Bremse Enduro R aufrüsten

  • Hallo,


    hat schon jemand an der Enduro R die Bremsanlage aufgerüstet und kann ein paar Tipps geben?
    Nicht das ich total unzufrieden wäre, aber vielleicht kann man ja noch ein bisschen was rausholen.


    Viele Grüße
    Stefan


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    Die Qualle existiert seit 500 Millionen Jahren und überlebt ohne Gehirn. Das gibt so einigen Menschen Hoffnung.

    Husquvarna 510 SMR
    Honda CB1000

    Kawasaki Z1000

    KTM Super Duke 990

    KTM Super Duke 1290 1.0

    KTM 690 SMC

    MV Agusta Brutale 800 Dragster

    KTM Super Duke 1290 2.0

    KTM 690 Enduro R

    Aprilia Tuono Factory V4 1100

  • Servus, was stört dich denn an der Bremse?


    Vorne, hinten? Handkraft, Druckpunkt, Bremsleistung?

  • Zitat

    Servus, was stört dich denn an der Bremse?


    Vorne, hinten? Handkraft, Druckpunkt, Bremsleistung?

    Stören wäre übertrieben. Hätte gerne vorne mehr Bremskraft. Druckpunkt und Handkraft ist kein Problem. Hatte schon überlegt mir die Motomaster Scheiben zu montieren.


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  • Wenn du mehr Bremskraft suchst, dann probier erstmal andere Sinterbeläge von Brembo, EBC, AP Racing, CL, SBS (TRW-Lucas), etc., vielleicht kann hier jemand eine Empfehlung für die Enduro aussprechen?


    Die Moto-Master Scheibe ist sehr gut, wird aber alleine nicht mehr (oder nur unmerklich mehr) Bremskraft bringen, andere Beläge sind hier auch Pflicht (EBC, SBS).

  • Ich fahr auf meiner Enduro-R die EBC Double-H (EBC FA209/2 HH) und bin damit ganz zufrieden.
    Bringen schon etwas mehr, als die OEM Beläge.

    Sprüht der Lenker Funken, bist du zu tief unten

  • Stören wäre übertrieben. Hätte gerne vorne mehr Bremskraft.


    Bei mir ist definitiv die Stolle des Mitas der limitierende Faktor.
    Mit dem Karo3 ging die Bremse auch besser - dafür hatte es im Schlamm Defizite.


    Irgendwas ist halt immer ;)


    Gruß, Florian

  • Zitat


    Bei mir ist definitiv die Stolle des Mitas der limitierende Faktor.
    Mit dem Karo3 ging die Bremse auch besser - dafür hatte es im Schlamm Defizite.


    Irgendwas ist halt immer ;)


    Gruß, Florian

    Ich habe momentan Conti Trail Attack 2 montiert. Der funktioniert ganz gut wenn man jetzt noch offroad fährt.


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  • Vielleicht probiere ich das mit den Belägen mal aus. Wäre zumindest günstiger wie neue Bremscheiben.


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  • Braking-Sinter Beläge, liegen nass und trocken oberhalb der Brembo meiner Meinung nach.
    Allerdings im Gelände einen Tick zu giftig, Lucas organisch sind im Gelände top, aber auf der Starsse etwas zu Lasch.
    Beim gedachten Einsatzgebiet einer Enduro passen die originalen Brembo recht gut muss ich sagen.


    Gruß Johannes

  • Zitat

    Schau mal hier: klick
    Gruß Linsi

    Hmm scheint als wären die Motomaster Scheiben ganz gut. Gibt es jetzt auch für die ABS Modelle mit ABE


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  • 300 mm Bremsscheibe auf 17“ und 21“ Rad


