reifen nicht die ganze Arbeit machen muss!


    Wir sprechen hier nicht über Serienfahrwerke die mal eingestellt werden, sondern über speziell an mich und deren Einsatzzweck angepasste Fahrwerke die je nach Einsatz der Duke zum Einsatz kommen und das seit vielen Jahren


    Ein Fahrwerk kann immer nur unterstützend sein, wenn man versteht was da gerade passiert, das ist es auf das ich hinaus wollte
    Dazu muss der Mensch aber versuchen seinen Reifen zu verstehen
    Einfach nur das Fahrwerk zu machen und dann meinen es haut einen nicht mehr aufs Maul ist falsch, ich muss fühlen was der Reifen da unter mir macht


    Beispiel letztes Jahr


    Yeti Race bei -3 Grad am Pan, gefahren mit der Duke 1 und dem Conti Road Attack 2
    Letzte Turn dauerte 45 Minuten, man konnte fühlen wie der Reifen arbeitet und als ich dann einen aus der Kurve überholen wollte, merkte ich im Ansatz das ich gleich auf der Fresse liegen würde, just in dem Moment wo ich den Hahn ein wenig gespannt hatte, erst dann fing der Reifen an zu rutschen
    SuperSix, die ersten Tesfahrten auf der Kartbahn nach fast einem Jahr abstinenz zeigten mir nach den ersten drei Runden das der Reifen sich nicht wohlfühl! Es war wieder der RoadAttack2 hinten, zum testen reichte mir das, man merkte genau wie er am arbeiten und walken war, wie er nicht das runde Gefühl vermittelte. nach 5 Runden fing er dann leicht an zu rutschen, was sich aber schon vor dem eigentlichen rutsche bemerkbar macht. Nach ca 7 Runden war es zeit raus zu fahren denn der Reifen war überhitzt


    ich hoffe man versteht was ich sagen will


    Gruss


    Norbert

  • ein weiches oder relativ weiches fahrwerk (also moto cross und enduro und reines geländefahren lassen wir beiseite) kündigt haftungsverluste im normalfall gutmütiger und vor allem rechtzeitig an. harte fahrwerke sind besonders beim ringfahren üblich und viele, wenn nicht die überwiegende mehrheit der fahrer fühlt sich damit "erdverbundener" weil "man(n) alles spürt". und wenn man glaubt alles zu spüren kann man sich schon wohl fühlen. harte fahrwerke, insbesondere mit slicks (denen die von prfoilierten rennreifen mit e-zeichen bekannte gutmütigkeit bei überschreiten gewisser grenzen fehlt) sind im grenzbereich schwierig zu kontrollieren. das berühmte "hopps und das vorder/hinterrad war plötzlich weg" ohne das man dafür einen plausiblen grund findet kommt häufig vor.
    es ist zweifelsohne so, dass je mehr erfahrung ein fahrer hat desto besser kann er mit harten fahrwerken umgehen, weil er die erfahrung hat die reifenreaktionen zu verstehen. dorthin zielt auch edefaulers aussage die reifen zu verstehen.


    so ich hau ab in die dolomiten :grins:
    alles gute und gruss
    steve

    Hi Steve,
    erstmal muss ich dir meinen aufrichtigen Neid bekunden :sabber: , in den Dolomiten war ich zuletzt vor 7 Jahren, einfach nur geil. Dazu viel Spass :Daumen hoch: .
    Ansonsten danke für die perfekte Zusammenfassung. Schließe mich der Aussage von edefauler natürlich auch zu 100% an, am Ende ist das Popometer zum Verstehen des Reifens ausschlaggebend, aber ein entsprechendes Fahrwerk macht dies eben einfacher oder schwerer.
    Ich werde dann mal mit etwas weicherer Abstimmung experimentieren und dich vlt. demnächst mal anschreiben für ein paar weiterer Tips bezüglich High-Speed Low-Speed-Dämpfung...


    By the way, hier ein Bild meines Hinterreifens, also ich versteh den schon. Glaube er sagt "Ja, ich hatte Spass... :peace: aber auch ein bisschen zu heiss..."

  • Ganz normales Reifenbild für einen Straßenreifen den man auf der Renne fährt :wheelie:


    Entweder man lebt damit und merkt wann die Pelle überhitzt oder man kaufe sich Rennreifen

    [color=#ff6600]MoGG #94 Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit :grins::wheelie:

  • schaut der Reifen so aus, nach dem Betrieb auf öffentlichen Strassen ??????????????????????


    Oh nein beim besten Willen nicht, nur nach Kringelbetrieb.
    Würde mein Reifen auf der normalen Straße so ausschauen hätte ich wohl ein ernstes mentales Problem und es wäre höchste Zeit für nen Termin beim Psychoklempner. :alter schwede:


    An den Rändern des Profil entsteht bei den Straßenreifen auf dem Kringel viel Hitze, deshalb brennt es die da so runter. Aber wie MX_Maniac schon sagte ist das ganz normal, komme damit auch grundsätzlich gut zurecht, habe ja nie behauptet dass ich den Reifen nicht verstehe. Ich versuche das gesamte Verhalten besser zu verstehen.
    Für die paar Male die ich im Jahr auf dem Kringel unterwegs bin lohnt sich jedenfalls die Anschaffung von einem Satz Slicks oder sogar nem zweiten Laufradsatz für mich nicht.

    Nie anfangen aufzuhören...