Beiträge von alex.rist

    Hallo zusammen,


    ich möchte euch hier über mein Frühjahrsprojekt informieren, weil vielleicht der Eine oder Andere ebenfalls Interesse hat.

    Wie so viele andere habe ich mit dem Austausch der Serienblinker gegen LED-Blinker geliebäugelt, wurde aber durch die Schwierigkeiten abgeschreckt, dass die SMT kein klassisches Blinkrelais hat, sondern über den Warnblinkschalter die Frequenz erzeugt.


    Die gängige Praxis die Leistung über Widerstände anzugleichen und damit die Frequenz zu stabilisieren hat mich wegen der Wärmeentwicklung nie so ganz überzeugt.


    Ich habe mit dem Gedanken gespielt das Ausgangssignal des Warnblinkschalters abzugreifen und daraus ein sauberes Signal zu generieren.

    Es hat sich dann herausgestellt, dass es ein Teil gibt, das genau das macht.

    Das Multi Blink C von Elektronikbox.de generiert aus einem Eingangssignal, egal ob hochfrequent oder Dauersignal eine Frequenz von 90 Takten die Minute.


    Da ich die bestehende Verkabelung nicht auftrennen wollte, um das bei Bedarf wieder sauber zurück bauen zu können, habe ich einen Adapter gebaut, der zwischen Kabelbaum und Warnblinkschalter gesteckt wird.


    Der Test war erfolgreich und die Blinker arbeiten mit korrekter Frequenz.

    Die Leistung die das Teil abgibt reicht aber nicht aus, um die Originalen zu betreiben.

    Wird ja eh keiner machen, aber man sollte sich beim Testen nicht verunsichern lassen, wenn die Blinker dunkel beleiben.


    Falls Interesse besteht, kann ich die genaue Schaltung noch zeichnen und hier mit anfügen.


    Viele Grüße und allen eine gute Fahrt

    Alex

    Moin. Ich wohne ganz in der Nähe und habe den Bluetooth-Adapter. Bin aber bis Anfang September im Urlaub. Ob die Handy App das kann, was du tun musst und für eine Einführung in die Software bin ich wahrscheinlich der Falsche.

    Ich habe sie nur mal benutzt um die Signale meiner Unterdrucksensoren und mein Mapping zu prüfen.


    Grüße

    Alex

    Stecher Motorradtechnik hat dazu letztes Jahr ein Video auf Youtube veröffentlicht.

    Einmal nach KTM 990 Ladespannung suchen. Denen ist auch das Display während der Fahrt ausgefallen.

    Viele Grüße

    Wenn du ein Multimeter hast, was die Maximalspannung aufzeichnet, kannst du das mal anhängen wenn du eine Runde fährst.

    Der Spannungsregler der Lichtmaschine ist temperaturanfällig.

    Sprich der kann im Leerlauf nach dem Starten sauber funktionieren, geht dann aber während der Fahrt auf viel zu hohe Spannungen, was die dann die Batterie und Elektrik killt.

    Alternativ gibt es auch Anzeigen für die 12 V Bordsteckdose.

    Das die Lampe im Leerlauf blinkt und sonst leuchtet ist normal. Laut KTM-Logik: Beim Fahren melden, dass ein Fehler anliegt; im Stand anzeigen, was genau los ist.


    Wie gesagt, prüfe mal die Kontakte im Stecker. Ich hatte auch keine Probleme beim Fahren, nur sporadisch Probleme den Motor zu starten.

    Ich hab dir mal die Bilder von meinem defektem Stecker angehängt.


    Bevor du dir einen neuen Sensor bestellst, kannst auch mal die beiden Sensoren tauschen. Wenn der Blinkcode nicht von Zylinder 2 auf 1 wechselt, oder umgekehrt, ist der Sensor noch heile und du musst die Verkabelung prüfen.


    Viele Grüße

    Falls die Sperre vom Stecker noch funktioniert, er also nicht rausfällt, kannst du auch mal die Kontakte vom Stecker anschauen.

