Tank unten undicht / verzogen - Duke5

Habe das gleiche Problem Duke 690 R - Tank undicht!

Gibt es schon Meldungen von KTM zu dem Thema? Zwecks Kulanz.

Meine Duke ist Baujahr 2017, gekauft vom Händler 2018 (Vorführer) 5.200km Garagenfahrzeug.

Sehr ärgerlich das Ganze!

Es gab da mal ne Rückrufaktion. Wurde die nicht gemacht?

Muss das alte Thema auch nochmal schnell ausbuddeln.

Unsere Duke 5 R hat diese Woche angefangen zu tropfen. Tank ist an genau der gleichen Stelle wellig bei bei @ralf17 und Funkii

Werde morgen mal eine neue Dichtung besorgen, trotzdem die Frage: Hat jemand von euch jetzt schon Langzeiterfahrungen mit Hylomar o.ä.?

Ein weiterer Eintrag ins "Undichte Tank" Sammelbuch:

Selbiges wie schmolle71 , Bj 17, mit rund 6k km 2019 vom Händler gekauft und jetzt bei 22.000km an der Tankunterseite undicht. Der Gnadenstoß für die Gummidichtung war wohl die Demontage des Tankes für den Tausch des gebrochenen Ölabscheiders (wie der brechen kann ist mir auch nicht ganz klar aber nicht das Thema).

Habe es voller Hoffnung zuerst beim Händler in/bei Wien probiert. Garantieverlängerung habe ich keine abgeschlossen, deshalb auch kein Austausch auf Kulanz.

Für mehr als 600 Flocken einen neuen Tank zu kaufen hat mich jetzt weniger begeistert, also gehts ans basteln.

Zuerst mit Schraubzwingen und etwas wärme das Ganze versuchen wieder halbwegs gerade zu bekommen, eventuell sogar etwas überbiegen, im Anschluss reinigen, aufrauen und mit 2K Motordichtzeugs und neuer Dichtung versuchen dichtzustellen - das wurde mir als Alternative vom KTM-Händler ans Herz gelegt.

Da das Problem ja nicht neu ist habe ich Kulanterweise dann noch eine neue Dichtung und das Dichtmittel bekommen - gegen Bezahlung natürlich.

"Keine Sorge, entzünden kann sich da nichts, da müsstest du quasi die Zündkerze ausbauen und runterhängen lassen."

Naja.. Auspuffteile werden da schon mal gerne rot und Edelstahl beginnt zu glühen wo sich Benzindämpfe schon längst entzündet haben (500+ Grad), aber da bin ich vielleicht einfach nur ein wenig kleinlich.

Ich werde es mal bei Zeiten so oder so ähnlich probieren und berichten ob es die Feuerprobe überstanden hat - zum Glück bin ich auf die Reibn nicht angewiesen.

Über andere Erfahrungen und Erfolge würde ich mich auch sehr freuen.

Ich hatte das gleiche bei meiner 2017er Duke mit knapp über 7000 km. Ich habe den Anschluss unten mit JB-Weld beigespachtelt und plan geschliffen. Hat bis jetzt gehalten (1000 km)

Besitze seit kurzem eine Duke 690 R 2017 (sprich Euro4 / Duke V).

Lese mich die letzten Tage durchs Forum, um eine Liste der Schwachstellen und üblichen Probleme bei dem Motorrad rauszufinden und bin jetzt vollkommen paranoid

Gekauft mit ca 4850km im September 2022.

Nun eingemottet ca 7400km, letzter Ritt Ende November 2022.

Werd sie heute nach Feierabend kurz vorholen und schauen, ob ich am Tank was erkennen kann - zumindest bilde ich mir ein, im vorbeilaufen etwas Benzin gerochen zu haben, aber das ist ein Stück weit ja auch normal

Habe ebenfalls schon die Historie abgefragt, da steht nur die 1000km Inspektion drin. Der KTM Händler, der die Duke in Zahlung genommen hat, hat eine Inspektion bei 4850 im Serviceheft eingetragen. Aber in der KTM Historie steht da nix und vom Zeitpunkt/Alter her war die Maschine dann auch nicht mindestens jährlich bei der Inspektion.

Was für mich als Zweitbesitzer/Gebrauchtkäufer wohl bedeuten dürfte, dass ich trotz Gebrauchtkaufgarantie auf einem etwaigen Problem am Tank selbst sitzen bleiben würde? Na prost Mahlzeit, wenn's so kommt..

Meine Frau fährt aich eine 17er R. Ich warte sie.

25.000 km / Zero Problemas.

Ventilspiel musste nicht korrigiert werden.

Das einzige Prob zeigte sich kurz nach Abholung beim Händler: Die Dichtung des Tankstutzen war falsch montiert. Hier trat Benzin aus.

Dazu gab es auch eine TE wenn ich das richtig erinnere.

Da kannst du selber beigehen wenn du nicht doppellinkshänder mit 10 Dauemn bist. Neue Dichtung einsetzen und Ruhe ist.

Werkstatthandbuch gibt es auf http://www.print.ktm.com

BJ. 2017: Demnächst könnte die Batterie es hinter sich haben.

Du kannst vorsorglich den Kupplungsnehmerzylinder tauschen: SIGU-Tech oder Oberon.

Oder du wartest bis er versagt.

Beste Erfahrung habe ich mit dem MOTUL V300 Off-Road 15w-60 und einem Wechselintervall von 5000 km gemacht.

Es gibt so gut wie keine Späne o.ä. in den Sieben.

