Beiträge von Buumann

    Hört sich nach nem extremen Geld und Zeitgrab an.
    Wärs nicht einfacher sich aus einzelnen Akkuzellen einen Akkupack zusammenzubasteln, um so die Reichweite von einem gekauften E Motorrad zu verdoppeln?


    Auf die schnelle:
    Laut KTM soll der Akkupack der 2018ner E-XC 3,9kWh haben und irgendwo hab ich was von 260V gelesen.
    Dh zb Akkuzelle NCR18650PF 62S 5P zusammenlöten, dann hast du n zweiten Akkupack. Kosten für die Zellen knapp 800€
    korrigiert mich gern, wenn ich einen Denkfehler reingebracht hab.

    Quatsch. "So ein Motorrad nie gebraucht kaufen" kann man über jedes zweite Modell sagen, wenn man so denkt.


    Oft merkt man es dem Verkäufer im Gespräch an ob er mist erzählt oder die Kiste wirklich gut behandelt hat.
    Wenn der Verkäufer dann 19 ist das Moped voll mit Grenzgänger Aufklebern ist sagt mir das auch schon genug.


    Ob man das Risiko für mehrere Vorbesitzer eingeht (bei einem 3 Jahre alten Motorrad?) muss man dann selbst wissen. Ich hatte damit nie Probleme.

    Zitat

    Servus


    Ich bin überzeugt, dass der prozentuale Anteil an Werkstätten, die konsequent mit Drehmomentschlüsseln arbeiten kleiner als 5% ist. Insofern eigentlich ganz normal.


    Grüße von Hardy


    Du sprichst mir aus der Seele.
    Es ist ihnen einfach zu zeitaufwendig immer den Drehmomentschlüssel rauszukramen und einzustellen.
    Genau so wird beim Auto meistens mit dem Schlagschrauber angezogen und fertig.


    Darf man fragen, wie lange der 1000km Service her ist?


    Gruß

    Hatte das mit der Gabel früher bei der Enduro auch zwei mal.
    Wenn nichts gebrochen, gerissen oder verbogen ist, ist die Gabel nur in der Klemmung verdreht.
    So wie es oben schon ein paar andere geschrieben haben.


    Lösung:
    Gabelklemmung lösen, ein paar mal einfedern und die Klemmung wieder anziehen. Die Gabel richtet sich dann selbst wieder aus.


    Ähnlich ist es im Handbuch beschrieben beim Vorderrad ein und ausbau oder beim Wechsel der Bremsbeläge vorn.

    Ja die Geschichte stimmt. Fahrzeuge müssen den Vorschriften entsprechen, die zur Erstzulassung gegolten haben.
    Darum dürfen alte Mopeds auch noch laut sein wie Sau.
    Wenn es anders wäre, dürften keine Zweitakter und kein Oldtimer mehr rumfahren.


    Chrisi
    Nächstes Jahr können nur noch Motorräder zugelassen werden, die der Euro4 entsprechen. Steht hier schon X mal im Thread.
    Wenn die 16ner 701 keine seitlichen Reflektoren hat, kann sie nächstes Jahr nicht zugelassen werden. Einfachstes Erkennungsmerkmal.

    Zitat


    Und immer einen Drehmomentschlüssel verwenden (So braucht man dann auch keinen Schweissbrenner benutzen Buumann)


    Das war nicht auf das Drehmoment bezogen, sondern aufs einfetten.
    Wenn die Schraube festgammelt, dann brauchst du einen Schweißbrenner wenn du den Kopf nicht abreißen willst.
    Habe schon Felgen gesehen (Auto) die nicht mehr zerstörungsfrei runterzukriegen waren.


    Man kann eine gefettete Schraube bei gleichem Drehmoment weiter einschrauben, als eine ungefettete, da weniger Reibungskraft bremst.
    Ich ziehe lieber mit Fett weniger fest an als ohne Fett mit mehr Kraft.


    [Der, der den Studierten und "Inschenören" im Betrieb schon oft erklären musste, warum es nicht so geht, wie sie es sich schönrechnen]

    Motorex wird auch nicht umsonst von KTM vorgeschrieben, trotzdem kommen viele super mit anderen Mitteln aus.


    Theoretisch dürfte man Radschrauben/muttern beim Auto auch nicht einfetten, wenn mans genau nimmt.
    Da ich aber ungern hinterher mit Schweißbrenner und großem Hammer an der Felge rumwerkle (was durchaus schon erforderlich war) schmier ich trotzdem alles ein.