    Habe eine Enduro 2014, die ich wechselweise mit SuMo oder mit Enduro Rädern betreibe. Der SuMo Radsatz stammt aus einer Enduro 2012, die ich 2014 gegen das neue Modell getauscht habe, hauptsächlich wegen besser Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten und runderem Motorlauf / besserem Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich, dazu gab es ABS. Priorität für die SuMo Umrüstung hatte der möglichst einfache Radwechsel, damit war vorne eine 300 Bremsscheibe auch am 17“ Rad erste Wahl. Diese Umrüstung ist im Forum ausführlich diskutiert und beschrieben. In Kürze: Die originalen Bremsscheiben kamen an die SuMo Räder, für die Enduro Räder verwendete ich Braking Scheiben (vorne 300 mm, hinten 240 mm). Der ABS Sensorring wird auf die 300 Braking Scheibe aufgelegt, wobei die Einsenkungen der vorderen Bremsscheibe an den Bohrungen für die Befestigungsschrauben mit Distanzscheiben ausgeglichen werden. Der Sensor in der Gabelfaust wurde mit einer Distanzscheibe unterlegt und so ein Kontakt mit dem Sensorring verhindert. Umstellung des Tachos (ist für ABS Modelle anders, aber auch beschrieben), fertig.



    320 mm Bremsscheibe auf 17“ und 21“ Rad


    Obwohl die Bremswirkung mit der 300 Scheibe und dem Enduro Bremssattel auch im SuMo Trimm gut ist (mit Lucas Sinterbelägen, die hatte ich noch von der 990 LC8), kann mehr Bremsleistung nicht schaden. Da es für die 320 mm Scheibe keinen Adapter für den Enduro 690 Bremssattel gab/gibt, zeichnete sich ein größerer Eingriff ab. Wenn schon denn schon – also gehörte auch ein leistungsfähiger Sattel mit entsprechender Pumpe her. Die Aufrüstung wurde vor ca. einem Jahr durchgeführt,
    wobei mit dem SuMo Rad begonnen wurde. ABE hatte keine Priorität.


    Eine günstige weil gebrauchte Bremsanlage der 690 SMC (320 Scheibe, Sattel, Pumpe) schied aus, da der breite Bremssattel an den Speichen ansteht. Ein Einbau der breiteren SMC Gabel war auch keine Option, da ich bei Bedarf mit dem Safari Tank unterwegs bin und dieser die breitere Gabel blockiert.



    Umbau 17“ Rad


    Also doch die teure Variante: schlanker MotoMaster Bremssattel, 320 Adapter, Flame Scheibe (5mm) sowie Magura HC1 Radialpumpe (12mm) mit Reservoir an der Pumpe (enduroshop.de). Wegen ABS war eine kurze Bremsleitung erforderlich (nicht im Kit), die mir der Böhm Gerhard in Wien preisgünstig angefertigt hat (http://www.bremstechnik.at). Die Einsenkungen der Flame Scheibe wurden wieder mit Distanzscheiben ausgeglichen. Die Montage von Sattel, Pumpe und Leitung ist relativ unkompliziert, einzig die Entlüftung der ABS Bremse kann zur Herausforderung werden (Entlüftung 690 ABS ist im Forum beschrieben). Nach Montage eines Stahlbus Entlüftungsventils am ABS Steuergerät ging es erheblich besser.


    Beim Einbau des 17“ Vorderrades zeigte sich nunmehr ein erstes Problem: Zwar streiften die Speichen nicht am Sattel (Abstand >1 mm), aber die Schrauben zur Befestigung der Bremsscheibe blockierten an der unteren Ecke des Adapters. Also musste der Adapter am Rand leicht abgeschliffen werden (Tiefe ca. 1,5 mm, Breite ca. 4 mm, Länge ca. 45 mm). Laut Händler sowie der Werkstatt meines Vertrauens sollte diese Maßnahme keinen negativen Einfluss auf die Stabilität des Adapters habe, da dieser lediglich am Schenkel zwischen den beiden Fixierungspunkten an der Gabelfaust bearbeitet wurde. Jetzt musste noch der Gabelschützer im Bereich der Bremsscheibenschrauben leicht ausgeschnitten werden. Fertig. ABS funktioniert.



    Umbau 21“ Rad


    Wie schon erwähnt, hatte ein rascher Radwechsel Priorität bei der Auslegung des Systems. Akzeptabel wäre auch noch ein Wechsel der gesamten Bremsanlage gewesen: Sattel plus Adapter und Pumpe inkl. Bremsleitung. Das geht bei ABS Modellen aber nicht ohne die Leitung zu öffnen und damit steht wieder das leidige Entlüften an.


