Ölverlust- nur woher??

  • Hallo, ich schon wieder..... :knie nieder:
    Ich hab bei meiner 950SM neulich so nen leichten Öltropfen an der Unterseite des Motors bemerkt. naja, was soll ich sagen, Gestern wurde der Ölverlust dann so schlimm, dass es mir auf den Hinterreifen und den linken Schuh gesaut hat. Ich hab dann mal alles sauber gemacht aber ich kann die Austrittstelle nicht lokalisieren. Am Motorölstand hat sich scheinbar nichts verändert. Jemand ne Idee woher das kommen kann? :weinen:

  • Na ja,...nach dem Säubern ist's schlecht zu lokalisieren! Du musst vermutlich wieder eine Runde drehen.


    Bade :ja:

  • hi, guggst du
    1) dichtung gangsensor, oder
    2) oeldruckschalter

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • So als Tip: Könnte auch das Schauröhrchen vom Öltank sein. Diese reissen sehr gerne.


    Oder die Ventildeckeldichtung.


    Oder Kopf-/Fussdichtung.


    Oder sonst irgendwelche Dichtungen.



    Kannst du den Ursprung nicht etwas näher beschreiben?

    Dieser Beitrag wurde bereits 64 mal editiert, zuletzt von »KTM950sm« (Gestern, 18:01)

  • Wo sitzt denn der Öldruckschalter?

    unter der vergaserbatterie zischen den zylindern am vorderen;
    durch abnahme des linken servicedeckels sieht man den oeldruckschalter; ist aber ohne ausbau der batt. eine ziemliche
    fummelei da einen neuen rein zu bekommen.


    good luck

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • nur zur sicherheit, wir sprechen vom vergaser :staun:
    genannt auch vergaserbatterie :zwinker: :zwinker:

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • Ich würde erstmal die üblichen Verdächtigen absuchen, welche oft gelöst werden (Ölwechsel etc.)


    - Ölablassschraube Öltank (vorsicht beim Anziehen! Gewinde SEHR empfindlich!)
    - Ölablassschraube Ölwanne
    - Ölfilterdeckel (vorne links)
    - Ölsiebdeckel (hinten rechts)


    Wenn hier alles trocken ist, gehts weiter:


    - Gangsensor (links hinten, im Bereich des Kettenritzels)
    - Kupplungsnehmerzylinder (vor dem Ritzel)
    - Zylinderfußdichtungen
    - Öldruckschalter (Zylinderkopf oben links, wie V2lover schon schrieb)
    - Zylinderkopfdeckeldichtung


    Irgendwo hier liegt meist der Fehler. Besonders der O-Ring vom Gangsensor meldet sich gerne mal...


    Gruß
    Helge

  • Der O-Ring vom Gangsensor verabschiedet sich gerne mal. Dann sifft es im Stand schön raus. Hatte ich das letzte mal an meiner 990er. Ist einfach zu wechseln, wenn man den passenden O-Ring da hat :-)


    Gruß
    Arne

  • Bei der offensichtlichen technischen Kompetenz des Fragestellers empfehle ich einen Werkstattbesuch.

    Hier irgendwelche technischen Kompetenzen in Frage zu stellen halte ich für ziemlich unverschämt ohne denjenigen zu kennen! Ich habe meinen Kürbis seit 3 Monaten, fahre und schraube an Japanern und BMW schon seit vielen Jahren. Nur weil ich mir hier von erfahrenen KTM-Schraubern Vorschläge hole um vielleicht Wege zu finden die mir bisher nicht aufgefallen sind bedeutet das ja nicht dass ich keine Kompetenzen in diesem Bereich besitze. Aber dieser Post zeigt mir wieder mal, dass es einigen scheinbar an sozialer Kompetenz fehlt. Aber ich glaube ja fest daran dass der Post nicht aus Dummheit entstanden ist, sondern du einfach nur Pech beim denken hast...

  • Huiuiui - alle mal wieder tief durchatmen :ja:


    Skydiver1976,
    check einfach mal die besagten Dichtungen, bei mir war der Ölfilterdeckel und die Ablassschruabe auch mal undicht (Dreck auf der Dichtfläche & verdrückter Kupferdichtring). Den Motor mal blitzblank machen und im Stand warm/heißlaufen lassen (bis der Lüfter läuft). Meist sieht man dann schon, wo sich der erste Öltropfen sammelt.
    Beim Fahren wird austretendes Öl meist durch den Fahrtwind weggedrückt und sammelt sich an geschützten Stellen, das hilft nicht wirklich bei der Suche. Der Öldruck ist aber glücklicherweise Drehzahl- und nicht Geschwindigkeitsabhängig - also eher mal mit der Drehzahl im Stand spielen, dann lässt sich das Problem meist sehr schnell finden.


    Gruß
    Helge

  • Merci Helge, genauso hab ich das gestern mal gemacht. Irgendwie sieht es so aus als wäre das Kürbischen irgendwo oben, an einer kaum einsehbaren Stelle undicht, was mich auf den Öldruckschalter schließen lässt. Da bleibt dann wohl nix andere übrig als die Vergaserbaterie abzunehmen. Ist ja kein akt, wenn nicht der sich längende Tank wäre der beim Zusammenbau sicher wieder für Nerven- Zeitraubende Arbeit sorgt.

  • tank entleeren und in einen gaaaaaanz kühlen bzw. kalten raum stellen;
    dann geht er fast wieder so rauf wie er runter ging :zwinker: :zwinker: ;


    naja wenn du schrauber techn. kenntnisse besitzt und schmale finger/hände dann kanns tdu es auch ohne vergaserbatt. ausbau probieren;
    ist wie schon einmal gesagt eine ziemliche fummelei aaaaaber es geht. aber achte vorher darauf dass du genügend beruhigungs-getränke anbei hast :prost: :prost:


    good luck

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • So, ich möchte euch die Lösung natürlich nicht vorenthalten. Ich hab alle vorgeschlagenen Möglichkeiten gecheckt und auch alle eigentlich unsinnigen. Motor laufen lassen und geschaut, Motor nicht laufen lassen und geschaut, nix.Ums verrecken hab ich keine Stelle gefunden die auf ein Leck hinweist. Also was tun? Zunächst hab ich am Samstag aufgrund des Ölverlustes Festgestellt das ich zu wenig Kürbisöl drin hab. Ich also Öleinfüllschraube raus, Öl rein, Schraube wieder drauf....mooooooooment, da fehlt ja was! Und zwar der Dichtring. Dieses Mistding war weg, komplett verschwunden. Naja, neuen drauf und siehe da, nix mehr Ölverlust. Scheinbar hats mir bei schräglage oder höherer Drehzahl oder warum auch immer da oben den Saft ausgedrückt. Naja, sie läuft wieder...