Der Motor wird mit offenem Ansaugkasten und KASTL von Highscore gefahren.

Fazit: Schönen Gruß an deine Paranoya. Sie soll sich gefälligst verpissen.

Zitat von Kampfkoloss

Mich hat es heute mit dem selben Problem erwischt - genau die selbe Stelle bzw. selbe Delle.

Mein Händler meinte auch Chancen auf Kulanz wären sehr sehr schlecht, da ich auch nicht jedes Jahr beim Service war. Denke ich werd mein Glück direkt bei KTM versuchen, habe aber sehr wenig Hoffnung.

Andererseits war der Benzin Austritt dadruch schon enorm und es lief alles Seitlich am Motor runter bis auf den Auspuff. Würde sagen ist nicht ungefährlich wenn die Kiste unterm Arsch zu brennen anfängt und wohl auch offenstlich kein Einzelfall, mal sehen wie KTM sich dazu äußert.

Mich hat es nun genauso mit meiner 2017'er 690 Duke R erwischt (34T km).

Im Januar23 war noch alles dicht und nun, nach 3 Monate Auslandsaufenthalt, stinkende Garage und kleine Benzinlacke unter dem Moped.

Ich fürchte eine neue Dichtung wird auf Dauer die Welle am Tank-Flansch nicht abdichten, zumal die alte Dichtung noch tadellos aussieht.

Gibt es neuere Erkenntnisse zu diesem Thema?

Der Benzintank für die Duke V wurde von Artikelnummer 76007013144 auf 76007013244 geändert (Pos.1).

Hat hier jemand das Wissen, ob (außer der neuen Artikelnummer des Bezinstandsgebers Pos 2) der Nackte Tank (ohne Pos.) im Bereich der Benzinpumpe eine Änderung bekommen hat (Werkstoff oder Versteifung).

Vielen Dank im Voraus.Tank 690 Duke V.jpg

Bei der Duke 690 R meiner Göttergattin aus 2018 läuft jetzt auch der Sprit raus. Zum Glück haben wir eine Anschlussgarantie. Mopped wird heute vom Mobilitäts Service geholt und zum Händler gebracht. War ja klar, am WE soll das Wetter ja gut werden...

Hallo Rotkaeppchen,

der Werkstoff scheint wohl an der Duke V nicht das Problem zu sein. Jedenfalls an meiner Duke macht das Material einen guten Eindruck. Ich gehe davon aus, dass durch Materialspannungen der Kunststoffflansch zwischen den Schrauben "geploppt" hat.

Entweder die Schraubenabstände des 5-Lochflansches sind zu groß und/oder es fehlt eine ausreichende Verstärkungsrippe am Kunststoffflansch.

An der Dichtung hat KTM jedenfalls nichts geändert.

Wenn sicher ist, dass sich hinter der neuen Tank- Teilenummer eine Änderung am Werkstoff oder an der Flansch-Geometrie verbirgt, dann wäre das ein klarer Fall für das KBA.

Andererseits wenn KTM am Tank nichts geändert hat, können sich auch die Glücklichen ,die einen neuen Tank bekommen haben, nicht sicher sein, dass das Problem nicht wieder auftritt.

Ich bin jedenfalls nicht bereit, bei der unklaren Lage, 714.- Euro für einen neuen Tank auszugeben.

Ich habe gerade Post von meinem Freundlichen bekommen - der Tank ist verzogen und wird im Rahmen der Anschlußgarantie getauscht . Ich habe auch nochmal angefragt, ob es mittlerweile von KTM eine Verbesserung des Tanks gibt (neue Teilenummer), um diesen Schaden zukünftig auszuschließen, mal gucken was als Antwort kommt.

Aussage vom Werkstattmeister bei meinem Freundlichen:

Ich habe gerade bei der Bestellung gesehen, das der Tank eine anderen Artikelnummer hat, also geändert wurde.

Da dies kein unbekanntes Problem ist, gehe ich davon aus, dass das Material verbessert wurde

Also hoffen wir mal

Ich kanns mir nicht verkneifen: Bei mir steht grade ne 78er Yamaha DT175 auf der Bühne. Ihr werdets nicht gluben: 1.Tank, 1. Motor, 1. Spannungsregler.

Bei meiner 06er 950er übrigens auch.

Was ist bloß passiert, dass die heute grad gar nix mehr hinbekommen? Ach, halt.... ....soll ja so sein, ich Dummerchen....

Na immerhin hat der Tank bei der Duke 690 R meiner Göttergattin 5 Jahre durchgehalten. Bei der 690er von den Kindern war nach 4 Jahren schon Schicht, der war zwar nicht undicht aber die Spaltmaße der Tankverkleidungen waren irgendwann rechts doppelt so groß wie links. Der wurde auch auf Garantie getauscht. Vermutlich hat KTM eine heimliche Partnerschaft mit Cargarantie  

Naja, mal gucken ob Ducati da besser ist - es bleibt spannend.

Wie schon gesagt, der Tank bei der 'Kinder-Duke' war zwar noch dicht, vermutlich ist es aber nur eine Frage der Zeit, bis auch diese Stelle aufgibt. Außerdem habe ich keine Lust auf ein Mopped, dessen Kontur sich im Nachhinein verformt (wohlgemerkt ohne Sturz ). Und 4 Jahre sind kein Alter, schon mal gar nicht für ein Bauteil wie einen Tank, der sollte bei entsprechender Pflege des Fahrzeugs eigentlich nie ausgetauscht werden müssen. Das Dichtungen irgendwann spröde werden verstehe ich, daß ein Tank sich verformt nicht.