Beiträge von Bernduro

    Hallo smuutje, ich habe mit meiner 1050er und dem Saito leider fast die gleichen Erfahrungen gemacht. Die ersten beiden Winter funktionierte das über die Bordsteckdose vorne im Cockpit, im dritten Winter zeigte das Saito immer sehr schnell 100% Ladezustand an und die Batterie war beim ersten Startversuch fast komplett leer. Beim direkten Anschluss des Saitos an die Pole wurden 50% Ladung angezeigt. Ich habe jetzt eine direkte Verkabelung von 50cm Länge an der Batterie dran. Das Kabel liegt halt nun unter der Sitzbank und wird zum Laden der Batterie dort hervor geholt. In der Kombi funktioniert das Saito bei mir super. Die Batterie ist noch aus 2015. Bin aber immer wieder gespannt im Frühjahr ob sie noch eine Saison durchhält.

    Ich habe meine 1050er mit der Gabel inkl. Brücken der 1190 R bestückt. Hinten arbeitet das Federbein der 1190 R.

    Das Schutzblech vorne wird mit Adaptern an die Gabel angebunden. Der Seitenständer ist von der 1190R. Ich habe ihn ein wenig gekürzt, weil ich ja weiterhin mit den "kleinen" Rädern der 1050er fahre. Um den 1050er Hauptständer weiter verwenden zu können, habe ich die Gabel ca. 10 mm in den Brücken nach oben durchgesteckt.

    Der 1190 R Hauptständer ist zusammen mit den 1050er Rädern nicht leicht zu handhaben.

    In der Komforteinstellung (nach Handbuch der 1190 R) arbeitet das Fahrwerk nun ein wenig sensibler als das 1050er org. Fahrwerk. Richtig gut arbeitet das Fahrwerk aber erst, wenn man es auch richtig fordert.

    Hallo Heiko,


    vorab, ich respektiere deine Meinung, deine Leistung und deine Öler. Dein Pumpensystem ist eine gute Sache. Man sieht, das hier eine Sache weiter gedacht wurde.


    Nur eine Anmerkung zu deinem Beitrag habe ich trotzdem.


    Wenn dein Öl eine recht hohe Resistenz gegen Abspülen hat, warum muss ich dann mehr Schmieren bei Regen?

    Dein Öl muss zudem nicht nur Resistent gegen abspülen sein, es muss auch Wasserschichten durchdringen und unterwandern können. Sonst kann es nicht dort hingelangen und anhaften, wo es wirken soll. Wenn es auch das kann, warum brauche ich dann bei Regen mehr?

    Wobei ich ja zugeben muss, mein Kettenöl (andere div. Marken) haftet am restlichen Motorrad tatsächlich auch bei Ablöseversuchen mit Wasser und Reiniger hervorragend.

    Nur bei Regen halt nicht lange auf der Kette. :zwinker:


    PS.:

    Der Haftreibungskoeffizient von Stahl auf Stahl sinkt mit Wasser um ca. 30%

    Quelle: Haftreibungszahlen für Schiene & Straße - DI Strommer (johannes-strommer.com)

    Ich fahre seit zig km auf drei KTMs mit dem CLS auf Stufe 3. wenns sehr staubig ist oder eben Piste/Schotter sowie bei Regen oder nasser Straße regle ich eben hoch.

    ...

    Hallo Gerry,

    ich zitiere dich nicht weil ich dich persönlich ansprechen oder kritisieren will, sondern weil mich das Thema Öler mit Regeneinstellung schon länger ein wenig beschäftigt.

    Dein Betrag hat mich jetzt dazu bewogen dieses Thema mal kurz allgemein hier anzusprechen.


    Ich halte es nicht für sinnvoll während einer Regenfahrt oder bei einer Fahrt auf nasser Fahrbahn die Ölmenge eines Ölers zu erhöhen.

    Warum?

    Wie allgemein bekannt, wird das Öl eines Kettenölers gerne von dem Gischtwasser der Reifen weggespült. Wenn ich mehr Öl auf die Kette gebe, wird auch mehr weggespült. Ich sehe es so, dass solange die Kette vom Wasser gespült wird, eine Ölung weitestgehend wirkungslos bleibt. Der Verschleiß der Kette hält sich durch das "Gleit- und Kühlmittel" Wasser aber sehr in Grenzen. Nur sobald diese Wasserspülung entfällt macht eine verstärkte Schmierung Sinn um den weggespülten Schmierfilm schneller wieder aufzubauen. Ich würde daher die Ölmenge erst bei abtrocknender Fahrbahn erhöhen.

