Beiträge von Bernduro

    Moinsen,


    Er hat ja geschrieben, das ihm sein Auspuff zu laut ist.

    Ohhhh, ich habe das gelesen:

    "Momentan habe ich einen LeoVince Black SlipOn Topf montiert. Vom Sound her definitiv schöner als der original Topf, aber mit DB-Killer halt doch einfach zu dünn und leise. Wenn ich den DB-Killer entferne ist es aber einfach zu viel des Guten."


    Und bzgl. Akrapovic:

    "Auf Youtube hört sich das Ding ohnd DB-Killer schon recht kernig an, aber bei weitem nicht so laut wie meine LeoVince."


    Und:

    "das man sich der Aufmerksamkeit des Wachtmeisters sicher sein kann. Und man will ja auch nicht jedem auf die Eier gehen weil es gleich so viel zu viel ist."


    Ich habe es so gedeutet, dass er gerne ohne DB-Killer fahren möchte. Aber rücksichtsvoll, wenn er sich einer Polizeikontrolle nähert.

    Sorry dann habe ich das wohl falsch interpretiert. :kapituliere:

    Hallo Sven,


    mir ist in meiner Motorradkarriere noch nie ein verbindlicher Richtwert für "Lagerzeiten" begegnet. Die Bedingungen am "Lagerort" spielen hier eine sehr wichtige Rolle.

    Der hier öfter genannte Zeitraum "Winter" ist ja auch eher individuell zu betrachten. Kalendarisch sind es ja genau drei Monate. Bei vielen aber auch wetterabhängig mehr oder weniger. Mein persönlicher Grenzwert liegt im Bereich von drei Monaten. Wenn ich davon ausgehe, dass ich eines meiner Motorräder länger als drei Monate nicht mehr bewege treffe ich entsprechende Vorkehrungen. Allerdings lagern meine Motorräder auch schon fast immer auf dem Hauptständer.

    ...

    PS: Und bitte nicht gleich mit "ist verboten, Versicherung steigt beim Unfall aus, Kennzeichen wird entzogen, etc.pp" kommen. Ich bin schon alt genug und mir meiner Verantwortung bewusst. Und wenns ist muss ich auch selber dafür aufkommen. Also alles gut :ja::grins:

    Wenn ich das so lese und an die ganzen Lärm-Diskussionen denke, kommen mir schon starke Zweifel an deinem nötigen Verantwortungsbewusstsein. :Daumen runter:

    Ich weiß nicht ob ich der einzige bin, der es nicht auf die Verschraubung schiebt, aber ich gebe der Mutter keine Schuld. Die Welle hat (hatte) eine Verzahnung, das Ritzel normal den passenden Konterpart. Allein diese Verzahnung ist für die Drehmoment-Übertragung verantwortlich. Die Mutter sichert "nur" gegen das axiale Abwandern des Ritzels von der Welle.

    Entweder hat die Welle eine Problem mit ihrer Härtung. Das ist aber unwahrscheinlich, weil dies bereits beim ersten Ritzel auffällig hätte werden sollen. Oder das letzte Ritzel hatte einfach zu viel Luft zur Verzahnung der Welle.

    ...


    Natürlich kann man sagen "größer ist besser". Größer kostet aber mehr. Man kann aber auch sagen "ein gutes Pferd springt so hoch, wie es muss".


    ...

    Glaubst du wirklich der Spruch erreicht einen 1290er Fahrer? Die haben von (fast) allem mehr als genug. :der Hammer:

    Gude , du wiederholst nur was Olli4321 geschrieben hat und formulierst es um , ergo stimmt doch was Olli4321 geschrieben hat :respekt::knie nieder:

    Nun, Olli hat es bestimmt richtig gemeint, habe es nach meiner Ansicht nicht richtig formuliert. Es mag jetzt zwar wie Wortklauberei rüberkommen, aber mir persönlich war es immerhin so wichtig, dass ich es präziser formulieren wollte. Dein Kommentar dokumentiert aber leider mein Scheitern. :kapituliere:

    ...

    Wenn allerdings noch offiziell Garantie bestehen sollte sieht das anders aus. Dann muss man alle 12 Monate zum Service - unabhängig von der Laufleistung.

    ...

    Das stimmt so nicht! Man muss nicht zum Service! Service ist eine freiwillige Angelegenheit. Man sollte zum Service entsprechend der Herstellervorgaben, wenn man seine Garantieansprüche behalten will. Es besteht aber keine Pflicht diese Ansprüche unter allen Umständen behalten zu müssen.

    Wenn man ein gewisses Restvertrauen in seine Maschine hat, kann man auch darauf verzichten. Es ist im Grundgedanken ähnlich der kostenpflichtigen Garantieverlängerung. Es ist hier eine Abwägung womit man kostengünstiger unterwegs sein könnte.

    Das eigentlich Schlimme an KTM ist ja, dass über dieses Thema leider so intensiv diskutiert werden kann. Es zeigt uns, dass KTM qualitativ noch lange nicht da ist, wo KTM als Premiumhersteller sein sollte.

    ...

    Ein Anruf beim KTM Händler klärte dann die Situation.


    Jetzt läuft sie wieder.

    ...

    Im Eingangsthread schreibst du dass sie (SAT) sich schon zweimal so verhalten hätte.