    Um die bestehende MotoMaster Bremse auch mit dem Enduro Rad betreiben zu können, musste somit eine 320 Bremsscheibe an das 21“ Rad (Gerhard Böhm hatte eine günstige Brembo S-oro). Da der MotoMaster Bremssattel auch mit der größeren 320 Scheibe an den Speichen ansteht (der Speichenwinkel im Endurorad ist flacher als im SuMo Rad), wurde ein Distanzring zwischen Bremsscheibe und Nabe eingebaut.


    Kurzfassung:

    • Distanz Bremsscheibe zu Speichen um 4 mm vergrößern - 4 mm Distanzring unter Bremsscheibe
    • Vorderrad 4 mm nach rechts versetzen - 4 mm Distanzscheibe auf Vorderachse
    • Felge Vorderrad 2 mm nach links ziehen - umspeichen
    • Felge Hinterrad 2 mm nach rechts ziehen - umspeichen


    Beschreibung:
    Der Dreher meines Vertrauens hat mir aus einer 4 mm starken plan-parallelen Aluminium Platte einen Distanzring gefertigt (Breite: rustikale 17 mm), welcher der Bremsscheibe hinterlegt wurde. Damit war nun genug Platz für den Bremssattel, jetzt musste noch der axiale Versatz der Bremsscheibe ausgerichtet werden. Dazu hat mir mein Dreher eine Distanzscheibe für die Vorderachse mit einer Stärke von ebenfalls 4 mm gefertigt. Diese kommt links (gleiche Seite wie Bremsscheibe) auf die Achse zwischen Distanzhülse und Gabelfaust. Damit sitzt die Bremsscheibe zentral im MotoMaster Sattel. Allerdings läuft das Vorderrad nun 4 mm aus der Spur. Ich habe damit mehrere Ausfahrten gemacht und keine negativen Effekte festgestellt.
    Das Fahrzeug lag auch bei Höchstgeschwindigkeit (Asphalt) weitgehend stabil. Soll heißen, kein Pendeln, also viel stabiler als das 2012 Modell das bei 140 km/h unruhig wurde und bei dem man bei 160 gerne abgestellt hat. Das Fahrverhalten wird durch sehr viele Variablen beeinflusst und ich habe natürlich nicht alle möglichen Fahrsituationen getestet. Ich denke aber, dass sich die Auswirkungen bei Geländebetrieb bzw. bei geringeren Geschwindigkeiten sehr in Grenzen halten werden.


    Den Spurversatz kann man egalisieren indem beide Enduro Räder umgespeicht werden. Die Felge des Vorderrads 2 mm nach links versetzen relativ zur Nabe Richtung Bremsscheibe, die Felge des Hinterrads 2 mm nach rechts versetzen Richtung Bremsscheibe (hier natürlich die hintere). Damit laufen beide Räder wieder in einer Spur, sie sitzen nun aber 2 mm weiter rechts im Fahrzeug relativ zur Längsachse, was ich als irrelevant für das Fahrverhalten erachte. Fertig. ABS funktioniert. Bei Testfahrten konnte ich keinen Unterschied zur Variante mit 4 mm Spurversatz feststellen.


    Zu beachten:
    Durch den axialen Versatz des Rades nach rechts gleichzeitig mit der Achse (Distanzscheibe auf Achse links von der Nabe) reduziert sich die Einschraubtiefe der Radmutter in der Achse um 4 mm. Meine Werkstatt meinte, nicht sonderlich relevant, da die Achse in der Gabelfaust geklemmt wird. Aktuell wird aber gerade eine SMC Achse umgebaut und auf das erforderliche Maß gekürzt.


    Optik:
    Ansichtssache. Der breite Distanzring und die runde Bremsscheibe am 21“ Rad sehen nicht megaaffentittengeil aus. Allerdings passt die rohe Haptik zum Safari Tank und generell zum Enduro Auftritt. In diesem Fall folgt Form Funktion.
    Für alle die es gerne eleganter hätten: Vielleicht kann jemand den Distanzring der SMC präzise auf 4 mm abrichten. Und statt der Distanzscheibe auf der Achse könnte eine um 4 mm längere Distanzhülse gefertigt und damit die bestehende ersetzt werden. Außerdem gibt es einige passende Wave Bremsscheiben, wenn man vor untergelegten Distanzscheiben und fehlendem ABE nicht zurückschreckt. Bei mir gab‘s über 10.000 km keine Probleme.



    Bremswirkung

    • Im SuMo Betrieb ist die Bremse über jeden Zweifel erhaben. Positiv auch die gute Dosierbarkeit. Zu einem Vergleich mit der originalen SMC Bremse fehlt mir die Erfahrung (im wahrsten Sinne des Wortes) mit aktuellen SMC Modellen.
    • Im Enduro Betrieb ist die Bremse trotz großer Bremsscheibe auch auf losem Untergrund nicht zu radikal. Das ist einerseits der guten Dosierbarkeit der Bremspumpe in Verbindung mit dem MotoMaster Sattel geschuldet, andererseits der soliden Brembo S-Oro Scheibe in Kombination mit nicht zu aggressiven Bremsbelägen (Brembo 07KA13LA).
    • Durch Auswahl von entsprechenden Bremsbelägen können Wirkung und „Gefühl“ adaptiert werden. Mit Rennbelägen (z.B. Brembo 07KA13SC) ist die Bremsleistung signifikant besser (Straße) als mit der originalen Enduro Bremse. Wobei das Limit hier aber weitgehend durch den Vorderreifen gesetzt wird (schmal, Stopplinger).


    Kosten


    Nachfolgend sind die Kosten für den Umbau der Bremsanlage aufgelistet (Kauf Anfang 2017). Kleinteile wie das Stahlbus Ventil sind nicht enthalten. Der SuMo Radsatz war schon vorhanden und ist deshalb nicht angeführt.


    MM Kit inkl. HC1 und Versand 932,-
    2. Scheibe, Beläge, Bremsleitung 296,-
    Umspeichen inkl. KM 185,-
    Dreharbeiten (Material, Wein) 50,-
    Summe € 1463,-


    Fazit


    Gute Bremse für gutes Geld (rund € 1500,-). Für den SuMo Einsatz gerechtfertigt in Kombination mit einer Fahrwerksoptimierung der Enduro. Nur für den Enduro Einsatz zahlt sich die Aufrüstung m.E. nicht aus. Hier kann mit geeigneten Bremsbelägen
    Ansprechverhalten und Bremsleistung der originalen Anlage je nach Einsatzzweck optimiert werden.


    Ah ja - alles ohne Zulassung.

  • Hey Blood,


    vielen Dank für die mehr als ausführliche Beschreibung des Umbaus.
    Was ist an dem Tacho der ABS Modelle zu beachten.
    Ein Händler sagte ich muss mich zwischen Sumo und Enduro entscheiden da der Tacho angepasst wird.
    Wenn ich so was mache dann definitv 320mm Scheibe vorne und 240mm hinten.
    Motomaster hab ich schon angeschaut oder Beringer wäre auch noch ne allerdings teure Alternative.


    Viele Grüße
    Stefan


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    Die Qualle existiert seit 500 Millionen Jahren und überlebt ohne Gehirn. Das gibt so einigen Menschen Hoffnung.

    Husquvarna 510 SMR
    Honda CB1000

    Kawasaki Z1000

    KTM Super Duke 990

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    KTM 690 SMC

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    KTM Super Duke 1290 2.0

    KTM 690 Enduro R

    Aprilia Tuono Factory V4 1100

  • Wäre es nicht einfacher, sich für die 320er Scheibe und dem Original-2Kolben-Sattel einen passenden Adapter fräsen zu lassen? Dann kann man das 17" Rad mit Adapter und 320er Scheibe, das 21" Rad ohne Adapter und 300er Scheibe verwenden. So hab ich das damals bei meiner 640er LC4 gemacht.
    Für die eingesparten Kosten der 2. Scheibe kann man schon was fertigen lassen.

    Sprüht der Lenker Funken, bist du zu tief unten

  • Ja, das sollte gehen und ist sicher eine günstige Lösung. Ich hab das noch auf der 525 EXC.


    Nur mein Dreher wollte den Adapter nicht machen - 2 Distanzscheiben anfertigen war einfacher für ihn. Und das passt dann auch für den MM Sattel, der für 17" doch mehr Leistung bringt.