    Das gelbe Plastikteil lässt sich einfach abziehen. Bei mir war da einmal ein Pin gebrochen und hatte da nicht mehr wirklich Kontakt.


    Ich hatte meine Maschine deshalb auch beim Händler, aber der war wohl nicht in der Lage den richtigen Stecker zu bestellen und einzubauen.


    Den Stecker hab ich dann selbst aus dem Netz gesucht und eingelötet. Laut TuneECU liefert der Drucksensor jetzt auch wieder Messwerte und die Fehlerlampe hat auch nicht mehr geleuchtet.

    Die Bezeichnung von dem Stecker müsste " DJ70316Y-1,8-11/21 " sein.

    Viele Grüße und Gute Fahrt

    Alex

    Hallo Jochen,


    wenn du ein Multimeter zur Hand hast, kannst du ja mal die Widerstandswerte messen.

    Der Temperatursensor wird wahrscheinlich entweder ein PT100 oder PT1000 sein (Sind die Widerstandswerte bei 0°C)


    pasted-from-clipboard.png

    Wenn du den Stecker schon hast würde ich da die Widerstände zwischen

    1 und 2

    und beiden Kontakten zu Masse und Plus messen.


    Das dürfte die Fehlerquelle eingrenzen.

    Viele Grüße

    Hallo Leute,

    ich bin jetzt auch in der Situation, dass ich wohl den Bremslichtschalter für die Hinterradbremse erneuern werde müssen. Beim Frühjahrscheck ist da zumindest schon einmal kein Lichtlein aufgegangen. Bremsen bis zum ABS-Eingriff geht, genug Druck wird also aufgebaut. Vorderrad geht, ab der Birne liegt es also auch nicht.


    Jetzt eine Frage an die Leute die das schonmal gemacht haben. Das Bauteil mit dem Schalter ersetzt ja die Hohlschraube am Ausgang des ABS-Moduls. Wie habt ihr das entlüftet? Wenn ich das von oben einschraube habe ich da ja ein Luftpolster unter der Schraube, oder irre ich mich da?


    Justy2: Du hast von einer Stahlbus gesprochen. Was für einen Typ braucht man da? Wäre interessant so als höchster Punkt im System.


    Viele Grüße

    Alex

    Hallo zusammen,

    Danke für die Hilfe und ich war jetzt auch erfolgreich.

    Die Benzinpumpe war nicht das Problem. Da war meine falsche Fehlerbeschreibung irreführend.

    Beim Ini-Lauf nach dem Zusammenbauen ist mir aufgefallen, dass der Sprit nicht aus dem Unterdruckschlauch, sondern aus dem transparenten aus der Airbox kommt.

    Die meisten werden schon ahnen, was dann das Problem war. Die Federklemme um den Kraftstoffschlauch hat den Schlauch nicht mehr sauber abgedichtet.

    Ich habe die Federklemme durch eine Schlauchschelle zum Schrauben ersetzt und konnte das Problem damit beheben.

    War dann zum Glück billiger, als den Schlauch neu zu bestellen.


    Viele Grüße und gute Fahrt

    Alex

    Hallo zusammen und allen einen guten Saisonstart.


    Meine Kathi mach zur Zeit etwas zicken.

    Nach dem warmfahren nimmt sie nur unwillig Gas an. Gerade bei niedrigeren Drehzahlen ist es schlimm.

    Wenn man die kupplung zieht sinkt die Leerlaufdrehzahl recht weit ab und es tritt etwas Krafstoff aus dem Unterdruckschlauch aus.

    Habe im kalten Zustand einen Ini-Lauf gemacht, da war die Leerlaufdrehzahl die gesamte viertel Stunde konstant auf ihrem normalem Niveau.

    Laufleistung liegt jetzt bei 30'000. Zündkerzen wurden letztes Jahr erneuert und haben danach auch problemlos funktioniert.

    Was ich jetzt eh noch machen wollte sind die Benzinfilter. Könnte das Problem an dichten Filtern liegen oder meint ihr, dass da noch mehr im Argen liegen könnte?