    Bist noch günstig davon gekommen...da fehlt der Posten Ölwechsel und neues Öl......ca €120.- oder es wurde "Vergessen"

    Auf der Rechnung steht Öl für 55,51€ und ein Ölfilterset für 32,82€. Die Zeit für den Ölwechsel ist bestimmt in der Gesamtarbeitszeit enthalten.

    Vielleicht möchtest du deinen Betrag diesbezüglich nochmals überdenken?

    Ich bin jetzt nicht der Brembo-Experte, aber so weit mir bekannt handelt es sich bei den M50 Bremszangen um Monoblock Teile. Die Adventures haben aber schon seit der 1190 Adventure billige geschraubte, also zweiteilige Bremszangen. Diese Zangen sind halt "weicher" als Monoblocks und haben daher nicht den knackigen Druckpunkt.

    Da haste ja ein echtes Sparschwein erwischt. Meine genehmigt sich min. 1 l mehr......

    Ich glaube es ist nicht das Motorrad, es ist der Fahrer, der für den Verbrauchswert verantwortlich ist.

    Zusätzlich auch noch Nutzungsbedingungen. So erhöhen Kurz- und Mittelstreckenbetrieb den Verbrauch. Fahren in dicht besiedelten Gegenden, mit vielen Kreuzungen und Ampeln sind nicht förderlich fürs Energiesparen. Selbst 30km/h Zonen treiben bei meiner Maschine den Verbrauch nach oben. ...

    650 Euro für ne Scheibe spinnen die total :alter schwede:

    Dir ist schon aufgefallen, dass das nicht 650 € für EINE Scheibe sind. Da ist noch eine schwarze Verkleidung zwischen Licht und Scheibe mit dabei. Also ein zweiteiliges System. Und die Verkleidung benötigt vermutlich ein aufwändigeres Werkzeug als die üblichen PA-Scheiben der üblichen Verdächtigen. Wenn dieses Werkzeug und die dazugehörige Entwicklung auf eine geringere Stückzahl umgelegt wird, dann relativiert sich der Preis recht schnell

    ...

    Und - ich zumindest - habe den Bock weder gesehen noch weiß ich, wie die Lagerung erfolgte. Die ganze Zeit aufm Seitenständer?

    Nun, in so einem Fall empfiehlt es sich nach dem Kauf dieser speziellen Maschine nicht nur die Reifen zu wechseln sondern die komplette Maschine durch eine Neue zu ersetzen.

    Ich verzichte hier auf Smilies. Wer mich verstehen möchte, kann das auch ohne. Wer er es nicht will, dem helfen die auch nicht mehr.

    angefahrene Reifen altern nun mal. Ja gut, der Verschleiß wird gering sein, die halten wahrscheinlich noch 10.000 km. Haften halt nicht mehr.

    Es ist mir ja klar, dass ihr alle mehr Expertise als der Reifenhersteller habt. In diesem Fall sollte es Continental sein. Die empfehlen den generellen Wechsel erst nach 10 Jahren Gebrauch, nicht schon nach 4 Jahren. Aber was wissen die denn schon. :kapituliere:

    @ rudikip: Ja, man sollte die Reifen auch mit "begutachten" beim Kauf. So wie den ganzen Rest vom Motorrad. :kapituliere:

    Leute, was habt ihr immer mit dem alter der Reifen. Wenn die Maschine nicht gerade vier Jahre auf dem Trottoir in der prallen Sonne gestanden hat, sondern in einer dunklen Garage auf dem Hauptständer auf ihre gelegentliche Ausritte gewartet hat, dann können die Reifen noch absolut top sein und in der Schweiz noch ihre 6000km ohne Probleme abspulen.

    Die Mähr vom Reifenalter ist bei aktuellen Markenprodukten doch schon ein paar Jährchen überholt.

    Du könntest die Federrate über einen einfachen Versuchsaufbau ermitteln.

    Z.B. Ein Brett nehmen, Loch reinbohren, passende Stange rein stecken. Feder über Stange stecken. Länge der Feder ermitteln. Gewichte auf die Feder legen,

    erneut die Länge ermitteln. Federrate berechnen.