Beiträge von slatch

    Die alten LC4 sind nicht so haltbar wie die 690er und kosten im guten Zustand etwa auch gleich wie die jüngeren 690er.
    da würde ich 2x überlegen.

    Das halte ich auch für n Gerücht. Ich kenne mittlerweile so viele Leute, die mit den 690er schon große Probleme in allen Bereichen hatten.
    Es kommt immer auf den Pflege- und Wartungszustand an.


    Im Lc4-Forum sind mehr als genug Leute unterwegs, die mit den alten Lc4's 60tkm+ gefahren sind ohne gröbere Probleme.


    Ab 2004 waren die Dinger schon ziemlich stabil.



    Im guten Zustand sind die Teile leider auch immer noch richtig teuer ... :wheelie:

    Du willst ein Fahrzeug der Golfklasse mit Leistung unter 30t. Dann nimm doch einfach einen Golf 7R. 300PS, Allrad, langlebig, Verbrauch okay.


    Über 200PS macht Frontantrieb keinen Sinn, es sei denn man will nur auf der Autobahn fahren. Gönn Dir eine Probefahrt mit einem Allrader!

    Genau das Gleiche hab ich auch gedacht :wheelie: fahr das Ding mal Probe ... mehr braucht man eigt. nicht um Spaß zu haben

    Ich bin fast 3 Jahre 530er auf der Straße gefahren ... mit 15 PS Eintragung ..
    1x von der Polizei kontrolliert worden, die haben nix dazu gesagt! Der Auspuff und Beleuchtung etc. waren das Interessante!



    Und der gute Herr Polizei muss dir vor Ort erst mal nachweisen, dass die mehr als 15 PS hat. Ohne Prüfstand ein eher sinnloses Unterfangen!
    Wenn die dich natürlich wg. überhöhter Geschwindigkeit anhalten und du schneller als die Höchstgeschwindigkeit warst, die im Schein steht, is das natürlich doof :wheelie:


    Muss jeder selber wissen, ob er es macht oder nicht :sensationell:

    Mit recht einfach beheben meinte ich, die Ölkreisläufe zusammen zufügen.


    Der Aufwand ist deutlich geringer, da der Motor nicht entnommen und aufgemacht werden muss :sensationell:

    hab meine 530er 270bh gehabt und keine Probleme am Motor. Wartung und Pflege is das Thema.


    Aufgrund der getrennten Ölkreisläufe kann es mal vorkommen, dass das Öl von einer Region in die andere "überwandert", ist aber auch schnell zu beheben.


    Ansonsten sind die Teile eigt. ziemlich robust!

    Die schlechtest mögliche Wahl für ein Motorrad das im öffentlichen Straßenverkehr einigermassen verkehrstauglich bewegt werden soll, ist
    eine Supermoto die für den Rennbetrieb ausgelegt ist. Das hat nichts mit Subjektivität zu tun. Und wenn es irgendwen gibt der das gut
    findet....dann ist das nur natürlich. Weil es finden sich immer welche die das TROTZDEM gut finden. Ob diese Minderheit dann auch automatisch
    recht hat, bleibt aber eher zu bezweifeln.

    Im übrigen läßt sich eine 650er auf der einen Streckenführung super bewegen, und auf ganz
    engen Strecken halt eher schlechter. Dann ritzelt man halt rauf, und dann geht das auch wieder. Das nur zum Thema das ne 650er zuviel ist.

    Aber alles in allem passen deine Aussagen irgendwie alle zusammen. Das zeigt auch deine Aussage zum Ölwechsel "In 10 Minuten gemacht". Und jetzt willst du dir alles schon zurecht legen damit deine Aussage zumindes einigermassen passt. Als nächstes hast du sie dann auch schon warm gefahren, alle Schrauben schon mal vorgelöst, und eine Assistentin die dir die Teile reicht.

    Im Großen und Ganzen, bist du mir einfach etwas zu weit weg von der Realität, als das ich dich ernst nehmen könnte.


