Husaberg FS650 vs. SMC 690

  • Hallo Jungs,


    wer ist beide schon gefahren?
    Mann sagt der Berg ja sehr viel Drehmoment und ein geringes Gewicht nach. Klar ein Flachschieber kommt untenrum besser als ne Einspritzer.
    Mir ist klar das die Berg ne Diva ist und regelmäßig Öl braucht usw.
    Mir geht es erstmal nur ums Feeling beim fahren. :wheelie:


    Cheers
    Heiko

  • ist wie Äpfel und Birnen vergleichen!


    Fahr selber ne 650er Berg, das Ding zieht dir die Falten aus dem Sack :sensationell: :der Hammer: Spielerisches Handling,bärenstarker Motor, von unten raus (1-3 Gang keine Chance das Vorderrad am Boden zu halten) geht die Post richtig ab. Im 4ten mit lupfen bei 80-90 geht die noch recht entspannt aufs :wheelie:


    Die 690er (schon oft gefahren) ist vom Verlauf her viel linearer, unten rum geht lange nicht so viel wie bei der Berg! Dafür deutlich ruhiger, viel besseres Fahrwerk und entspannter bei höheren Geschwindigkeiten!


    Ich für meinen Teil will die Berg nicht mehr hergeben! Vielleicht kommt irgendwann auch mal n Einspritzer ins Haus, aber bislang noch kein Bedarf

    Das ist mir scheiss egal wer dein Vater ist, solange ich hier Angel läuft keiner über´s Wasser!

  • Eine Supermoto alten schlages mit der jetzigen SMCr zu vergleichen, geht einfach nicht. Egal von welcher Firma. Die SMCr, ist eine ganz neue Generation einer Supermoto "für die Strasse". So etwas gibt es von keinem anderen Hersteller. Alle anderen sind echte Supermotos, die für die Rennstrecke gebaut wurden. Und da können sie alles besser wie die SMCr. Auf der Strasse jedoch, können sie der SMCr nicht das Wasser reichen.

    Neee, das war ich nicht..............ach das.. ja das war ich :grins:

  • Die Daten der Berg faszinieren mich 112kg (mit Bleiaccu) bei 65PS und ein Fahrwerk lässt sich sicher anpassen. Da ist halt kein SchnickSchnack dran und ein Flachschieber macht untenrum einfach Laune. Leider bin ich noch keine gefahren und hab auch noch keine Live gesehen aber irgendwie geht mir das Teil nicht aus dem Kopf.
    Da würde kein gramm Fett nur Muskeln besser passen. Ich werde demnächst mal eine fahren dann schaun mer mal.

  • Glaub mir...auf der Strasse machen die Dinger keinen Spass.....viel zu nervös, laufend am schalten, sehr kleines Drehzahlband und extrem kurze Inspektionsintervalle. Am laufenden Band, sind irgendwelche Kleinigkeiten zu machen und leider kommt noch hinzu, das du jederzeit mit einer Motorrevision rechnen musst.


    Wenn du nicht auf die Rennstrecke willst, würde ich die Finger davon lassen.

    Neee, das war ich nicht..............ach das.. ja das war ich :grins:

  • Grüße,


    ich hatte mir 2012 die SMC R neu gekauft und sie 2 Jahre mit ABP Kit gefahren( orginal find ich se kacke von der Leistung und fahrbarkeit her).
    Damit hat sie schon echt Spaß gemacht. Vorteil ist halt die SMCR ist ein "Reisemopped" mit Supermoto qualitäten. Reichweite , Serviceintervalle usw locken da wirklich die reinen Fahrer an.


    Zwischendurch bin ich nur Berg FX 450 auf der Strecke gefahren was ganz nett war ;) die 70° Motoren sind toll.
    Aber irgendwie fehlte mir der Punch und das sinnfreie an ner Sumo.
    Mein Kumpel hatte ne 650er und die DInger sind geil..


