Beiträge von Bernduro

    Ihr liegt alle falsch!

    Die größt mögliche Verzögerung erreicht ein Motorrad an einer Betonwand oder einem Brückenpfeiler.:achtung ironie:

    Richtig Bremsen geht immer mit vorn und hinten. Spätestens mit voller Beladung und nicht optimalem Untergrund ist die hintere Bremse unverzichtbar.

    Ihr fahrt wohl zu viel Rennstrecke bei Sonnenschein.:kapituliere:

    Hallo Christoph,


    ich glaube du tust deinem Vorbesitzer unrecht. Soweit ich weiß, klemmt die Mutter das Ritzel nicht in Axialrichtung. Ich würde hier eher einen Härtungsfehler der Welle vermuten.

    Danke für den Hinweis.

    Würde die Abdeckung von der 1090 R auch bei der 1190 passen?

    Ja, die kommen sehr wahrscheinlich aus dem selben Werkzeug! Der durchgefärbte Kunststoff hat halt gegenüber "deinem" lackierten Teil den Vorteil, dass bei einem kleinen Kratzer kein weiß durchschimmert. Zur Refinanzierung der Preisdifferenz, falls es die gibt, kannst du dein weißes Teil ja verkaufen.

    Die Schläuche sind üblicherweise nicht druckfest. Sie können sich dehnen. Kennt jeder von den einfachen "Gummibremsleitungen". Wenn nun unten eine kleine Auslaufdüse ist, baut sich bei einem langen Schlauch eine Art Reservoir auf. Der Druck im Schlauch wird über die Düse langsamer abgebaut wie in einem kurzen Schlauch.

    Wunderschön kann man so was bei diesen neumodischen schrumpfenden Wasserschläuchen mit Gewebe-Ummantelung beobachten.

    Und ich dachte immer an der LGKS kommt jeder Reifen an die Grenze.:kapituliere:

    Aber Grenzen werden ja immer wieder verschoben, auch wenn sie bisweilen in Stein gemeißelt werden.


    Wie, ich schweife ab?

    Na gut, seht es als den zweifelhaften Versuch eines humoristischen Beitrags und kommt zurück zum Thema.:achtung ironie:

    Nun, ich denke kostenbewusste Fachleute würden das vom Zustand der "alten" Bremsscheiben abhängig machen.

    Es gibt Motorradfahrer die wechseln die Bremsscheiben nicht wegen dem Verschleißbild, sondern nur wegen der Optik (z.B. Wave-Scheiben-Optik).

    Wenn die alte Scheibe noch top ist...

    Aber wie heißt es so schön: Hobby ist mit dem größtmöglichen Aufwand den geringsten Nutzen zu erzielen.

    Schon richtig, aber dort regelt es bevor es zum blockierenden/rutschenden Rad kommt.


    Wie ich es verstanden habe, lässt das Kurven ABS nur einen bestimmten Bremsdruck zu, welcher in Abhängigkeit zur diversen Parametern steht, welche das Gesamtsystem erfasst. Also Schräglage, Gierrate usw... Differenzen bei den ABS Sensoren, sollten meines Wissens nicht genutzt werden. Denn wenn es da zu Unterschieden kommt, dann kann es schon zu spät sein. Wenn es darüber gehen würde, dann bräuchte es auch kein extra Kurven ABS.

    Das kann ich nicht glauben. Das System muss doch die Haftfähigkeit des jeweiligen Reifens zum jeweiligen Untergrund erfassen. Sonst muss es bei guten Bedingungen viel Bremsweg verschenken, weil es ja auf schlechte Bedingungen ausgelegt sein müsste. Kurven ABS sollte ja sowohl auf nassem Kopfsteinplaster als auch auf trockenem Asphalt mit top Grip funktionieren. Die Reifenparameter (Stollen- oder Straßenprofil, Trocken- und Nassgrip, Reifentemperatur...) sind doch auch nicht im System hinterlegt.

    ...

    Nimmt man jetzt beides, dann verflüssigt das Öl das Fett und es wird ausgewaschen.

    Gepflegt (geölt) ist die Kette aber trotzdem! Es ist halt nur schade um das weggeschleuderte Fett, dass das Moped und die Umwelt einsaut.

    Interessant wird nun die Mischung Öl mit PTFE-Spray wie im geschilderten Fall.

    Es gibt ja dann zunächst ein Teflon-Öl:sensationell:

    Zwischen Lasche und Rolle kommt bei O und X Ring ketten goarnix. Dazu sind die Ringe nämlich da. Da ist die Werksfüllung an Fett drin und die bleibt da normalerweise auch bis ans Lebensende der Kette. Früher war das allerdings anders. Daher kommt auch immer diese Theorie.

    Mittlerweile braucht es nur die Rollen von außen zu schmieren, um den Verschleiß beim Kontakt mit den Kettenrädern zu verringern.

    Ich würde mal so sagen, diese Theorien kommen von solch fahrlässigen Aussagen wie deiner hier.

    Richtiger wäre:

    Zwischen Lasche und Hülse kommt bei O und X-Ring Ketten goarnix. ... Mittlerweile braucht es nur die Schmierung zwischen Rolle und Hülse. ...


    Okay, ich war zwei Minuten zu langsam.

    Hallo Carsten,


    ich denke die Antwort auf deine ursprüngliche Frage könnte vielleicht so aussehen:


    Du hast den Deckel in den Alpen, bei eventuell betriebswarmen Bremsen geöffnet.

    Du bist anschließend ins "Flachland" zurückgekommen und die Membran deines Ausgleichbehälters hatte einen Hänger.

    Ursache könnte der geringer Luftdruck in größeren Höhen (Alpen) sein und/oder dass sich deine Bremsflüssigkeit durch Erwärmung stärker ausgedehnt hat als das Volumen der warmen Bremszangen-Kammern.


    Ich hoffe dieser Ansatz ist verständlich genug geschrieben und führt nicht zu unnötigen Missverständnissen:kapituliere:

    Nur mal so am Rande nachgefragt, weil noch nicht abgeklärt (Oder ich habe es übersehen):

    Du bist dir sicher, dass deine Kupplung selbst nicht schwerer geht? Ich meine das wäre doch eine mögliche Ursache.

    Eine schwergängigere Kupplung brauch auch bei hydraulischer Betätigung mehr Handkraft.

    Hallo Volker,


    mir ist schon klar, dass die Erde keine Scheibe ist, es gibt seit meinem Führerscheinerwerb viele neue, bessere Sachen zu kaufen. Vielleicht gehört Plastilube wegen vieler Vorteile heutzutage eher an Bremsen als Kupferpaste. Ich verstehe nur nach wie vor die Erklärung mit dem verschnupften ABS nicht.