    Die 650er wurden als Straßenfahrzeug verkauft. Es gab die C-Modelle, die rein als Streckenfahrzeug gebaut worden sind (mit verstärkten Komponenten etc.). Aber die "normalen" E-Modelle waren alle samt und sonder auf Straßenbetrieb ausgerichtet (mit allen Komponenten, die dazu gehören).
    Die "Minderheit" (wie du sie nennst) ist eher die Mehrheit, da die Karre (meiner Erfahrung nach) als Hauptfahrzeug für die Straße genutzt wird. Ob es eine gute oder schlechte Wahl ist, ist in erster Linie dem Geschmack des Fahrers zuzuordnen. Mit Verkehrstauglichkeit hat das doch überhaupt nichts zu tun ...


    Es wird auch wohl seinen Grund haben, warum von den ganzen (Semi-)professionellen Fahrern 8oder diejenigen die meinen, fahren zu können) eher "kleinere" Maschinen (unter 550ccm) gewählt werden...
    Ich war selber schon auf unterschiedlichen Strecken unterwegs und selbst mir als Laien (mit recht wenig Streckenerfahrung) ist aufgefallen, dass ne 650er im Vergleich zur einer (bspw.) 450er deutlich anspruchsvoller/schwieriger zu fahren ist. Was bringt dir Leistung, wenn du im 2./3. Gang nicht voll feuern kannst, weil du die Leistung nicht auf den Boden bekommst.
    Oder die Leistung im oder aus dem Offroad zu gewaltig ist, dass man noch deutlich mehr aufpassen muss als eh schon, damit du die Kantn nicht wegfeuerst.
    Und die Geometrie des Rahmens der 650er ist nicht auf Strecke und optimales Handling für solche ausgelegt ... da sind andere Bikes deutlich besser geeignet!
    Ob man die trotzdem super bewegen kann oder nicht, ist ein ganz anderes Thema (hab selber schon viel Spaß mit der 650er auf Strecke gehabt ... meine alte 530 EXC war trotzdem besser dafür geeignet (MEINE MEINUNG :wheelie: )

    Der Sinn aus der Aussage mit dem Ölwechsel erschließt sich mir ebenfalls nicht.... Es sind Erfahrungswerte, die ich im Laufe der Zeit gesammelt habe (sei es selber als auch von Kollegen, die eine 650er Berg fahren). Wir waren gerade noch mit zwei 650ern im Urlaub und haben jeweils n Ölwechsel gemacht, der mit Bier und Rumgetrödel bei beiden keine 20 min hat.


    Finds schön, dass du mich nicht ernst nimmst :sensationell: Ich weiß auch nicht, warum ich weit weg von der Realität bin, wenn ich (für mich) Erfahrungen gesammelt habe, aber gut ....

    Mir ging es eher um die pauschale Aussage "Glaub mir ...auf der Straße machen die Dinger keinen Spass ..." und " Wenn du nicht auf die Rennstrecke willst, würde ich die Finger davon lassen."
    Das sind Aussagen, die auf dich zutreffen mögen, aber sicher nicht für jeden anderen auch!



    Ich für meinen Teil habe mit dem Teil mehr Spaß auf Straße als mit ner 690er! Die von mir aufgeführten Punkte sind genau das, wo ICH Spaß dran habe.


    Und die Aussage "Berg = viel Arbeit, hohe Kosten, und eher für die Rennstrecke geeignet." ist auch abhängig davon, wie viel man fährt. Wenn man recht wenig im Jahr fährt, haste kaum Kosten (ich fahr vll. 3000km im Jahr) und wenig Arbeit!
    Und für die Strecke ist die Karre eigt. schon zu krass (siehe AirfoX Aussage, das ist auch meine Erfahrung), daher ist die Aussage auch ...




