Beiträge von dsp

    Danke,
    was die Drosselei betrifft, wird sich die 2radbö drum kümmern (hoffentlich bald!)
    aber was den Mappingschalter betrifft bin ich schon schlauer worn:
    Das Tageslicht (gestern war´s scho finster) und der HerBrenner hams geklärt:
    Es gibt DOCH eine Markierung am Gehäuse - dusseligerweise auf der Seite, wo der Gummischlumpf drauf ist.
    Als motorradzangelnder Elektroniker hab ich mir natürlich nicht nehmen lassen, da reinzumessen
    ... und gucke da:
    Das is nix Aktives, sondern da werden bloß Widerstände umgeschaltet!
    Zwischen den beiden Anschlusspolen misst man polungsunabhängig in Stellung:
    0 => keine Verbindung
    1 => 15k
    2 => 6k8
    3 => 4k7
    4 => 3k3
    5 => 2k7
    6 => 2k2
    7 => 1k9
    8 => 0 Ohm
    9 => 0 Ohm
    Wer das gern von außen verstellen will, muss deshalb nur ein simples Pot einbauen - des hat scho wo Platz.


    Die heutigen Testfahrten haben ergeben,
    a) dass das offenbar leider die 32 kW-Drosselversion ist und
    b) dass die Mühle mit jedem Mapping außer 1 so grauslich läuft,
    als hätte man sich von einem ganz anderen Moped den Vergaser geborgt und draufgesteckt:
    Über 5000 und mit Schmalz passt´s schon so ungefähr,
    aber im unteren Teillastbereich ruckelt´s wie die Sau und man muss dauernd mit der Kupplung "helfen";
    mit anderen Worten: unbefriedigend.
    (Jetzt ist mir klar, warum´s der Vorbesitzer verkauft hat!)


    Sobald die Sache entkorkt ist, muss ich den Highscore besuchen,
    oder kann der das auch auf 50 kW lüpfen?
    Lebt der eigentlich noch?
    Ma liest nix mehr!

    Werte Kollegen,
    der thread hat zwar schon ein bissl Staub angesetzt,
    aber weil ich seit 1 Woche Duke ohne R 2013-Fahrer mit einem Akra bin, steh ich vor dem gleichen Problem. :denk:
    Die Zwerbe haben mir die Seite vom Shop.KTM.com/at_de/powerparts/auspuff/street/akrapovic-slipon ausgedruckt, wo steht:

    Zitat

    Dieser Endschalldämpfer ist in den Fahrzeugpapieren eingetragen;
    keine weitere Abnahme oder Mitnahme von Papieren notwendig.
    ...die absolute Plug´n`Play Lösung ... ohne weiteer Gedanken an lästige eintragungen oder EC-Papiere.


    Schmankerl, das euch bisher offenbar entgangen ist:
    Die zugehörige Teilenummer dort ist 76005999000,
    aber auf meinem ESD und auf dem vom netten Kollegen, der ein paar Beiträge zuvor das finstere Foto reingestellt hat,
    steht KTM Duke A e1 760005979000. :sehe sterne:
    Mit anderen Worten: Des san zumindest nach der Nummer 2 VERSCHIEDENE Töpfe!
    Das Papierl werd ich also besser nicht herzeigen, sondern kann`s ausschließlich zum Poputz verwenden.


    Was sehen die grünen Freunde in ihrem PC, wenn die uns kontrollieren?
    Wer´n uns die u.U. zfuass hamschicken? (Ungusteln gibt´s!)
    :zorn:


    P.S.: Boah, wie war des früher einfach :weinen: :
    Da hab ich auf meine LeMans die offenen Lafras gschrauft (Die offenen Ansaugtrichter warn eh serienmäßig!)
    und wie´s mich mit dem mobilen Geräuschmesstand mit 108 dB bei 4000 U/min gemessen haben (da bei dreht die 9000!),
    ham´s nur fassungslos den Kopf gschüttelt und gesagt: "Auf Wiedersehen!"
    In der Einzelgenehmigung steht:
    Nahfeldgeräuschpegel: - -
    Auspuffanlage: zwei Auspufftöpfe
    ... no passt doch! :grins:

    Werte Kantenschrauber,


    bitte zu Hülf und nicht auslachen - fahr die Duke erst seit heute!


    Der Vorbesitzer hat die Mühle gedrosselt, aber ich weiss nicht, ob nur am Papier oder tatsächlich, bzw. die später entdrosselt hat.


    Gehen tut´s subjektiv gut, nur im unteren Drehzahlbereich hängt´s sehr schlecht am Gas ;


    da bin ich von meiner 560er Rotax anderes gewöhnt!


    Den Mappingschalter hab ich gefunden, aber ich werd nicht schlau draus, welche Zahl denn jetzt gilt:


    Da ist keine Markierung drauf zu sehen - dran rumgedreht - tuat si ned vü - hm.


    Mir ist schon klar, dass ich mich auf die Autobahn begeben kann und dort schauen kann, ob´s Tacho 190 + läuft,


    aber gibt´s da nicht noch eine andere Möglichkeit?


    (Ich will´s ungern auf den Prüfstand zum Abstimmen stellen und erst dort um schweren Schilling draufkommen, dass die gewürgt ist.)



    P.S.: Gibt´s hier die Möglichkeit, dass man durch die Forensoftware per mail benachrichtigt wird,


    wenn sich was in einem Thema tut, wo man aktiv ist?

    Mit Helicoil fachgerecht reparierte Gewinde halten eindeutig MEHR als originale:
    Das haben wir früher an hochbelasteten Stellen gleich eingebaut,
    BEVOR noch das Gewinde kaputt war!


    Eine Alternative ist z.B. sowas:
    http://www.amazon.de/Z%C3%BCndkerzen-Gewinde-Erneuerungs-Gewindereparatur-Satz-Gewindebuchse/dp/B009VM5WMY/ref=pd_sim_sbs_diy_1?ie=UTF8&refRID=123JAX24PSR4YW0GGYXH



    Off topic: Sagt´s, wie erfährt man, dass sich etwas in einem Thema getan hat, in dem man selbst geschreiben hat?

    Doch, doch, da kann durchaus was drin sein:
    Hab ihr eine Ahnung, wie die Kanäle einer 690er ausschauen?
    Ich kann die nur vom Rotax und da war einiges zu holen!


    Nicht zu vergessen den Brennraum:
    Da rechts vom rechten und links vom linken Einlassventil was schön rund wegzufräsen
    verbessert die Füllung im oberen Drehzahlbereich kräftig,
    reduziert allerdings ein bissi die Verdichtung,
    aber du wolltest ohnehin etwas abplanen.


    ... und plötzlich ging der Rotax trotz Drehmomentnocke auch oben!

    Hallo Kantenschrauber!
    Ich bin neu auf LC4, hab aber ein gerüttelt Maß Erfahrung an den alten Rotaxen,
    und die haben den gleichen Ventieltrieb wie die (frühen?) LC4,
    weshalb ich mir denk, dass sich da Einiges umlegen lässt.


    Die alten Rotaxen waren bekannt dafür, dass man sich beim Starten einen Elch abgestrampelt hat,
    nur meine sprangen immer an wie die Sau, spürten sich jedoch an, als hätten sie keine Kompression.
    Warum?
    Nocken, die Rollenstößel oder-kipphebel antreiben haben vor und nach der Erhebung eine laaange Rampe,
    um das Ventilspiel sanft zu überbrücken, bevor das Ventil gelüpft wird
    und die ist so laaang, dass gut um 3/4 des Umfanges kein Grundkreis zu sehen ist.
    Genau dort muss aber das Ventilspiel eingestellt werden.


