Beiträge von Bernduro

    Mal ehrlich Motorrad Fahrer die 40 oder 50 Jahre "Erfahrung" haben, haben keine Ahnung wie man eine Fuhre in einer engen Kurve (Kehre") mit der Hinterbremse stabilisiert.:sensationell:

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    Hier von Interesse ab 9:15min


    Für HardyB:

    B. Spiegel in "Motorradtraining alle Tage" :... Das Lob der Hinterradbremse ist aber noch in einem ganz anderen Zusammenhang zu singen: bei den 180-Grad-Kurven, den Kehren. Je enger diese sind, je geringer also die Geschwindigkeit, desto eher nehmen diese Haarnadelkurven einen etwas eckigen und mitunter sogar wackligen Verlauf, vor allem wenn der Lenkungsdämpfer noch ein wenig angezogen ist. MAN SOLLTE DESHALB DIE HINTERRADBREMSE DIE GANZE KEHRE HINDURCH LEICHT ANLEGEN, UND ZWAR NICHT NUR BERGAB, SONDERN AUCH BERGAUF! Die geringe Verzögerung wird mit etwas Gas ausgeglichen...


    Ich werde es wohl weiter so handhaben wie bisher. Bin mit meinem Fahrstill, für mich ohne erkennbare Probleme, bisher auch in engen Kehren klargekommen.

    Hallo André,


    danke für deinen Erklärungsversuch. Nur ich versteh es noch immer nicht. Für das Slalom in der Fahrschule bin wohl zu alt. Das war bei mir kein Bestandteil der Führerscheinprüfung.

    Ich kann mit den Begriffen "strecken" und "stabilisieren" nichts anfangen. Mein Radstand (der meiner Maschine) ändert sich doch nicht durch eine leichte Betätigung der hinteren Brems während ich dann am besten auch noch gleichzeitig Gas gebe. Was wird hierbei stabiler?

    Ich gebe es zu, ich habe das in meiner Not schon versucht, aber für mich keinerlei Benefit erkannt. 35 Jahre "Erfahrung" haben sich hier vielleicht auch schon zu sehr verfestigt.:kapituliere:Vielleicht waren es ja auch die falschen Kurven?

    Ich gestehe dir uneingeschränkt zu, dass deine Bremsen angenehmer und auch sicherer geworden sind, durch deine Umbaumaßnahmen. Nur dein Bremsweg in einer Schreckbremsung (weil dir plötzlich ein Hindernis im Weg steht), der hat sich sicher nicht verändert. (Ausnahme: Wechsel der Bremsbeläge mit besserem, schnellerem Ansprechverhalten bei nassen Bremsscheiben, weshalb man ja früher gerne von organischen auf Sinterbeläge gewechselt hat). Was dir vielleicht eher gelingen kann, ist einen anderen Bremsweg einzuschlagen, weil du nicht so stark oder lange verkrampfst. Aber du hast ja für deine erwähnte Situation gesagt, dass es keinen Fluchtweg gab.

    Vollkommen klar und richtig- meine Entscheidung, die Bremsleistung verbessern zu wollen kam nach einer Vollbremsung mit aller Konsequenz aus etwa 70 km/h hinter einem WoMo. Da dauerte es lange, bis klar war, dass es reicht. Es gab keine Fluchtmöglichkeit wegen Gegenverkehr und Felswand. Alleine, dass ich Zeit hatte, alles zu tu und warten zu müssen war sehr blöd. Jetzt weiß ich, dass ich hier einige Meter gutmachen könnte. Im Bedarfsfall.

    Also ich denke nicht, dass du einige Meter gut machen kannst. Solange du mit deiner Handkraft (und Fusskraft bei voller Beladung) die Fuhre auf trockenem, griffigem Asphalt in den ABS-Regelbereich bringst, ist die Reibung zwischen Reifen und Asphalt das Maß der Dinge. Es sei denn, du kannst dank deiner Ein- oder Zweifinger-Bremse gefühlvoller Bremsen als das ABS regelt und fährst daher mit ausgeschaltetem ABS.

    Der Vorteil deiner besseren Bremsanlage liegt eher darin, dass dein rechter Unterarm deutlich lockerer bleiben kann, weil du z.B. vor Kurven geschmeidig mit zwei Fingern am Bremshebel verzögern kannst, während ich mit der Serienanlage meiner 1050er schon mit der ganzen Hand kräftig am Hebel ziehen muss um überschüssige kinetische Energie in Wärme zu wandeln. Dabei bleibt dir mehr "Konzentrationsfähigkeit" für die Kurve übrig, während ich noch mit meiner "Handkraft" beschäftigt bin. Ich hoffe mal, diese Formulierung kommt halbwegs so rüber wie ich es gemeint habe, nicht dass es hier zu unnötigem Zwist führt.:denk:

    ...