    Ich habe mir dann vor knapp 1 Monat auch ne Berg 650 zugelegt. Bj 04 mit noch den Vollen 644ccm. Grund ist Straße fahr ich eigentlich net mehr und für Strecke keine Zeit mehr (FX musste auch weichen).
    Die Berg dient mir jetzt als Sonntagswheelgerät und bei zuviel Zeit für Streckenausflüge;)
    Ich glaube die Berg ist vermutlich auch das einzigste Moped wo niemand nach tuning am Motor sucht^^.. Das passt einfach so :grins:
    Natürlich muss sie viel intensiver gewartet werden. Es ist kein Vielfahrer Moped denn dann wirst du den Motor 1-2 pro Jahr öffnen müssen und Lager etc. tauschen müssen wenn nicht sogar ne ganze Revision durchführen müssen.


    Also Fazit: Ich bin erstaunt wie geil die Karre immernoch ist. Sie ist ja inzwischen 11 Jahre alt ;) Natürlich sollte Fahrwerk usw gut im Service sein, am besten bei nem Rennstall... Bergos oder R Force Racing.. Pepe Suspension. Dann macht das dinge richtig spaß.. Ist halt echt sauleicht - Batterie und Anlasser raus und da sparste nochmal ordentlich kg (103-105kg).. Kicken ist eh geiler!..


    Die Frage ist einfach was willst du mit der Karre anstellen? Danach wird sich auch die "Kaufentscheidung" richten.
    Berg650.jpg


    Gruß

  • Die steht aber mal gut da GIGGA. :Daumen hoch:


    Die 2004 war die letzte mit 644ccm und der neueren Zündung(keine SAM). Wenn mir sowas zu einem vernünftigen Kurs über den Weg läuft werde ich wahrscheinlich auch Schwach. Wenn Du in der Nähe von Speyer wohnen solltest, würde ich mir Dein Wheeliegerät sehr sehr gerne mal genauer anschauen.
    Mir gefallen so extrem Sumos die einfach unvernünftig Geil sind. :peace: und dazu sogar noch legal eingetragen sind.
    Aber mittlerweile geht die SMC-R auch tapfer und willig auf Hinterrad es ist sicher nur der Fahrer das limitierende Element. Und mit der SMC-R kann mann halt wirklich alles machen ohne gleich Öl im Rucksack mitführen zu müssen.

  • Ich wohne in der Zone drüben. Also nicht gleich um die ecke :Daumen runter:.
    Was das wheelen angeht ist die SMC R aufjedenfall auch super dabei.. ging auch vom 1-6 Gang Problemlos. Ich denke es liegt auch an der guten Gewichtsverteilung zwecks hecktank.
    Die Berg kommt dafür in fast jedem Gang mitn bissl Gewichtsverlagerung nach oben (reine powerwheelies ohne kupplung). Ist einfach herrlich agressiv und leicht wie sau halt. Man kann da ja noch mehr spiele treiben mit dem Gewicht. PVM´s, Titanschrauben..usw. Aber selbst Standard 112kg is leicht genug und du kannst sie mit einer Hand am Heck hochheben und schnell drehen oder sonstwas.
    Was "legal" betrifft musste natürlich schauen das du eine findest die offen eingetragen ist. Die meisten sind nur mit 8-11kw angegeben.
    Im Vergleich zur SMCR ist es halt n Fahrrad mit Motor :sensationell:


    Für mich war entscheidend:
    - Ich wollte weniger elektrorotz (die neuen haben soviele Sensoren und Kabelstränge und einspritzer, Drive by wire,.. und blablabla)
    - Das es eine "richtige" Sumo ist. Ohne ABS und son Müll
    - Vergaser wollt ich wieder da ichs von meiner 525 SMR als megageil empfand.
    - Simple Technik und schnell zu warten musse sein. Bei der Berg machste ja 10 Schrauben runter da ist das Teil geschlachtet.


    Im Prinzip n Simples " altes " moped mit Kraft :)


    Aber denk immer dran. Öl und Filterwechsel aller 1000km ca. Ventilspiel ab und zu kontrollieren usw. Ne Berg ist kein Moped für arbeitsweg hin und zurück jeden Tag.. Kann auch mal so sein das es dir den Motor sprengt oder Ventile brechen, oder Lagerschaden hast weil nicht warmgefahren oder Schlecht revidiert letztes mal oder einfach Pech. Sowas musste bei ner 650er immer im Hinterkopf behalten. :zwinker:
    Dafür ordentlich Fahrspaß wenn sie läuft :ja:


    Gruß

  • Kumpel hat ne Berg. Revision kostet mal eben so um die 3000 Euro.
    Was mich reizen würde ist das geringe Gewicht, aber was soll´s mit der Hayabusa hat´s auch Spaß gemacht auf der Rennstrecke. Man fährt ja nicht um Geld zu gewinnen, sondern um sich weiterzuentwickeln.