    Ich wollte damit nur sagen, dass es natürlich sicher und gut ist, alles oberheilig und genau nach Plan zu machen, aber trotzdem oft nicht unbedingt nötig ist.
    Die Werkstatt arbeitet nicht so genau wie möglich, sondern so genau wie nötig.


    Da die Vorgehensweise beim Instandsetzen, Schrauben, Warten von Maschinen immer auf den individuellen Zustand jener ankommt, finde ich Dogmen hier ziemlich unpassend.
    Ich versuche nur Tipps zu geben bzw meine Vorgehensweise zu erklären. Wenn andere es besser machen, gerne.


    Es ist immer gut Sicherungsbleche, Kupferringe, O-Ringe und co auszutauschen. Kann man sich aber auch je nach Zustand sparen.


    Auf Loctite habe ich zb bei der Montage der vorderen Bremszange verzichtet, da ich mich bei der Demontage sehr geärgert habe.
    Ob man nun alles mit Loctite einschmiert oder es garnicht verwendet ist schlussendlich jedem selbst überlassen.
    Wenn man keine Erfahrungswerte hat oder sich unsicher ist, geht man eben nach Handbuch.


    Einen Zahn am Ritzel dürfte die Kette mitmachen, wenn sie sich nicht schon zu sehr gelängt hat.
    Wenn man das Kettenrad austauscht wird es wohl schwieriger. Darum habe ich damals auch meine Kette gekürzt.


    Ich weiß gerade nicht, ob die KTM original ein wiederverschließbares Kettenschloss hat, vermutlich ist die Kiste ein wenig zu groß dafür.


    Zum kürzen der Kette (falls man es irgendwann mal braucht) mit der Flex oä. den Kopf des gestauchten Bolzens abnehmen und mit dem Durchschlag rausklopfen.
    Das schwierigste ist wohl das wieder verbinden, aber das hat man beim Tauschen des Kettensatzes auch.


    Die sicherste Variante ist, wie oben schon von anderen erwähnt:
    - Ritzelschutz ab
    - Mutter Steckachse hinten lösen und Kette entspannen
    - Ritzel demontieren, ohne Kraft aufs Getriebe zu bringen. Mit der Hinterradbremse dürfte das Funktionieren
    - Neues Ritzel montieren, alles schön einfetten dabei
    → Mutter Kettenritzel 80Nm + Loctite
    (Sicherungsblech etc beachten)
    - Kette spannen
    - Mutter Steckachse hinten wieder anziehen
    Wenn die Steckachse hinten ganh gelöst wurde, ebenfalls wieder einfetten
    → Mutter Steckachse hinten 90Nm
    - Ritzelschutz wieder drauf. Für das Plastikgelumpe gibts bestimmt auch irgendwo eine 4-10Nm Angabe im Handbuch.


    Ich hoffe ich hab an alles gedacht und hab schlussendlich doch noch was sinnvolles geschrieben. *g*
    Nm Angaben sind aus dem Handbuch meiner 13ner, was aber keinen Unterschied macht.


    Zur Not ist im Handbuch
    -Ein/Ausbau Hinterrad S.102
    und
    -Kette spannen S.81
    einfach und ausführlich beschrieben.
    Die Drehmomentangaben für jeden Furz ebenfalls.


    Gruß

    Wenn man sich auch unter 20grad Außentemperatur auf den Bock setzt können schnell mal 20km draus werden. Bei nasser Straße hab ich meinen letzten Einzylinder im Warmfahrmodus garnicht über gute 60grad bekommen.


    Nettes Spielzeug und noch dazu eins der wenigen sinnvollen unter den Anbauteilen.

    Immer alles schön einfetten.
    Wenn du keinen Drehmomentschlüssel hast, gehts auch so mit ein wenig Gefühl. Die in der Werkstatt nehmen sich sicher auch seltenst die Zeit um den Schlüsseln einzustellen.


    Hab bisher an allen meinen Motorrädern Kettensätze und Reifen selbst gewechselt und nie eine Schraube mit Drehmoment angezogen. Verkehrt ist natürlich nicht.


    Ich bin kein Freund von Loctite, besonders wenn man nicht vernünftig anheben kann.
    Das muss jeder selbst wissen, ich benutze keins.


    Normalerweise dürfte ein Sicherungsblech an der Mutter sein.