    Jeder hat andere Vorlieben, der eine findet so n Dampfhammer für die Straße scheisse und für die Strecke geil und umgekehrt. Oder er mag beides oder keins von beiden.
    Das Ganze ist auch einfach n Vergleich, der völlig unsinnig ist --> Äpfel und Birnen - Konzept und Stand der Technik (Vergaser vs. Einspritzer, "Alt" vs. neu).

    Daher kann man auch stundenlang diskutieren, rumschreiben etc. etc. etc. :gute besserung:



    zu 4.) wenn man sich die Sachen (Öl, Filter, Werkzeug) vorab passend hinlegt, ist es doch absolut keine Utopie:
    Was musst du machen: 2 Schrauben lösen, Öl ablaufen lassen, Sieb und Magnetschraube reinigen, zudrehen. Dann 2 Schrauben am Filterdeckel lösen, Filter raus, Öl in neuen Filter einfüllen, reinschieben, zudrehen und am Ende n Liter Öl einfüllen. Fertig!
    Das haste nach 2-3x Ölwechsel schon so verinnerlicht, dass 10 min auch für n Laien kein Problem darstellen.


    Bei den Ventilen haste insgesamt 5 Schrauben zu lösen, Tank und Sitzbank haste entspannt in 2 min runter, Zündkerze in 1 min. Einzig das einstellen nimmt etwas Zeit in Anspruch. Aber 30 min sind hier auch gut zu schaffen (wenn man es 2-3x gemacht hat).

    Glaub mir...auf der Strasse machen die Dinger keinen Spass.....viel zu nervös, laufend am schalten, sehr kleines Drehzahlband und extrem kurze Inspektionsintervalle. Am laufenden Band, sind irgendwelche Kleinigkeiten zu machen und leider kommt noch hinzu, das du jederzeit mit einer Motorrevision rechnen musst.


    Wenn du nicht auf die Rennstrecke willst, würde ich die Finger davon lassen.

    Das ist ja ne geile Pauschalaussage ...


    1. Nervös? Ja, lässt sich aber durch n progressiven Gasgriff sofort lösen. Und die Gashand vom Fahrer macht auch einiges aus! Das Empfinden jedes einzelnen ist auch anders, der eine sagt "nervös", der andere sagt "gierig und gut am Gas" :wheelie:
    2. Laufend am schalten? Ja klar ....das biste bei der 690er aber auch! Und die Berg kannste auch Schaltfaul fahren ...(6. Gang / Overdrive). Zeig mir mal n Einzylinder Supermoto-Gerät, die du wie n Vierzylinder Japsen fahren kannst ....!
    3. sehr kleines Drehzahlband? Eigt. wie bei jeder anderen Sumo ...nur dreht die schneller hoch, dadurch kommt es einem kürzer vor! :alter schwede:
    4. kurze Inspektionsintervalle? ja, aber n Ölwechsel haste nach ner Zeit in 10 min erledigt. Ventile einstellen max. ne halbe Stunde! :sensationell:
    5. Motorrevision? Kannst bei jeder x-beliebigen Sumo auch haben ..Alles ne Frage der Wartung und Pflege. Und wie bei jedem anderen Bike auch: kannst Glück oder Pech haben! Ist halt ein Sportgerät und kein langstrecken Tourenbomber, wo man 10.000er Intervalle hat! :titten:

    ist wie Äpfel und Birnen vergleichen!


    Fahr selber ne 650er Berg, das Ding zieht dir die Falten aus dem Sack :sensationell: :der Hammer: Spielerisches Handling,bärenstarker Motor, von unten raus (1-3 Gang keine Chance das Vorderrad am Boden zu halten) geht die Post richtig ab. Im 4ten mit lupfen bei 80-90 geht die noch recht entspannt aufs :wheelie:


    Die 690er (schon oft gefahren) ist vom Verlauf her viel linearer, unten rum geht lange nicht so viel wie bei der Berg! Dafür deutlich ruhiger, viel besseres Fahrwerk und entspannter bei höheren Geschwindigkeiten!