    Leider si d KTM Händler hier eine Ecke weg oder in der Schweiz :weinen:

    Viele Grüße

    Alex

    Hallo Frank,


    Der Drucksensor auf der linken Seite ist auf dem Bild markiert. Der rechte ist dann auf der anderen Seite, aber wenn ich das richtig im Kopf hab ist der (zumindest bei der SMT) schon etwas vom Tank verdeckt.

    Der Sensor ist nur mit dieser Gummiumhüllung auf den Rahmen gesteckt, lässt sich also einfach abziehen.

    An dem Stecker vom Kabel ist eine kleine Nase, die runterdrücken, dann kannst den Sensor vom Kabel abziehen.

    In dem Stecker ist so ein gelbes Plastikteil, das man einfach mit dem Fingernagel lösen kann. Das ist nur eine Führung.

    Unter dem gelben Teil sind dann die Kontakte zu sehen, bei mir war einer davon gebrochen. Sieht man sofort und schnell erledigt.

    Wenn du ein Multimeter oder einen Durchgangsprüfer hast kannst du auch noch auf Masseschlüsse messen.

    Viele Grüße

    Alex

    Bei mir wars die Steckverbindung vom Sensor, wenn man den Stecker abgezogen hat und in die Buchse vom Kabelbaum geschaut hat, hat man gesehen, dass der Kontakt vom dritten Kabel gebrochen ist.

    Hi Joker.

    Hatte die Überlegung auch mal, aber dann verworfen, weil ich die Steckdose auf das Zündungsplus gelegt habe.

    An und für sich spricht nichts dagegen.

    Entscheidend ist der Ladestrom. Je nachdem wie stark die Batterie entladen ist, können da auch mal höhere Ströme fließen.

    Da sind dann zwei Punkte kritisch.

    Erstens der Querschnitt der Zuleitung zur Steckdose reicht für den Ladestrom nicht aus. Das führt zu heißen Kabeln und kann eklig enden.

    Zweitens ist die Steckdose laut Schaltplan zusammen mit dem Kombiinstrument an einer 10A Sicherung. Wäre mir unsicher und würde ich dann lieber trennen.


    Wie gesagt ich habe das nicht mehr weiter verfolgt und es kann prima funktionieren, aber mir wäre da wohler, den originalen Kabelweg still zu legen und einen neuen mit Querschnitt und Sicherung passend zum Ladestrom zu legen.


    Zuviel Aufwand für das eine mal im Jahr meine Batterie zu laden. :kapituliere:

    Viele Grüße

    Alex

    Hallo.


    Über Sinn und Unsinn muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Ich habe bis heute nie den Bedarf nach einer Steckdose im Heck verspürt und den Drang müsste immens sein, bevor es der Kati mit Bohrer ans Kleidchen geht.

    Aber wie gesagt, wenns für dich passt ist es ja alleine deine Entscheidung.

    Ich möchte eigentlich nur meinen Senf zur vorderen Steckdose abgeben.

    Anbei eine Tabelle mit Strombelastbarkeit bei 12v und 5% Spannungsfall.

    Habe die Leitungslänge jetzt mal mit einem Meter angenommen. Länger wird es in der 990er nicht werden.

    Hab jetzt den ungefähren Querschnitt für die Leitung der Steckdose nicht im Kopf aber unter 0,5mm ist der meines Wissens auf keinen Fall. Ein USB Ladegerät sollte hier kein Problem sein.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen.

    Habe heute wieder einmal ein Zwischenbericht:


    Fehlermeldung 02 und Anfahrschwierigkeiten.

    Nach der letzten Kontaktreinigung und noch einmal fahren ist der Fehler auch nicht mehr aufgetreten. Vielleicht war es nur die Steckverbindung und jetzt ist gut. Werkstatt hat jedenfalls nichts gefunden.


    Fehlermeldung 09:

    Werkstatt hatt auch noch einmal die Schläuche geprüft und den sensor getauscht, allerdings ohne Erfolg.