    Was stört ist das dich so eine Berg locker ausbeschleunigt, ne SMX aber eben auch.
    Extrem geil ist wenn dich so ne 450iger quer in der Kuve überholt, aber da mußt du auch viel für trainieren.
    Ich will die Saison durch fahren, no Service im Jahr. Dafür ist die SMC ideal.


    Ne Racing SMC vom Werk aus wäre für mich ideal!

    Go fast... :Tempo:


    Freiheit ist nichts wert, wenn man wie ein Diener lebt!

  • Ach Heiko,


    siehste du hast dich auch kürzlich im Berg Forum angemeldet. :) Gute Sache :Daumen hoch:
    Am besten ist du fährst Probe. Ruhig 1-2 verschiedene auch vom Baujahr her. Die haben alle ihr für und wieder auch in den verschiedenen Baujahren. Bzw. probier auch die 570er aus - dann hast du ein direkten vergleich.
    Und wenn alles zu bunt ist und du Schrauberfaul bist bleibste bei der SMC.
    Die Revision um die 3000€ war wohl komplett neuer Motor? Oder die Stundenleistung des Mech. war ooordentlich :grins: . Also eine Komplett Revision mit Buchse, Kolben Alle Lager, Pleulkit usw. wirste mit 1500€ Teilen dabei sein. Je nachdem wer es dann macht kann es teuer werden. So eine Revision braucht ne Berg aber nur aller paar Jahre wenn du sie ordentlich pflegst. Meine hat 280 BH und hatte bisher 3 Revisionen.. Alle rechnungen dafür vorhanden. DIe erste war bei ca.90BH da wurden nur alle Lager gemacht..ca.800€ die Zweite war bei 140BH Wo auch nur Lager und bissl kleinkram gemacht wurde 700€. Und die dritte bei 240BH komplett revision mit 1500€ Materialkosten.. Wurde aber nicht von einer Werkstatt durchgeführt sonst wäre man dabei auch locker bei 2200-2500€ gelandet. Also Materialkosten lagen bei den ersten beiden also auch deutlich niedriger um die 400-500€..
    Das gehört aber eben dazu. Dir kanns auch passieren dass der Motor platzt, dann haste am besten noch einen als ersatz. Gebraucht kriegt man die für 1000-1500€ bietet sich bei ner Berg an falls doch mal das Motorgehäuse reißt etc. :sensationell: Zum Glück passiert das aber selten. Lies ruhig mal im Berg Forum die ganzen Themen zur Haltbarkeit etc. der 650er :sensationell:


    Gruß :wheelie:

  • Ja hab schon einiges über die Berg gelesen und auch 570 oder 650 lange hin und her überlegt.
    Wenn dann richtig und das heißt 650er mit Flachschieber, Beschleunigerpumpe, Lufi, schöner Auspuff und ner Revision vor nicht all zu langer Zeit mit 40kw im Brief.
    Entweder 2004 oder ab 2006.
    Das Fahrwerk würde ich nen Bekannten überarbeiten lassen und auf mein Gewicht abstimmen, die Batterie rausschmeißen wenn se gut angeht.
    Die Blau-Gelben finde ich puristischer als die neueren mit 622ccm.
    Träum :tröst:

  • Glaub mir...auf der Strasse machen die Dinger keinen Spass.....viel zu nervös, laufend am schalten, sehr kleines Drehzahlband und extrem kurze Inspektionsintervalle. Am laufenden Band, sind irgendwelche Kleinigkeiten zu machen und leider kommt noch hinzu, das du jederzeit mit einer Motorrevision rechnen musst.


    Wenn du nicht auf die Rennstrecke willst, würde ich die Finger davon lassen.

    Das ist ja ne geile Pauschalaussage ...


