Beiträge von Nash

    Hallo zusammen,

    ich habe hier schon lange nicht mehr gelesen oder geschrieben - es war einfach zu viel zu tun und meine Käthe war treu - aber seit heute verstehe ich die Welt nicht mehr.

    Fahre sie nun 45.5t KM, habe die Reifen immer selbst gewechselt und selbstverständlich auch die Räder ein und ausgebaut.

    Vor zwei Wochen haben sich in Südtirol die Vorderradlager gemeldet.

    Also habe ich den Rep-Satz 60309015000 bestellt und ein Kumpel (Metalbauer) die die Lager mit einer Lagerpresse aus und die neuen eingebaut.


    Im Repsatz sind auch neue Dichringe und Distanzen drin / dabei


    Nun wollte ich vorhin "mal eben" das Vorderrad einbauen :kapituliere:


    In Fahrtrichtung links, also am ABS-Kranz, wirkt es so als sei die dort sitzende größere Distanzbuchse gut 10mm zu kurz.

    Ziehe ich das Rad vorsichtig nach rechts Richtung Gabelholm kann ich es problemlos an den Holm bringen.


    Die Achse flutscht einwandfrei durch, die in FR linke Distanz habe ich auch drin.

    In FR links hat die Achse an ihrem "dicken" Ende keinen Anschlag, richtig? Durch den rechten Gabelfuß bekomme ich sie einfach durch geschoben, hab ich noch nie drauf geachtet weil bisher immer alles super easy ging.


    Hat das Rad eine linke und eine rechte Seite, kann es evtl sein dass ich beim Bremsscheibentausch den ABS-Ring auf die falsche Seite und damit die Distanz versaue?

    Probehalber habe ich das Rad falschherum eingebaut, gleiches Problem.


    Hat jemand von euch eine Idee?


    Die anderen Threats habe ich alle durch, keine Hilfe dabei leider.


    VG

    Stefan


    P.S.: der Rep-Satz wird für alle 2013, 2014, 2015, 2016 und spätere Modelle bis 2020 die R verwendet - das habe ich geprüft. Hoffe nicht dass sie tatsächlich was an der linken Distanz gemacht haben. Und die Distanz wird in den Dichtring "eingesetzt", dh die Verdickung zeigt Richtung Gabelfuß richtig? Zweifle gerade an mir selbst...

    Zum Spurversatz:


    ich habe meiner den Umbau von Emil Schwarz gegönnt, LKL und eben auch Schwinge...sofern alle anderen Teile „maßhaltig“ sind muss da ein Spurversatz sein, und der ist sogar, nach Aussage von ES, bei jedem Moped anders...


    Um die Toleranzen / Unterschiede an der Schwinge / Achsaufnahme auszugleichen, in achsialer Richtung, hat er unterschiedliche Hülsen gedreht...


    jetzt, mit weniger Spurversatz, merke ich beim Fahren dass sie deutlich weniger auf Längsrillen reagiert, vorher lief sie in eine Längsrille, zB rechte Spur Autobahn (ausgefahren bin LKWs) regelrecht rein, jetzt kann ich in ganz kleinem Winkel quasi drüber bzw dran längs fahren...

    Meines Wissens verbaut Emil Schwarz bei seinem Umbau 2 Schmiernippel - so hat er es mir wenigstens gesagt als ich bei ihm Vorort war.

    Von daher vermute ich, es wird an der besagten Schwinge auch links einen Schmiernippel geben, nur sehen wie den auf dem Foto halt nicht :zwinker:

    genau so ist es - meine Schwinge hat ebenfalls 2 Schmiernippel...

    Mich würde interessieren, wie es technisch zu erklären ist, dass bei einigen der Kupplungsnehmerzylinder nach nur wenigen Kilometern den Geist aufgibt und bei anderen, wie beispielsweise bei mir (2016er Enduro R), der bereits im 5. Jahr und 17.000 km (mit erster Befüllung an Bremsflüssigkeit) klaglos seinen Dienst verrichtet (auf Holz klopf...).

    Montagefehler im Werk?


    Moritz

    bin selbstverständlich kein Super-Profi, tippe aber auf eine zu große Serienstreuung bzw zu große Toleranzen...

    Jup, genau das meinte ich mit ABS Modul...

    Krumme Nabe und ähnliches hätte man doch schon am ersten Tag gemerkt. Bei 27Tkm habe ich auf Galfer Wavescheiben gewechselt - jetzt ist wieder alles tutti.


    Die Galferscheiben sind auch dicker als die Org-Scheiben von Brembo- vielleicht verziehen die sich deswegen auch nicht mehr so leicht.

    Leider nein oder man achtet eben, weil neues Moped, nicht darauf.


    Win Kumpel hat jetzt ne 1090R und hier konnte ich das selber testen -> sowas habe ich noch nicht erlebt! Gerade bei niedrigen Geschwindigkeiten, zB 50 bis Stillstand, zieht es die Gabel regelrecht zusammen und wieder los weil die Bremse packt und wieder nicht.


    Er hat dann die Nabe abdrehen lassen, 3/10 waren nötig. Jetzt kommen neue Scheiben drauf...

    Moin Kondos,

    ich denke wir kommen beide sehr gut mit unseren Mopeds und deren Wehwechen zurecht.


    Mir ging es um die Beschreibung, die Du, und nicht duc_hans, dann ja geliefert hast.


    Nicht, das wirklich jemand alle Schrauben der Gabelklemmung löst und sich dann die Holme unter den Lenker rammt.


    Oft ist es bei den verklemmten Gabel so dass sie schon beim Lösen der Klemmung zurück Ploppen. Zumindest bei meinen Crossern und SuMo’s und ich denke bei den meisten anderen auch...


    Schönen Abend