Schmerzen wegen falscher Schalt,- und Fußbremshebel Position !!!

  • Hey, DAS ist natürlich auch eine Möglichkeit ... dort, wo´s potentiell rutschig ist.
    Für hohe Geschwindigkeiten am griffigen Asphalt ist das offenbar nicht die richtige Wahl.


    Jaja ... weil dem Markus die Argumente ausgegangen sind,
    zitiert er nicht näher spezifizierte und nicht nachprüfbare Quellen.
    Natürlich kann jeder bei seinem Stil bleiben,
    aber nachdenken, probieren und ein bisschen über den Tellerrand schauen
    hat noch niemand geschadet.
    Es ist doch wirklich nicht schwierig:
    Schnappt euch das Bordwerkzeug (mehr braucht´s nicht)
    und stellt euch ALLE Hebel mal an die ergonomisch richtig Position!
    ... und wenn´s nach einer Woche nicht gefällt,
    ist´s ja schnell zurückgebaut.


    Schöne Grüße
    Babsi

    "Highscore" Fa. Myjet

    Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Tuning-Kits und -Teilen für Motorräder

    (Zwangs-)Mitglied der Wirtschaftskammer Österreich, da Gewerbeschein-Besitzer

    weitere Bikes: Kawasaki KLE500 (daily commuter), Buell 1125R (die mit dem starken Herz aus Österreich), KTM Duke 790, Kawasaki Z1000´76

  • Genauso ist es für mich richtig auf einer Straßenmaschine. Der Treadstarter spricht aber von einer Supermoto, da mag das anders sein.
    Einstellen der Hebelei sollte man aber eh, passen sollten die immer.
    Servus

  • Ich seh schon, hat keinen Zopf...
    Die Trainer bei Fahrsicherheit/- Sportfahrer/- Kurven/- Renn/- trainings erzählen ja auch alle nur Mist, haben ja alle keine Ahnung.... :rolleyes:


    Bleib du bei deinem Stil, ich bleib bei meinem - ich hab eh keinen Plan, ich fahr sowieso nur Chopper und das erst seit gestern... und schnell schonmal gleich garnicht :zunge:


    :gute besserung:



    kein trainer der welt wird dir für die rennstrecke oder auch für sportliches fahren empfehlen, den fuß unterhalb des schalthebels in ruhestellung zu platzieren oder gar seitlich ausgedreht! :nein:


    es ist IMMER der fußballen auf der raste in ruheposition! ausser man fährt entspannt nur gerade aus, zb innerorts.


    nicht nur, dass der fuß in gar nicht mal so großer schräglage am asphalt aufsetzt, während man noch massiv schräglagenreserve hätte, würde der fußballen auf der raste stehen, es gibt auch ein miserables fahrzeuggefühl! hattest du das problem bisher nicht, warst du bisher einfach nicht tief genug unten. und auch beim fahrsicherheitstraining gibt es trainer die scheisse verzapfen.


    ich für meinen teil drehe sogar die schaltungen an meinen motorrädern um, weil in linkskurven, in größerer schräglage einfach kein platz ist, dass der fuß unter den schalthebel kommt, wie ich ein mal schmerzhaft erfahren durfte. asphalt kennt da keine gnade und biegt dir den fuß mitsamt stiefel einfach um. also schaltung umkehren und schon kann man auch beim heizen in den nächsten gang fahren und muss nicht am drehzahlbegrenzer warten, bis man aus der schräglage wieder hoch kommt.


    das erinnert mich daran, was die erste investition in die Duke 4 war: die Duke R fußrastenanlage. nicht nur, weil man da die schaltung umkehren kann, die ist auch deutlich weiter oben. mit der serienraste bin ich am ersten tag am asphalt gewesen. man stelle sich vor, mein fuß wär noch so faul auf der raste rumgehangen... da hätts mir glatt die zehen weggeschliffen. hat so auch, aber gleichzeitig mit der raste.



    zum problem mit der ergononie: wenn der stiefel zu dick ist, gehts halt net und man braucht zartere stiefel. oder man schaut sich um, ob es irgendwo einen längeren schalthebel gibt, der mehr platz zwischen raste und hebelende lässt.

  • Lassts bleiben Leute, das hat hier keinen Zweck! Wenn ich schon lese dass der Fuß NEBEN dem Schalthebel sein soll oder die Stiefel Schuld sind...


    Fehlt eig nur noch dass man die Fußprobleme mit einem Kastl beheben kann!