    1. Nervös? Ja, lässt sich aber durch n progressiven Gasgriff sofort lösen. Und die Gashand vom Fahrer macht auch einiges aus! Das Empfinden jedes einzelnen ist auch anders, der eine sagt "nervös", der andere sagt "gierig und gut am Gas" :wheelie:
    2. Laufend am schalten? Ja klar ....das biste bei der 690er aber auch! Und die Berg kannste auch Schaltfaul fahren ...(6. Gang / Overdrive). Zeig mir mal n Einzylinder Supermoto-Gerät, die du wie n Vierzylinder Japsen fahren kannst ....!
    3. sehr kleines Drehzahlband? Eigt. wie bei jeder anderen Sumo ...nur dreht die schneller hoch, dadurch kommt es einem kürzer vor! :alter schwede:
    4. kurze Inspektionsintervalle? ja, aber n Ölwechsel haste nach ner Zeit in 10 min erledigt. Ventile einstellen max. ne halbe Stunde! :sensationell:
    5. Motorrevision? Kannst bei jeder x-beliebigen Sumo auch haben ..Alles ne Frage der Wartung und Pflege. Und wie bei jedem anderen Bike auch: kannst Glück oder Pech haben! Ist halt ein Sportgerät und kein langstrecken Tourenbomber, wo man 10.000er Intervalle hat! :titten:

    Das ist mir scheiss egal wer dein Vater ist, solange ich hier Angel läuft keiner über´s Wasser!

  • Glaub mir...auf der Strasse machen die Dinger keinen Spass.....viel zu nervös, laufend am schalten, sehr kleines Drehzahlband und extrem kurze Inspektionsintervalle. Am laufenden Band, sind irgendwelche Kleinigkeiten zu machen und leider kommt noch hinzu, das du jederzeit mit einer Motorrevision rechnen musst.


    Wenn du nicht auf die Rennstrecke willst, würde ich die Finger davon lassen.


    Und die 650er ist auf der Rennstrecke auch kaum zu bändigen. Dafür wirst besser eine 450er SMR hernehmen.
    Also eine richtige Rennsumo.


    @TE, die FS570 Huasberg Jg. 2009-2011 wäre etwas dazwischen.
    Ehrliche Sumo mit haltbarem Motor. Alle 1500km ein Ölwechsel, dauert 15min, und das wars dann auch schon.
    Etwa alle 5000km Ventilspielkotrollieren und ab und an Luftfilter.


    Meine hat jetzt 18000km und knapp 300h runter. Ventilspiel musste noch nie eingestellt werden.
    Der Motor klingt noch sehr gut, obwohl er nicht geschont wird.

    MoGG #577:
    Ist der Hagel zu hart, bist du zu weich. Croce Domini 2013

  • Das ist ja ne geile Pauschalaussage ...


    1. Nervös? Ja, lässt sich aber durch n progressiven Gasgriff sofort lösen. Und die Gashand vom Fahrer macht auch einiges aus! Das Empfinden jedes einzelnen ist auch anders, der eine sagt "nervös", der andere sagt "gierig und gut am Gas" :wheelie:
    2. Laufend am schalten? Ja klar ....das biste bei der 690er aber auch! Und die Berg kannste auch Schaltfaul fahren ...(6. Gang / Overdrive). Zeig mir mal n Einzylinder Supermoto-Gerät, die du wie n Vierzylinder Japsen fahren kannst ....!
    3. sehr kleines Drehzahlband? Eigt. wie bei jeder anderen Sumo ...nur dreht die schneller hoch, dadurch kommt es einem kürzer vor!:alter schwede:
    4. kurze Inspektionsintervalle? ja, aber n Ölwechsel haste nach ner Zeit in 10 min erledigt. Ventile einstellen max. ne halbe Stunde!:sensationell:
    5. Motorrevision? Kannst bei jeder x-beliebigen Sumo auch haben ..Alles ne Frage der Wartung und Pflege. Und wie bei jedem anderen Bike auch: kannst Glück oder Pech haben! Ist halt ein Sportgerät und kein langstrecken Tourenbomber, wo man 10.000er Intervalle hat!:titten:


    zu 1.) nervös ist nicht nur der Motor, sondern das gesamte Fahrwerk. Eine saubere Linie, ab ca. 100kmh wird durch die ultraleichte Konstruktion und die Fahrwerksgeometrie und dem etwas labbrigen Fahrgestell eher schwierig. Mich stört das nicht besonders. Einen Vergleich zur SMCr 690, im öffentlichen Strassenverkehr, und im Strassenverkehrtauglichen Tempo, hält die Berg da aber nicht Stand.


    zu 2.) Natürlich ist die 690er nicht schaltfaul zu fahren. Die Berg die ich hatte, forderte da aber erheblich mehr. Auf der Strecke macht das nix. Auf der Strasse nervt das relativ schnell.


    zu 3.) hat auch etwas mit der Nervösität und dem nervenden schalten zu tun


    zu 4.) Ölwechsel in 10 Minuten, Ventile einstellen in 30 Minuten. Is klar...für nen erfahrenen Schrauber sind diese Angaben nur unter optimierten Akkordbedingungen zu schaffen. Für den Fahrer ohne Schrauberkenntnisse eher Utopie. Im übrigen.....Ölwechsel bei der SMCr alle 10.000km. Ventile einstellen auch. Bei der Berg reden wir eher von 1000-2000km.


    zu 5.) Richtig...SMCr ist kein reines Sportgerät. Deswegen kaufen sich die Leute auch ne SMCr, weil in der Regel keine Motorplatzer zu erwarten sind. Bei ner Berg, geht man aber einfach davon aus das der Motor entweder platzt, oder relativ Zeitnah eine Revision erfolgen muss.


    Im großen und ganzen sagt du, auch wenn du etwas gegenteiliges sagen wolltest, nichts anderes wie ich.
    SMCr = Sumo für den öffentlichen Strassenverkehr und für stressfreies und wartungsarmes SUMO fahren.
    Berg = viel Arbeit, hohe Kosten, und eher für die Rennstrecke geeignet.

    Neee, das war ich nicht..............ach das.. ja das war ich :grins:

  • Mir ging es eher um die pauschale Aussage "Glaub mir ...auf der Straße machen die Dinger keinen Spass ..." und " Wenn du nicht auf die Rennstrecke willst, würde ich die Finger davon lassen."
    Das sind Aussagen, die auf dich zutreffen mögen, aber sicher nicht für jeden anderen auch!



    Ich für meinen Teil habe mit dem Teil mehr Spaß auf Straße als mit ner 690er! Die von mir aufgeführten Punkte sind genau das, wo ICH Spaß dran habe.


    Und die Aussage "Berg = viel Arbeit, hohe Kosten, und eher für die Rennstrecke geeignet." ist auch abhängig davon, wie viel man fährt. Wenn man recht wenig im Jahr fährt, haste kaum Kosten (ich fahr vll. 3000km im Jahr) und wenig Arbeit!
    Und für die Strecke ist die Karre eigt. schon zu krass (siehe AirfoX Aussage, das ist auch meine Erfahrung), daher ist die Aussage auch ...




    Jeder hat andere Vorlieben, der eine findet so n Dampfhammer für die Straße scheisse und für die Strecke geil und umgekehrt. Oder er mag beides oder keins von beiden.
    Das Ganze ist auch einfach n Vergleich, der völlig unsinnig ist --> Äpfel und Birnen - Konzept und Stand der Technik (Vergaser vs. Einspritzer, "Alt" vs. neu).

    Daher kann man auch stundenlang diskutieren, rumschreiben etc. etc. etc. :gute besserung:



    zu 4.) wenn man sich die Sachen (Öl, Filter, Werkzeug) vorab passend hinlegt, ist es doch absolut keine Utopie:
    Was musst du machen: 2 Schrauben lösen, Öl ablaufen lassen, Sieb und Magnetschraube reinigen, zudrehen. Dann 2 Schrauben am Filterdeckel lösen, Filter raus, Öl in neuen Filter einfüllen, reinschieben, zudrehen und am Ende n Liter Öl einfüllen. Fertig!
    Das haste nach 2-3x Ölwechsel schon so verinnerlicht, dass 10 min auch für n Laien kein Problem darstellen.


    Bei den Ventilen haste insgesamt 5 Schrauben zu lösen, Tank und Sitzbank haste entspannt in 2 min runter, Zündkerze in 1 min. Einzig das einstellen nimmt etwas Zeit in Anspruch. Aber 30 min sind hier auch gut zu schaffen (wenn man es 2-3x gemacht hat).

    Das ist mir scheiss egal wer dein Vater ist, solange ich hier Angel läuft keiner über´s Wasser!