    Ich für meinen Teil will die Berg nicht mehr hergeben! Vielleicht kommt irgendwann auch mal n Einspritzer ins Haus, aber bislang noch kein Bedarf

    Ganz ehrlich: Wenn dir 15/45 auf der Straße mit der 450er schon zu kurz ist, solltest du die Karre weggeben und was Größeres holen ...


    Natürlich kannst du immer länger übersetzen, aber du verlierst immer mehr die geile Beschleunigung :wheelie: , das ist ja gerade das, was die Dinger auszeichnet :der Hammer:


    Hab auf meiner 530er 15/47 drauf gehabt und die Karre rannte noch locker über 160 :sensationell:


    Dir muss klar sein, dass ne 450er auf Straßenbetrieb immer unentspannter im höheren Geschwindigkeitsbereich fährt als beispielsweise ne 640 Lc4/650 Berg/690 SMC-(R).


    Ritzel bekommst im Netz hinterher geworfen .... :guckst du hier: GIYF

    Moin,


    Lenker wird n kleines Stück höher als bisher. Ich kanns nur aus der Erfahrung von der Karre vom Kumpel sagen.


    Bin die selber mehrfach ohne PHDS gefahren, da sind mir sowas von schnell die Hände eingeschlafen. Diese kleinen ganz leichten Vibrationen waren echt nervig (und nein, das hat nix mit Weichei zu tun :arsch: , ich fahr selber 650er Berg und vorher 640 LC4 /530 EXC ...)


    Mit dem Dämpfer wars dann um längen besser, merkste quasi keine mehr!

    Ich kann die Meinung von Kondos verstehen ...


    Man geht doch auch nicht zu, sagen wir mal BMW, möchte ein Auto kaufen und verzichtet dann doch lieber ganz aufs Auto fahren, weil man mit dem EINEN Händler keine Einigung erzielen kann ..


    Wenn du wirklich ne KTM mit Garantie (Neufahrzeug oder Jahresfahrzeug oder so) vom Händler haben willst, nimm die 100km in Angriff oder einige dich mit dem Händler, ansonsten lass es bleiben! (btw.: Die Version vom Händler interessiert mich auch mal .... :peace: )


    Es ist nun mal so, dass die Händler aktuell verkaufen wie blöd ... da brauchen die halt keinen oder kaum Rabatt geben, weil sowieso der nächste direkt vor der Tür steht, um die Karre auch für den höheren Preis zu kaufen ...
    Marktwirtschaft - Angebot und Nachfrage. Ich würde es als Kaufmann (aktuell) NICHT anders machen (und jeder, der auch nur ganz wenig von Betriebswirtschaft versteht, wird es ähnlich machen).Natürlich sollte man freundlich sein und jeden (potentiellen) Kunden ernst nehmen
    Aber das Leben ist nun mal hart und mit Friede, Freude, Eierkuchen kann man heute leider auch kaum noch eine Familie ernähren. Die Händler müssen auch sehen, wo sie bleiben!
    Ob er jetzt dabei freundlich war oder nicht, kann ich nicht beurteilen (da gehören immer 2 Versionen dazu ..)


    Da kannst du noch so viel an KTM schreiben und dich beschweren ... Man ist bei solchen großen Unternehmen nun mal als Kunde ein kleines Licht und nur ne Nr (bei ca. 100.000 verkauften Bike auch kein Wunder :alter schwede: )
    Das ist eine Börsennotierte AG, da gehts rein um den Gewinn für die Anteilseigner und die Unternehmensspitze!




    So und jetzt dürft ihr alle auf mich einprügeln :sensationell:

    Moin,


    war bei mir mit dem Akra auch so! Das schwanken im Standgas hat meine ebenfalls gemacht, war aber soweit alles richtig eingestellt.
    Das Schwanken war aber vorher bei meiner 640er und jetzt bei der Berg auch so, überall war n Keihin (39/41) verbaut.


    Am besten bekommst du Gewissheit, wenn du die KArre auf dem Prüfstand einstellen lässt, da wirste alles genau erkennen können, was gemacht werden muss!