Superduke R lässt sich nicht starten und FI Leuchtet

  • Hallo Superduke Freunde,


    Seit gestern bin ich Stolzer Besitzer einer 08er Superduke R mit nicht ganz 12tkm, Akra Komplettanalge und das dazu gehörige Mapping.
    Als ich den feuerstuhl gestern mittag bei mir zuhause startete funktionierte dies Tadellos , als ich das selbige heute morgen versuchte ist mir das leider nicht geglückt. Bei zündung an summt die benzinpumpe, der drehzahlmesser fährt auf anschlag und zurück, die restlichen Lämpchen und Anzeigen weisen auch keine unregelmäßigkeiten auf sprich, "Öl" und "N" leuchten. Wenn ich nun den Startknopf drücke will der Anlasser kurz start, wird aber sofort wieder ausgebremst und Das "FI" Lämpchen leuchtet (kein blinken), dabei wird im Instrument "50FT" und "3.2", dann wechselt die anzeige auf "dat" und "10.1" angezeigt, kurz danach wechselt das Instrument wieder auf uhrzeit (12Uhr) und km. Zudem leuchtet noch das Schneeflocken Symbol da wir -7°C Haben, Batterie ist frisch geladen und spritt ist auch drin.
    Ich hoffe ich habe alles wichtige genannt und ihr könnt mir weiter helfen, Danke schonmal.
    Gruß Padder

  • Kenne die superduke nicht, aber du hast nicht zufällig den killswitch an? Hat bei mir jedenfalls schon mal öfter für Verwirrung gesorgt :D


    Gruß, Lucas


    -gesendet aus meinem leopard-kampfpanzer

  • Die Fehler wie du sie beschreibst hatte ich mal an meiner 690 er Duke 2012. Inkl. "Dat" und 10.1 Anzeige. Damals wär die Diagnose Zellverschluss an der Batterie. Sie gab am Messgerät zwar 12 V an, hatte aber keine Leistung mehr. Das heisst jedesmahl wenn ich die Fuhre starten wollte, stürzte das ganze System ab und startete neu. Hatte vorher nie irgendwelche Probleme und nach einer Tourkaffepause wär Feierabend.


    Vielleicht hat deine Batterie dasselbe leiden.

  • Hi,


    Wie Ttcruser schon beschrieben hat, würde ich den Akku genauer in Augenschein nehmen. Nimm ein Voltmeter und klemm es an den Akku - solange die Maschine aus ist. Lass das Voltmeter an, und dreh den Zündschlüssel (nicht Zünden!). Sinkt die Spannung dabei um mehr als 1.0 - 1.5V ab, ist der Akku vermutlich bereits am Sterben (frag mich bitte nicht nach einer Quelle, die hab ich nicht mehr. Ich hab das aber genau so auch bei mir getestet in meiner Fehlersuch-Odyssee letzten Sommer, nachdem ich ungefähr alles über das Thema nachgelesen habe). Das Problem ist, dass der Akku zwar genügend Spannung liefert wenn du "einfach" misst, aber unter Last sofort einbricht.


    Des weiteren kannst du dann auch Prüfen, auf wieviel der Akku beim Zünden absackt. <10V ist durchaus problematisch.


    Oder falls du irgendwo einen anderen Akku rumliegen hast, probier es mit dem mal aus.


    Ist es nicht der Akku, dann fängt der Suchspaß an...


    Viele Grüße

  • Hallo
    das gleiche hatte ich letztes Jahr bei meiner 05 auch . Fuhr ne Runde mit einem kolleg , machten Pause und wollten nach paar Minuten weiter und das wars.
    Batterie war hinüber.
    Gruss Frank

    Auf der Welt gibts nur noch falsche Titten und echte Arschlöcher

  • Danke für eure tipps, ich hab noch eine batterie hir und werde es bei gelegenheit testen und die alte duchmessen. Ich hoffe ihr habt recht.

  • Also, nun habe ich mit meiner zweiten Batterie überbrückt und tada, sie springt an :knie nieder: , problem gelöste. Danke für eure tipps. :Daumen hoch:
    Gruß Padder