    Das Forum wird leider immer nutzloser...

  • Um mal wieder das eigentliche Thema aufzugreifen:


    Hatte gestern nach der ersten Fahrt mit meiner 701 das gleiche Problem.


    Fahre mit Sidi SRS 2 und kam auf meiner 650er BMW sehr gut damit zurecht.


    Bei der 701 hatte ich den Schalthebel zu weit oben. Heute einen Zahn runtergestellt und siehe da, kann ohne Probleme schalten.


    Meine Sidis sind nach 2 Jahren auch gut eingetragen, ich muss nicht den ganzen Fuß heben zum Hochschalten. Zum Runterschaltet allerdings schon, stört aber nicht.


    Den Fußbremshebel erwisch ich nicht immer. Weiß nicht, ob bei der SMC der Kupplungsdeckel auch soweit
    raussteht, aber das ist noch sehr ungewohnt für mich.


    Allerdings gibt es von Husqvarna einen breiteren Antritt für den Hebel. Denke damit ist das Problem dann gelöst.


    Mit der BMW G650X war ich öfters ein ganzes We ohne Probleme mit den Sidis unterwegs, das bekomm ich mit der 701 bestimmt auch hin.


    Gruß

  • Ich habe das gleiche Problem.
    Fußbremshebel ist auf der niedrigsten Position die geht, aber trotzdem hab ich nach 100km nen Krampf im Fuß...
    Hab auch schon diverse Fußhaltungen probiert.


    Den Schalthebel hab ich noch nicht runtergestellt, aber da ist es ein ähnliches Problem. Nicht ganz so schlimm aber auch dort zieht es irgendwann im Fuß.
    Ich fahre mit stink normalen Lederstiefeln. Vielleicht liegt es an der Schuhgröße 46...


    Wenn ich mir die Bilder von Babsi anschaue, dann sind die Fußrasten bei der SMC-R deutlich tiefer kann es sein?
    Obwohl der Fußbremshebel so tief gestellt ist wie es geht, ist er fast noch in einer Linie zu der Fußraste.


    Gibt es eine alternative Fußrastenanlage mit der man etwas höher kommt?
    Wobei das ja wieder ungünstig ist für den Kniewinkel...

  • Hallo Nils,


    Die Fußrasten würde ich nicht höher montieren:
    Die gehört so tief, dass man gerade nicht aufsetzt.


    Ich nehme an, du hast schon den Fußbremszylinder in den Langlöchern ganz nach hinten geschoben.
    Dann kannst du den dreieckigen gezackten Teil zum Draufsteigen demontieren
    und mit 2 Stk. M8-Muttern als Distanz von UNTEN wieder an den Hebel schrauben.
    (Dafür brauchst du längere M6-Schrauben.) Hab ich schon bei mehreren Duke ohne R gemacht.
    Weiters muss man die Hebel-Anschlagschraube (auch M6) durch eine längere ersetzen.


    Möglicherweise ist auch die Betätigungsstange zwischen Kugelgelenk und Bremskolben zu kürzen:
    Die steckt (zumindest bei der Duke, aber wahrscheinlich auch bei der SMC) nur im Bremszylinder drin
    und sollte auf der Gewindeseite um ca. 5...10 mm gekürzt werden.


    Schöne Grüße
    Babsi

    "Highscore" Fa. Myjet

    Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Tuning-Kits und -Teilen für Motorräder

    (Zwangs-)Mitglied der Wirtschaftskammer Österreich, da Gewerbeschein-Besitzer

    weitere Bikes: Kawasaki KLE500 (daily commuter), Buell 1125R (die mit dem starken Herz aus Österreich), KTM Duke 790, Kawasaki Z1000´76

  • Ich wollte nochmal kurz Feedback geben.
    Ich habe jetzt den dreieckigen gezackten Teil unter den Bremshebel geschraubt.
    An der SMC-R 2016 waren es übrigens M5 Schrauben und ich habe jeweils 2 M6 Muttern als Abstandhalter genutzt.


    Es sieht zwar etwas komisch aus und bremst sich auch erstmal etwas ungewohnt, aber funktioniert prinzipiell recht gut.
    Letztes Wochenende bin ich 300km an die Ostsee und am nächsten Tag wieder 300km zurück gefahren.


    Für mich ist es insgesamt zwar kein Reisewunder, aber es ging schon recht gut.
    Zumindest das Problem mit den Füßen ist jetzt weg ;)