    Wenn die Kette hinterher zu lang ist, kannst du sie um zwei Glieder kürzen. Funktioniert problemlos.

    Schau mal in die Bilderthreads hier in Forum oder in Supermoto Foren. Die Alubügel von Zeta hat gefühlt jeder fünfte drann und sind eigentlich sehr bekannt. Passgenau sind sie, da es mehrere Befestigungsmöglichkeiten gibt. Beispielsweise gibt es für KTM und Husqvarna extra Halter, die an der Lenkerklemmung montiert werden.


    Schau mal auf der Zeta Homepage, da gibts verschiede Bilder von montierten Bügeln.


    Gerade oder gebogen dürfte Geschmackssache sein.

    Die Unterschiede von Smcr zu 701 sind wie die Unterschiede vom VW Golf zum Seat Leon. Manche wollen einfach glauben, dass es zwei grundverschiedene Fahrzeuge sind.
    (Werd ich jetzt von den Golf Fahrern gesteinigt?)


    Abgesehen vom Tank hat die 701 ein paar schöne Verbesserungen. Kein Mensch braucht bei einer Sumo einen halben Tower Pc als Tacho und der Lenkanschlag der Smcr ist totaler Mist.


    Leider ist die 701er mMn potthässlich. Weiß ist nicht meins. Es geht einfach nichts über ein schönes blumiges schwarz.


    Babsi
    Es regt sich niemand über weniger Drehmoment auf, da es erstens nichts bringt und zweitens KTM scheißegal sein kann.
    Es bringt ja anscheinend kein anderer Hersteller ein ansatzweise konkurrenzfähiges Motorrad auf die Reihe.


    Die eloxierten Teile an der 690er waren der Kiddiemagnet schlechthin. Keine Ahnung warum sie das bei der 701 aufgegeben haben und sie (korrigiert mich wenn ich falsch liege) sogar noch teurer verscheppern wollen.


    Evtl kommen ja noch blaue Felgen wie bei ner Berg.



    Als letztes noch zu den Namen.
    Warum nennen sie ihre Modelle wohl 690, 990, 1290, 701, 501 usw?
    Es ist kurz und jeder weiß genau, was gemeint ist wenn ich die Zahl erwähne. Nicht weil sie sich selbst im Namen ein paar cm³ mehr andichten wollen, wer kommt denn auf sowas?
    1000er gibts ja wohl schon genug, genau wie alle andere gerade Zahlen.



    KTM schießt sich selbst ins Knie, wenn sie die Smcr absägen.
    Aber irgendwie ist es für Großkonzerne der Klassiker, aufgrund von schwachsinnigen Entscheidungen Einzelner sehr viel Geld aus dem Fenster zu werfen.
    Ich denke jeder, der bei so einem Konzern mal gearbeitet hat, hat sich schonmal gefragt wie der Laden überhaupt so gut laufen kann.


    Edit:
    Gerüchte über die Produktionseinstellung der Smcr würde den Verkauf der 16ner Modelle antreiben. Auch nicht gerade zum Nachteil von KTM. Schließlich müssen die alten weg.


    Mein Wort zu Samstag,
    Gruß Buumann

    Wenn die Dichtung richtig eingesetzt ist, die Schrauben mit Gefühl angezogen wurden und es trotzdem sifft, musst du die Dichtung wohl wechseln.


    Normalerweise macht das reine Öffnen des Behälters der Dichtung nichts aus. Aber irgendwann ist die Dichtung eben porös oder gequetscht.


    Gruß

    Bin nicht bestens informiert, aber ist die 701er und die Smcr nicht (fast) tupfengleich?


    Warum sollten sie zwei verschiedene Motoren verwenden?
    Die basteln den gleichen Motor in die Smcr und fertig, viel billiger.


    Steht bisher noch nirgens geschrieben, dass die Smcr 2017 nicht mehr gebaut wird.
    Oder ich habs schlicht noch nicht gesehen.


    Husqvarna und KTM ist doch mittlerweile der gleiche Laden. Die machens wie die Autohersteller, einmal konstruieren, daraus mehrere Modelle bauen die anders angemalt werden und der Kunde denkt es handelt sich um Grundverschiedene Fahrzeuge.


    Hinterher haben sie für die "scheiß auf den Preis hauptsache weiß" Fraktion die 701er und für die "Eloxal Teile machen schnell" Fraktion die Smcr.