  • Ich denke es ist wie so oft einfach eine subjektive Einschätzung.
    ich glaube es kommt drauf an in welchem Wartungszustand die Berg (jedes Moped) ist. Wie bereits erwähnt gibt es ja Modelle die mittlerweile über 10 Jahre alt sind. Wenn dieses Moped nur von einem Straßenstruller bewegt wurde und bisher noch nie nen Fahrwerksservice und Lagerwechsel gesehen hat wird sie wohl nervös sein, Stimmt. So zum Beispiel die Berg von meinem Kumpel als er sie damals kaufte. Da hatte ich noch meine neue SMC R und konnte somit beide tuckern. Seine hat vorallem beim Absetzen nach wheelies ordentlich gezittert und auch so manchmal nen etwas klapprigen Einfluss gemacht. Meine jetztige ist was Fahrwerk und Lager betrifft in einem Top Zustand.. Da ist garnix nervös ausser der Fahrer aufn Sitz vor Grinsen. Das ding fährt auch mit 160km/h treue Linie und lässt sich wahnsinnig schneidig umlegen. die 690 war dagegen ne Goldwing :grins:





    Hier durfte ich damals kurz Berg fahren. Leider keine Skills aber das Grinsen hätt ich euch gern gezeigt :grins: Da wusste ich schon ich brauch son Berg :driften:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    Aber wie bereits erwähnt alles subjektive Vorlieben und Einschätzungen. Soll jeder selber wissen. Für Dauerheizer würd ich die Berg auch net empfehlen. Ist n WE Brenner mit Eisdielenqualitäten wenn man kicken kann :ja:
    Gruß

  • Die schlechtest mögliche Wahl für ein Motorrad das im öffentlichen Straßenverkehr einigermassen verkehrstauglich bewegt werden soll, ist
    eine Supermoto die für den Rennbetrieb ausgelegt ist. Das hat nichts mit Subjektivität zu tun. Und wenn es irgendwen gibt der das gut
    findet....dann ist das nur natürlich. Weil es finden sich immer welche die das TROTZDEM gut finden. Ob diese Minderheit dann auch automatisch
    recht hat, bleibt aber eher zu bezweifeln.


    Im übrigen läßt sich eine 650er auf der einen Streckenführung super bewegen, und auf ganz
    engen Strecken halt eher schlechter. Dann ritzelt man halt rauf, und dann geht das auch wieder. Das nur zum Thema das ne 650er zuviel ist.


    Aber alles in allem passen deine Aussagen irgendwie alle zusammen. Das zeigt auch deine Aussage zum Ölwechsel "In 10 Minuten gemacht". Und jetzt willst du dir alles schon zurecht legen damit deine Aussage zumindes einigermassen passt. Als nächstes hast du sie dann auch schon warm gefahren, alle Schrauben schon mal vorgelöst, und eine Assistentin die dir die Teile reicht.


    Im Großen und Ganzen, bist du mir einfach etwas zu weit weg von der Realität, als das ich dich ernst nehmen könnte.

    Neee, das war ich nicht..............ach das.. ja das war ich :grins:

  • Genau dies kann man auch auf deine Aussagen anwenden.
    Obwohl ich dich trotzt deines Spruches mit dem "ernst nehmen" vom slatch dennoch ernst nehme. Denn wir sind in einem Forum.
    Den anderen als nicht ernst zu nehmend hinzustellen, zeugt IMHO eigentlich von einer 0-Argument Lage.


    Fakt ist, dass man von sich selbst nicht auf andere schliessen sollte. Schlussendlich muss jeder selbst wissen was er fahren will.
    Man kann sich die Ratschläge im Forum abholen. Die Entscheidung muss man selbst treffen. So hat jeder für sich selbst recht.


    Meine Meinung nochmals dazu: Ich fahre die FS570 weil sie weniger wartungsintensiv als die 650er ist
    aber geiler als die 690er. Und ich hatte 2 KTM690 (Jg 2010 und 2012).
    Wenn Husaberg dann eher eine 570er weil einfach standfest und moderner als eine 650er.
    Der ultrapuristische Sumotreiber mag aber auch mit der 650er glücklich werden.


    Verd..mmt, eigentlich wollte ich mich aus solchen Threads raushalten. :rolleyes:
    Ist wie mit den zahllosen Öl- und Reifenthemen. Und täglich grüsst das Murmeltier. :grins:

    MoGG #577:
    Ist der Hagel zu hart, bist du zu weich. Croce Domini 2013

  • Die schlechtest mögliche Wahl für ein Motorrad das im öffentlichen Straßenverkehr einigermassen verkehrstauglich bewegt werden soll, ist
    eine Supermoto die für den Rennbetrieb ausgelegt ist. Das hat nichts mit Subjektivität zu tun. Und wenn es irgendwen gibt der das gut
    findet....dann ist das nur natürlich. Weil es finden sich immer welche die das TROTZDEM gut finden. Ob diese Minderheit dann auch automatisch
    recht hat, bleibt aber eher zu bezweifeln.

    Im übrigen läßt sich eine 650er auf der einen Streckenführung super bewegen, und auf ganz
    engen Strecken halt eher schlechter. Dann ritzelt man halt rauf, und dann geht das auch wieder. Das nur zum Thema das ne 650er zuviel ist.

    Aber alles in allem passen deine Aussagen irgendwie alle zusammen. Das zeigt auch deine Aussage zum Ölwechsel "In 10 Minuten gemacht". Und jetzt willst du dir alles schon zurecht legen damit deine Aussage zumindes einigermassen passt. Als nächstes hast du sie dann auch schon warm gefahren, alle Schrauben schon mal vorgelöst, und eine Assistentin die dir die Teile reicht.

    Im Großen und Ganzen, bist du mir einfach etwas zu weit weg von der Realität, als das ich dich ernst nehmen könnte.


    Die 650er wurden als Straßenfahrzeug verkauft. Es gab die C-Modelle, die rein als Streckenfahrzeug gebaut worden sind (mit verstärkten Komponenten etc.). Aber die "normalen" E-Modelle waren alle samt und sonder auf Straßenbetrieb ausgerichtet (mit allen Komponenten, die dazu gehören).
    Die "Minderheit" (wie du sie nennst) ist eher die Mehrheit, da die Karre (meiner Erfahrung nach) als Hauptfahrzeug für die Straße genutzt wird. Ob es eine gute oder schlechte Wahl ist, ist in erster Linie dem Geschmack des Fahrers zuzuordnen. Mit Verkehrstauglichkeit hat das doch überhaupt nichts zu tun ...


    Es wird auch wohl seinen Grund haben, warum von den ganzen (Semi-)professionellen Fahrern 8oder diejenigen die meinen, fahren zu können) eher "kleinere" Maschinen (unter 550ccm) gewählt werden...
    Ich war selber schon auf unterschiedlichen Strecken unterwegs und selbst mir als Laien (mit recht wenig Streckenerfahrung) ist aufgefallen, dass ne 650er im Vergleich zur einer (bspw.) 450er deutlich anspruchsvoller/schwieriger zu fahren ist. Was bringt dir Leistung, wenn du im 2./3. Gang nicht voll feuern kannst, weil du die Leistung nicht auf den Boden bekommst.
    Oder die Leistung im oder aus dem Offroad zu gewaltig ist, dass man noch deutlich mehr aufpassen muss als eh schon, damit du die Kantn nicht wegfeuerst.
    Und die Geometrie des Rahmens der 650er ist nicht auf Strecke und optimales Handling für solche ausgelegt ... da sind andere Bikes deutlich besser geeignet!
    Ob man die trotzdem super bewegen kann oder nicht, ist ein ganz anderes Thema (hab selber schon viel Spaß mit der 650er auf Strecke gehabt ... meine alte 530 EXC war trotzdem besser dafür geeignet (MEINE MEINUNG :wheelie: )

    Der Sinn aus der Aussage mit dem Ölwechsel erschließt sich mir ebenfalls nicht.... Es sind Erfahrungswerte, die ich im Laufe der Zeit gesammelt habe (sei es selber als auch von Kollegen, die eine 650er Berg fahren). Wir waren gerade noch mit zwei 650ern im Urlaub und haben jeweils n Ölwechsel gemacht, der mit Bier und Rumgetrödel bei beiden keine 20 min hat.


    Finds schön, dass du mich nicht ernst nimmst :sensationell: Ich weiß auch nicht, warum ich weit weg von der Realität bin, wenn ich (für mich) Erfahrungen gesammelt habe, aber gut ....

    Das ist mir scheiss egal wer dein Vater ist, solange ich hier Angel läuft keiner über´s Wasser!