Beiträge von Baron

    Hallo Rotkaeppchen,

    der Werkstoff scheint wohl an der Duke V nicht das Problem zu sein. Jedenfalls an meiner Duke macht das Material einen guten Eindruck. Ich gehe davon aus, dass durch Materialspannungen der Kunststoffflansch zwischen den Schrauben "geploppt" hat.

    Entweder die Schraubenabstände des 5-Lochflansches sind zu groß und/oder es fehlt eine ausreichende Verstärkungsrippe am Kunststoffflansch.

    An der Dichtung hat KTM jedenfalls nichts geändert.


    Wenn sicher ist, dass sich hinter der neuen Tank- Teilenummer eine Änderung am Werkstoff oder an der Flansch-Geometrie verbirgt, dann wäre das ein klarer Fall für das KBA.


    Andererseits wenn KTM am Tank nichts geändert hat, können sich auch die Glücklichen ,die einen neuen Tank bekommen haben, nicht sicher sein, dass das Problem nicht wieder auftritt.


    Ich bin jedenfalls nicht bereit, bei der unklaren Lage, 714.- Euro für einen neuen Tank auszugeben.

    Der Benzintank für die Duke V wurde von Artikelnummer 76007013144 auf 76007013244 geändert (Pos.1).

    Hat hier jemand das Wissen, ob (außer der neuen Artikelnummer des Bezinstandsgebers Pos 2) der Nackte Tank (ohne Pos.) im Bereich der Benzinpumpe eine Änderung bekommen hat (Werkstoff oder Versteifung).

    Vielen Dank im Voraus.Tank 690 Duke V.jpg

    Mich hat es heute mit dem selben Problem erwischt - genau die selbe Stelle bzw. selbe Delle.

    Mein Händler meinte auch Chancen auf Kulanz wären sehr sehr schlecht, da ich auch nicht jedes Jahr beim Service war. Denke ich werd mein Glück direkt bei KTM versuchen, habe aber sehr wenig Hoffnung.

    Andererseits war der Benzin Austritt dadruch schon enorm und es lief alles Seitlich am Motor runter bis auf den Auspuff. Würde sagen ist nicht ungefährlich wenn die Kiste unterm Arsch zu brennen anfängt und wohl auch offenstlich kein Einzelfall, mal sehen wie KTM sich dazu äußert.

    Mich hat es nun genauso mit meiner 2017'er 690 Duke R erwischt (34T km).

    Im Januar23 war noch alles dicht und nun, nach 3 Monate Auslandsaufenthalt, stinkende Garage und kleine Benzinlacke unter dem Moped.

    Ich fürchte eine neue Dichtung wird auf Dauer die Welle am Tank-Flansch nicht abdichten, zumal die alte Dichtung noch tadellos aussieht.


    Gibt es neuere Erkenntnisse zu diesem Thema?

    Hallo "BadenGS" das gleiche Problem hatte ich 2016 mit meiner neuen Duke5 ebenfalls.

    Fahre seit dem nun schon über 60.000km mit dem Lenker der "1290 Super Duke R, Bj.2016" und bin voll damit zufrieden.

    Siehe hierzu meinen Faden: 690 Duke5 für die Fernreise >ab #62 nur meine Beiträge lesen.


    690 Duke5 für die Fernreise

    Hallo jangrewe,

    mal zurück zu deiner Eingangsschilderung.

    Glaubst du wirklich, dass du mit einer lauteren Hupe solch einen Unfall verhindern kannst?

    Wenn Zeit zum Hupen und Zeit darauf zu reagieren vorhanden ist, dann ist statt dessen genügend Zeit vorhanden noch rechtzeitig am Bremskabel zu ziehen.

    Der klügere gibt nach und wenn die Zeit nicht reicht, hilft auch die Hupe nichts.

    Hallo Zermutul,


    wenn ich hier die 120 Beiträge so gelesen habe, kann ich dir nur raten:

    Mach dich nicht verrückt bei den wenig belastbaren Fakten, reiß den Motor nicht gleich auseinander, fahr erst einmal 1.000 km und behalte alles im Auge und im Gehör.

    Ist doch noch die Frage, ob dein Ölverbrauch wirklich so hoch ist.

    ...........


    Keine Ahnung ob das dann noch unter normal einzustufen ist...

    Mein Moped hat sich letzte Saison runtergerechnet z.B nur ~85ml/ 1000km genehmigt

    Diese Öl-Verbrauchswerte kann ich für meine Duke V bestätigen; auch noch nach 60.000km Reisekilometern.


    Ist der Motor eventuell durch einen Bedienung/ Denk- Fehler immer über befüllt? Sonst tippe ich auf einen gebrochenen Ölabstreifring am Kolben.

    Hallo in die Runde,

    da das Teil schon bei den Händlern steht und ich hier aber noch nichts über eigene Erfahrungen mit der 390 Adventure gefunden habe, mache mal einen neuen thread auf.


    Wäre schön, wenn die ersten Besitzer von ihren Erfahrungen hier berichten.

    Gruß Baron

    ...........


    Die 114 Rollen kannst bei 16:40, 15:40, 16:42 und zur Not auch noch bei 15:42 fahren. 520er Größe bleibt natürlich sowieso immer gleich :zwinker:

    15:42 geht mit 114 Rollen nicht "zur Not", sondern tadellos ohne Einschränkung.

    Abstand zwischen Ritzel und Kettenrad nur 1-2 mm unterschied zur Standartübersetzung 16:40.

    Fahre mit 15:42 seit 50.000 km auf der "Duke5" und meine neueste Anschaffung "Duke 5 R" habe ich nun auch so umgerüstet>> für mich die ideale Übersetzung.

    Die 690 Duke dürfte nicht mehr wieder kommen. Sinken die Verkaufszahlen, fliegt ein Modell aus der Palette. Die Hersteller sind nicht dazu da um Kunden coole Geschenke zu machen, sondern Gewinn. Kauft sich keiner mehr die SMC, fliegt auch diese raus und damit der LC4. Man hat im A1 und A2 Segment einen kleinen 1-Zylinder positioniert und deren Absatz läuft bestens. Die 690 Duke hat sich zuletzt doch kaum wer gekauft.


    Die 790 Duke ist bei den 50 am Meisten verkauften Motorrädern dieses Jahr auf Platz 6. Die SMC auf Platz 10 und die 390 Duke auf Platz 8. Die 690 ist nicht mehr in den Top 50. Deshalb gibt es die SMC noch und die Duke nicht mehr. Bei den KKR ist die 125 Duke sogar mit Abstand auf Platz 1.

    Wenn es nur nach Stückzahlen und Varianten-Aufwand geht, müssten dann wohl die Husqvarna 401 und 701 zuerst vom Markt verschwinden.

    Ich denke es wird eine modernisierte 690 Duke(R) in 1-2 Jahren kommen oder der 690 LC4- Motor wird generell sterben.

    Mein persönliches Fazit nach lesen dieses Thread und eigener Erfahrung (62.000km) mit der 690 Duke 5>> große Inspektion alle 20.000 gemacht, dabei Zündkerzen gewechselt und Ventilspiel protokolliert (tourensportliche Fahrweise).

    Werde ab jetzt:

    • alle 10.000km weiterhin meine Ölwechsel mit Filter machen (die zwei Siebe nur alle 30.000km reinigen oder erneuern).
    • Kein Prüfen oder Nachbiegen der Kerzen, keine Ventilspiel-Kontrolle bei 20.T, dafür eine große Inspektion alle 30.000km mit neuen Zündkerzen, Ventilspielkontrolle und was KTM sonst so bei 20.T vorschreibt.

    Hallo "krummlauf",

    bin erst heute auf deinen Thread gestoßen.

    Habe diesen Umbau vor genau einem Monat durchgeführt und ich hatte genau das gleiche Problem wie du.


    Ich habe das Problem so gelöst:

    Da es sich hier nur um eine Kollision von ca 2mm handelte, habe ich an dieser Stelle sowohl am Bremhebel (geschmiedetes Aluminium) und an dem angegossenen Flansch die Kante etwas abgefeilt (dieser Flansch ist unbearbeitet und hat daher ordentlich Fleisch an der Kollisionskante >> lässt sich im eingebautem Zustand feilen). Nun habe ich ca. 2 mm Freigang mit Angebautem Bremshebel und optisch sieht das alles wie "Serie" aus und technisch vertretbar>> der Bremshebel kann sich nicht verklemmen und ist auch durch das Feilen in der Festigkeit nicht geschwächt worden.


    Da nach den Ersatzteillisten die Kupplungsdeckel alle identisch sind, vermute ich mal, dass KTM hier eine Charge "Versuchsteile" hatte, von welcher sie die Restbestände nicht wegschmeißen wollten. Ein findiger Kerl hat wohl beschlossen die Teile an der Duke R aufzubrauchen, da sie dort passen >> hatte aber dummerweise unseren Umbau dabei nicht im Auge gehabt.

    Eine 690 Duke hätte auch jetzt noch eine Daseinsberechtigung im KTM Programm.

    Nur die verbleibende Klientel ist nach meiner Meinung sehr stark an hochwertiger Fahrwerksauslegung und Technik interessiert und der Preis ist zweitrangig.

    Diese Fans kann man mit der "Normalen 690'er" nicht glücklich machen da müsste es schon (ausschließlich) die R- Version sein.


    Die 690 Enduro und die SMC, sind nach einer kurzen Pause auch wieder zum Leben erweckt worden >> als "R" und das ist gut so.

    Abgesehen davon ist die geschlossene Kette nur deshalb geschlossen, weil ein Mitarbeiter die vernietet hat. Es gibt ja das Gerücht, das die Ketten maschinell abgelängt und vernietet werden, das stimmt nicht. Ketten werden auf großen Trommeln aufgespult und dann abgelängt oder eben geschlossen.

    Wenn jemand nieten kann ist das genauso gut wie von einem Mitarbeiter des Importeurs oder Großhändlers.

    Allzeit gute Fahrt


    Heiko

    Ich weiß nicht wo Du deine Ketten kaufst, aber eine DID- Kette kann man schon Werksseitig geschlossen kaufen.

    Für endlos musst die schwinge ausbauen.

    Und die Kette darf natürlich nicht durch die schwinge gehen.

    Ich bevorzuge bei meinen Mopeds Nietschloss.

    Hast du dir die 790 mal richtig angeschaut?

    Dann wüstest Du, dass man die Schwinge nicht ausbauen muss.

    Lediglich Fußrasten-Halterung und Kettenschutz abschrauben und schon klappt das mit der Endloskette.