    Klassische Vorgangsweise ist da: Kobeln auf Kompressions-OT stellen und los geht´s!
    Da misst man aber bei unseren Nockenwellen schnell mal auf die Rampe
    und wenn man dort ganz brav den Sollwert einstellt,
    dann ist der nicht nur alle 5 Kurbelwellengrade anders (sic!),
    sondern auch deutlich zu gross => Klapperei, kürzere Steuerzeiten, weniger Spitzenleistung,
    hoher Durchdrehwiderstand beim Starten, schwierigere Standgaseinstellung.


    Was kann man also tun, um WIRKLICH am Grundkreis einzustellen?
    Ganz einfach:
    Man dreht die Kurbelwelle so,
    dass die Nocke, die die jetzt gerade einzustellenden Ventile betätigt, visavis von der Kipphebelrolle steht
    und DANN stellt man die 2 Ventile (z.B. Einlass-) ein.
    Zur Einstellung der anderen beiden Ventile (z.B. Auslass-) geht man genauso vor,
    d.h. man muss den Motor also weiterdrehen.
    Das hört sich jetzt vorerst ganz einfach an
    und ein Rotax-Kopf mit offenen Ventildecken schaut eh aus wie ein Pfadfinderzelt ohne Plane,
    wenn da nicht die Ventile, die man gerade NICHT in der Reissen hat, mitspielen würden:
    Die sind da nämlich bereits oder noch ein bissi geöffnet
    und ihre Federn drücken über die Kipphebel und deren Rolle auf die Flanke der Nocke und drehen dran;
    mit anderen Worten: Des wü ned durt stehbleím, wo´s wir gern hätten!
    Beim alten Rotax hab ich dazu den Motor mit dem Kickstarter weitergedreht
    und diesen mit einem Kummispanner einfach auf die Fußraste runtergebunden - fertig!
    Wie man das bei unseren wassergekühlten machen kann, muss ich erst gucken,
    aber es ist sicher wert, sich das anzuschauen!



    P.S.: Zumindest in den KTM-Repanleitungen der Rotaxzeit ist IMMER beschrieben gewesen,
    dass die Ventilspieleinstellung im OT zu erfolgen hat.
    Ham sas ned gwusst oder ned verraten, die Hund?


    P.S.2: Dass ich mit dieser Methode der Ventilspieleinstellung richtig liege,
    bewiesen meine Rotaxen, die nicht nur IMMER suuuuper ansprangen,
    als 500er echte 160 gingen (geeichter Grünfinkentacho!),
    sondern auch noch 100.000 km liefen. (Mariazell, Ring, Griechenland)
    Es lohnt sich also, Repanleitungen NICHT genau durchzulesen ... ;)

    Aaaahhh - danke!
    (Meine alten Gramoliden, an denen ich viel geschraubt hab, hatten sowas nicht.)
    Warum will man das deaktivieren? (Ok, JEDER Schlauch weniger ist ein Gewinn.)


    Is des ned nur a Schlauch und a Ventü? Wo lötet man da?
    Magert die dann im Teillastbereich nicht ab?
    Hat das die Duck auch?


    P.S.: Entschuldigt die Fragen, aber ich bin völlig neu auf moderne Modoradln!

    Hallo orb,
    genau das habe ich bei meiner noch nicht angemeldeten Ente13 gemacht
    (Keine Ahnung, für welche invalide Fußhaltung KTM die Hebelstellung ersonnen hat!),
    aber leider ist damit der Bremshebel nicht weit genug runter zu bekommen,
    weil er beim Betätigen sonst schon am Rahmen ansteht.


    Im Gegensatz zu deinem Screenshot besteht mein Bremspedal jedoch aus Aluguss,
    weshalb es nicht so sicher sein wird, das runterzubiegen.
    Habt ihr das schon jemand gebogen? Ev. mit Heissmachen?
    ... oder muss ich´s unten mit der Halbrundfeile freistellen?