    Einbremsen über Handbremse, öffnen dieser um ein wegschmieren des Vorderrades zu vermeiden, einknicken im 1 bzw 2 Gang mit Motorbremse, Stabilität dann über Fussbremse, ...

    Kommt nur mir dieser Satz mit dem "wegschmieren" komisch vor? (Kurven-ABS?)


    Und kann mir mal irgendjemand das mit der Stabilität über Fussbremse erklären? Ist die 1290 @ so labil?

    Ich lese das schon länger hier in vielen Beiträgen, dass ihr das Motorrad in Schräglage über die hintere Bremse stabilisieren wollt. Was ist den ohne die Bremse labil?

    ...

    Was kommen noch für Schläuche unten raus?

    ...

    Nun, üblicherweise muss auch Wasser aus dem Luftfiltergehäuse wieder ausgeleidet werden können. Und wenn mich nicht alles täuscht, dann ist dieser Ablauf links neben dem Motor und wird mit einer Schraube gegen Nebenluft verschlossen.

    Hallo Norbert (EDED),

    wenn ich mich recht erinnere, ist da eine Spiralfeder (11) mit verbaut, die die Rundhülse (9) immer gegen die Verstell-Verrastung (7) im Inneren drückt.

    Wenn sich das Teil bei dir von alleine zur Seite bewegt, ist die Feder wohl gebrochen oder fehlt komplett.


    So, habe in einer Anleitung das passende Bild gefunden:Navihalter.JPG

    ... Etwas unglücklich formuliert...

    Sorry, ist nicht böse gemeint, aber dein ganzer Thread ist unglücklich formuliert.:kapituliere:

    Meiner Erfahrung nach sollte ein neuer Thread eigentlich nur ein Thema bzw. eine Frage haben, wenn er im Ansatz eine Change haben soll, dass was vernünftiges dabei raus kommen soll. Du startest hier mit einem Wust an Infos und Fragen. Um was geht es hier? Scheiben? Sitzpositionen? Fussrasten? Fahren im Gelände? Fahren auf der Straße?...

    Ich finde leider nur wenig Informationen zum Kühlwasserkreislauf und habe daher auch keine Ahnung, wo sich der Temperatursensor des Kühlwassers befindet.

    Ich wollte dem Verdacht nachgehen, dass vielleicht die Thermostaten (sind wohl zwei Stück vorhanden) nicht mehr vollständig öffnen, der Kühlwassersensor dies aber nicht anzeigt, weil der dahinter angeordnet ist. Das Kühlwasser im Motor und auch Ölkühler könnte so deutlich wärmer sein, als angezeigt. Vielleicht kann sich jemand mit besseren LC8 Kenntnissen mal dazu äußern.

    Final kann noch eine Anpassung des Seitenständers und das Hauptständers nötig werden. Das Motorrad wird ja angehoben und steht dann schräger auf dem Seitenständer und auf dem Hauptständer wird der Freigang des Hinterrad zum Boden deutlich kleiner. Zur Not könnte dafür auch die Gabel etwas weiter nach oben durchgeschoben werden.

    Nun, den Wertverlust der jetzigen hast du bei der Neuen nochmals.

    Du musst auf die Neue jetzt ca. 3.500 bis 4.000€ draufzahlen und in zwei Jahren hat sie diese Aufzahlung auch wieder an Wert verloren.

    Kosten in zwei Jahren als 7.000 bis 8.000€

    Deine Aktuelle sollte auch mit 60.000km nicht ganz so viel an Wert verlieren. Hat aber auch nicht den Reiz einer Neuen. Dafür will sie aber auch nicht wieder Eingefahren werden.

    Hallo zusammen, ich starte gerade mit meiner ersten KTM (1290 SD-GT) und möchte mein TomTom Rider an den ACC2 Stecker, der vorne im Bereich unterhalb des Lenkers sein soll, anschließen. Ich habe im Manual unter Elektrik zwei kleine Fotos gefunden, kann aber nicht wirklich die Stelle finden. Kann mir da jemand, vielleicht mit einem weiteren Foto weiterhelfen?


    Viele Grüße

    Klaus-Peter

    Hallo Klaus-Peter,

    :willkommen:

    willkommen hier im Forum. Schön, dass dir der Adventure Bereich gefällt. Bei speziellen Fragen zu einer SD-GT bist du aber in deren speziellen Foren-Bereich besser aufgehoben.

    Es kann hier nämlich durchaus sein, dass die Lampenmaske dann nicht zuerst entfernt werden muss.:Daumen hoch: