Welche Reifen für Sardinien?

  • Nachdem wir seit Samstag zurück von Sardinien sind, kann ich jetzt eine Bilanz unseses persönlichen und subjektiven Reifentests machen. Sowohl der M7 als auch der PAGT haben bestens funktioniert. Wie zu erwarten war ist die Laufleistung des M7 durchweg geringer als die vom PAGT. Aufgrund des sehr griffigen Asphalts auf Sardinien ist der Grip des PAGT mehr als ausreichend, was meiner Meinung nach den Einsatz des M7 nicht sinnvoll macht. Das Motorrad mit dem M7 musste während des Aufenthaltes den Reifen austauschen (Tip: Sasso Gomme, Tortoli), der PAGT hat hingegen die komplette Distanz von 2600km durchgestanden. Ich denke das ich sogar noch ein paar km in heimischen Gefilden damit drehen kann ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen (siehe Bild).
    In der Gruppe war während der Touren kein Unterschied zwischen den Sportreifen (M7) und den Tourenreifen (PAGT) zu spüren. Das subjektive Gefühl von phantastischem Grip auf den meisten und vereinzelten Rutschern während einzelner Passagen war bei beiden Reifenmodellen gleichmäßig verteilt. Die Motorräder und Fahrer waren in etwa auf einem Niveau wodurch man Einflüsse aus dieser Richtung eigentlich ausschließen kann (2 x 990er Superduke auf PAGT, 1 x Z1000 auf M7, 1 x 1290er Superduke auf M7).
    Natürlich kann man jetzt Philosophieren ob der Sportreifen in Extremsituationen nicht doch noch ein bisschen mehr Reserve bietet. Einige Erfahrungen mit sehr entgegenkommenden Verkehrsteilnehmern haben mir gezeigt das die Reserven für dann notwendige Ausweich oder Bremsmanöver auch beim PAGT noch in ausreichendem Maße vorhanden waren.


    Um das Thema dieses Beitrags aus meiner Sicht zu beantworten: "Nach meinen Erfahrungen Pirelli Angel GT"


    Ich glaube wir sind uns ein paar mal entgegen gekommen ( 1x SD 990 und 2x Z1000) ich bin immer vorraus gefahren :grins:


  • Anbei noch ein Teilfoto des GTs der Multistrada.... Die Erscheinung ist an beiden Reifenflanken, also links und rechts. Da schleift keine Kette. Das kommt vom Kurvenfahren.


    So ein Reifenbild hab ich schon des öfteren gesehen und hängt mit ziemlicher Sicherheit mit dem Fahrwerk zusammen!

  • Aha....dann ist das beim PiPo Standart, beim Conti, beim Pirelli und und und auf die Herstellungsverfahren zurück zuführen, auch dann wenn keine Mehr Komponenten Mischungen verwendet werden - der Antwortschreiben hat so ein Laufbild vermutlich noch nie im original gesehen :rolleyes: :rolleyes: das Laufbild von dem geposteten Bild ist übrigens noch richtig harmlos...richtig interessant wird es, wenn alle ca. 15 cm und bis ca. 2 cm breite Wellen zu sehen sind.

  • Dann ist das Federbei zu weich bzw. unterdämpft und pumpt in den Kurven...

  • Dann ist das Federbei zu weich bzw. unterdämpft und pumpt in den Kurven...

    ..so ist es, oder der Fahrer/Beladung zu schwer für die Einstellung


    Zurück zur eigentlichen Frage.....egal was für eine Reifenmarke oder Typ, in Sardinien verliert jeder Reifen, bei fast jedem Fahrstil überdurchschnittlich schnell an Gummi Masse.
    Deswegen sich in aller Regel, und auf jeden Fall auf einen Reifenwechsel einstellen !


    Bei Sasso Gomme bin ich dieses Jahr erschrocken.... Dienstag morgens um 8.30 Uhr wie verabredet auf dem Hof gestanden, es waren schon 12 Motorräder da :staun: Abends gegen 17 Uhr vorbei gefahren, geschätzte 30 Motorräder vor den Toren gestanden :lautlach: :lautlach: mittlerweile baut einer die Räder nur aus und ein, und der Kollege montiert und wuchtet :der Hammer:
    Reifenversorgung allerdings keinerlei Probleme :Daumen hoch:

  • @ der Alte


    Aha....dann ist das beim PiPo Standart, beim Conti, beim Pirelli und und und auf die Herstellungsverfahren zurück zuführen, auch dann wenn keine Mehr Komponenten Mischungen verwendet werden - der Antwortschreiben hat so ein Laufbild vermutlich noch nie im original gesehen :rolleyes: :rolleyes: das Laufbild von dem geposteten Bild ist übrigens noch richtig harmlos...richtig interessant wird es, wenn alle ca. 15 cm und bis ca. 2 cm breite Wellen zu sehen sind.[/quote]



    Hatte leider auch so ein Exemplar von Metzeler erwischt, aber nach ca. 2000 km habe ich dafür einen Neuen bekommen, da ich zu der Lauffläche kein Vertrauen mehr hatte. Laut Metzeler wurde das Karkassengummi mit in die Lauffläche gebacken, was bis zu einem bestimmten Grad noch i.O. ist. Ich muss aber sagen, der Z8 passt extrem gut zur 1290 Superduke und mit dem zweiten Hinterreifen bin ich voll und ganz zufrieden. :ja:

  • ..so ist es, oder der Fahrer/Beladung zu schwer für die Einstellung


    Zurück zur eigentlichen Frage.....egal was für eine Reifenmarke oder Typ, in Sardinien verliert jeder Reifen, bei fast jedem Fahrstil überdurchschnittlich schnell an Gummi Masse.
    Deswegen sich in aller Regel, und auf jeden Fall auf einen Reifenwechsel einstellen !


    Bei Sasso Gomme bin ich dieses Jahr erschrocken.... Dienstag morgens um 8.30 Uhr wie verabredet auf dem Hof gestanden, es waren schon 12 Motorräder da :staun: Abends gegen 17 Uhr vorbei gefahren, geschätzte 30 Motorräder vor den Toren gestanden :lautlach::lautlach: mittlerweile baut einer die Räder nur aus und ein, und der Kollege montiert und wuchtet:der Hammer:
    Reifenversorgung allerdings keinerlei Probleme:Daumen hoch:


    Als wir letzten Mittwoch dort waren haben die zu dritt Motorräder versorgt, sechs Moppeds sind gleichzeitig auf den Montageständern gestanden und nebenbei haben noch Kunden ihre Räder selber ausmontiert da war die Hölle los :lautlach:
    Der Chef kümmert sich nur fast nur um die Abrechnung und der Monteur steckt fleißig fünf Euro Scheine Trinkgeld in den Latz. :ja: