Danke für die Aufstellung und Infos.
Mich wundert, dass ihr bei der Laufleistung nicht vorsorglich Nockenwellenlager und evtl. Pleuellager getauscht habt. Habt ihr die Toleranz geprüft?
Und wie habt ihr das mit dem Ausdistanzieren genau gemacht?
Da hätte ich persönlich Bedenken. Daher 
zur Leistung.
Und wie habt ihr das mit dem Ausdistanzieren genau gemacht?
Jaaaahaaaa also das war eigentlich so ...... Was genau meinst du mit 'ausdistanzieren'? 
Ausdistanzieren:
Es gibt ja Fertigungstoleranzen, das gilt für alle Bautieile im Motor. So und um die Toleranzen zwischen Getriebewellen, Zahnräder und Gehäuse auszugleichen, gibt es Toleranzwerte für die Lage der Welle im Gehäuse, die wird für gewöhnlich via Axialspiel der Welle im Gehäuse wiedergegeben. Und um die korrekt einzustellen, muss man das Getriebe ausdistanzieren. Sind die Werte falsch können entweder Gänge rausflutschen oder gar nicht erst reingehen oder aber bei hohen Drehzahlen trennt die Kupplung erst recht spät, da die Fliehkräfte der Kupplung die Welle zu weit vom Kupplungsgeber weg zieht usw.
Sprich wenn man Teile des Getriebes tauscht muss bzw. sollte man vor dem Wiedereinbau das Axialspiel der Wellen im Gehäuse messen und ggf. neu einstellen.
Gruß
Danke Mark für die gute Erläuterung.
Wie hast DU das denn in der Praxis gemacht bei dem abgescherrten Getriebe in der 690er?
Getriebewellen eingebaut und das Gehäuse zusammen geschraubt. Dann ne Messuhr ans Gehäuse und das Axialspiel gemessen und dementsprechend neu ausdistanziert. Über die entsprechenden Distanzscheiben.
Gruß
Von außen? Hast mal nen Pic?
Dachte immer man müsste das innen machen und habe daher einige ???
Das kannste nicht von innen machen. Du musst ja schauen wie das Spiel im eingebauten Zustand ist. Somit muss du das Gehäuse zusammen bauen und dann an beiden Wellen messen. Sprich du misst am ritzelstumpf und am Kupplungsstumpf. Druckst die Wellen erst ganz rein und ziehst die dann ganz raus dann haste das Spiel.
Gruß