    Jetzt ist der Fehler gefunden: ein gebrochener Pin in der Sensorbuchse :lol:

    Er versucht jetzt den pin einzeln zu organisieren, dass nich der ganze Kabelbaum getauscht werden muss. (Kleinstes Komponente von Spare-parts mit dem Stecker :Daumen runter:)

    Falls es da keine offiziellen Ersatzteile gibt, werde ich den Stecker durch einen anderen ersetzen.


    Damit sollte die Geschichte dann auch erledigt sein und das schöne Wetter darf kommen.


    Noch einmal vielen Dank für eure Hilfe. Das Forum hier ist spitze :Daumen hoch:

    Euch allen gute Fahrt.

    Viele Grüße

    Alex

    Ahh passive induktive Sensoren kenn ich als Automatisierer in der Industrie eher weniger, da ist die Messung, die ich mir vorgestellt hatte natürlich Käse :kapituliere:

    Und für ein oszi war bis jetzt die Versuchung nicht groß genug. Könnte höchstens mit meinem Multimeter die Frequenz messen, aber das geht ja mehr in Richtung schätzen.


    Habe jetzt gestern die schwarze Abdeckung vor dem Motorgehäuse runter, die Stecker kontrolliert und gereinigt.

    Hatte aber keinen Effekt.


    Ich erkenne meine Grenzen und nehme morgen Kontakt mit dem Freundlichen auf. Werde dann noch berichten, was die dazu zu sagen haben.

    Ich bedanke mich für eure Hilfe :Daumen hoch:.

    Viele Grüße

    Alex

    Sorry das war natürlich höchst bescheiden formuliert. Natürlich hat nicht der Impulsgeber geleuchtet, sonder die FI Lampe 2× kurz. Also Fehler im Impulsgeber-Schaltkreis.


    Der Fehler tritt gefühlsmäßig nur auf, wenn der Motor warm ist.

    Zum Beispiel heute nach der Arbeit ist der Motor sauber angesprungen, die ganze Fahrt über unauffällig und nach ner halben Stunde Fahrt hab ich die Zündung ausgeschalten und direkt wieder an.

    Wieder Fehlermeldung Impulsgeber und Motor springt nicht an.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, sitzt da ein induktiver Sensor an einem Rad mit Nocken und gibt die Motorposition an die Steuerung weiter.


    Müsste man also, wenn die Zündung eingeschaltet ist und man den Motor mit der 14er Nuss bewegt, mit nem Multimeter messen können. Also pro Motorumdrehung 22 Impulse.


    Da die Geschichte so sporadisch auftritt hab ich den mittlerweile auch mehr im Verdacht als die Falschluft, zumal das Problem bei heißem Motor schlimmer wird.


    Viele Grüße

    Gestern war Schraubertag:

    Luftfilter neu, Zündkerzen neu, Drosselklappenköper geprüft, Unterdruckschläuche von beiden Zylindern geprüft und Anschlüsse mit Kabelbindern geklemmt.

    Die alten Zündkerzen sahen aber noch gut aus.

    Alles wieder zusammengebaut.

    Nach kurzem Versuchen ist sie dann auch wieder angesprungen. Hab dann 15 min laufen lassen zum Initialisieren.

    Gab währenddessen leichte Drehzahlschwankungen und die FI-Leuchte hat dann wieder Druck Zylinder 1 reklamiert.

    Bei der Probefahrt hat sie eigentlich sauber Gas angenommen. Nur selten eben der Unrunde Motorlauf und unsaubere Gasannahme unter 3000 Umdrehungen.

    Beim Anhalten hat dann wieder der Impulsgeber geleuchtet (2* Kurz) und sie ist auch erst nach einigen Versuchen angesprungen.

    Sieht so aus, als dürfte sie mal wieder den Freundlichen besuchen. Leider in meiner Ecke nicht allzuviel Auswahl an KTM-Dealern.


    Viele Grüße

    Alex