    Hast du dann auch zweimal beim Händel angerufen und zweimal mit dem orangen Schlüssel gespielt?

    Hallo zusammen,


    da der Thread hier ja noch unheimlich überschaubar ist, wollte ich hier noch eine kleine Ergänzung hinzufügen.

    Es gibt wohl was neues aus Spanien. Nämlich von Shad. Soweit ich hier grob die letzten über 2000 Beiträge überflogen habe, wurde das System Terra von denen hier noch nicht weiters abgehandelt.

    Vielleicht interessiert sich ja jemand dafür.

    https://www.ebay.de/itm/144108526074?epid=13040253373&hash=item218d8999fa:g:hAUAAOSwMp1g6VXg

    Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es das gleiche Befestigungsprinzip an beiden Systemen. Eventuell hilft hier eine Buchse in den Enden der Verlängerung und eine entsprechend längere Schraube an den Handschützern. Ist zwar kein plug&play, aber eine Möglichkeit, wenn man beide Systeme haben will.

    Ist sicher nur ne verspannte Gabel und oder der Lenker verdreht - peil mal über den Lenker Fixpunkte an, links und rechts, Richtung Verkleidung, denke dann wirst schon nen Unterschied feststellen, vom Abstand her. Lenker schräg.

    Wie soll ein verdrehter Lenker zu einem Lenkerflattern führen?

    ...

    Die Frage die ich mir Stelle ist, ab welchem Beladungsgewicht es Vorteile bringt eine höhere Federrate einzubauen um die Vorspannung der Feder zu verringern, oder ist dies generell Sinnfrei?...

    Nun, für die KTM Adventures ist wohl so, dass es nur wenig Handlungsbedarf zu geben scheint. Sonst würde das Thema eine andere Würdigung bekommen.

    Generell ist ein Tausch der Feder dann sinnvoll, wenn die Verhältnisse zwischen negativem und positivem Federweg mit den gegebenen Mitteln nicht vernünftig einzustellen sind.

    Ein Praxisbeispiel ist meine Suzuki XF650. Hier ist die serienmäßige Vorspannung mit einer Restfederlänge von 168,5mm angegeben. Maximale Vorspannung ist 160mm Restlänge. Die Einstellung erfolgt über eine verstellbare Mutter über der Feder. Solo war es für mich mit der maximalen Vorspannung "fahrbar". Mit der besten aller Sozias schlug das Scheißerchen unter der Last aber schon bei gemäßigten Bodenwellen durch. Mehr Vorspannung ging nicht, aber eine "härtere" Feder löste das Problem.

    Wobei es zunächst sogar ein anderes Federbein war. Erst als dort der Dämpfer inkontinent wurde, habe ich den originalen Dämpfer mit der "härteren" Feder wieder verbaut und war auch damit zufrieden. Allerdings habe ich mir hier nicht die Mühe gemacht die Federweg nachzumessen.

    Bei meiner FZS1000 habe ich mir die Mühe gemacht. Das originale Federbein ist so weich, das die Maschine hinten in Schräglage bei Unebenheiten gerne leicht schlingerte.

    Federrate laut Yamaha 74 N/mm.

    Der Wechsel auf ein Öhlins mit 95er Feder brachte eine deutliche Besserung. Allerdings war es mir zu "sportlich". Gefühlt habe ich solo nur noch zwei drittel des Federwegs genutzt. Meine Messung ergab, dass die Maschine mit mir hinten nur etwa 25mm einsackte. Gesamtfederweg 135mm. Der Wechsel auf eine 85er Feder brachte wieder Komfort ins Fahrwerk. Allerdings scheint Öhlins leichte Abweichungen bei der Angabe der Federrate zu haben. Die FZS-Kollegen mit Wilbers-Fahrwerk schwören alle eher auf die 95er Feder.

    Also, wenn du keine Probleme mit deinem Federbein hast, ist ein Austausch der Feder wohl eher sinnfrei.

    Ups, klar, da hat sich ein Fehler bei mir eingeschlichen. Das Längenverhältnis Schwingenlager zu Federbeinanbindung unten und Schwingenlager zu Hinterradachse muss natürlich noch mit einfließen. D.h. in meiner Rechnung sind die Federwegangaben für die Federkraftberechnung um den Faktor 2,5 bis 3,5 zu hoch angesetzt.

    Wie du allerdings Nm in Gewicht umwandelst ist mir ein Rätzel. Ich kenne nur die Umwandlung von N in Gewicht (eigentl. Masse). Also 1kg Masse entspricht einer Gewichtskraft von ~9,81N auf der Erde. Vielleicht solltest du einfach von Newton und nicht von Newtonmeter ausgehen. Dann wäre dein Rechenwert von den physikalischen Einheiten eher nachzuvollziehen.


    Korrektur mit dem grob geschätztem Längenverhältnis von eins zu drei

    Grundvorspannung ist laut dem Datenblatt von Beitrag#2 4,5mm (203mm Federlänge entspannt vs. 198,5 eingebaut) Federrate ist 160N/mm. Vorspannkraft somit 4,5mm*160N/mm=720N. Es kommen nun 80mm dynamischer Federweg dazu. Am Federbein: 80mm/3=26,67

    26,67mm*160N/mm=4267N. Mit der Grundvorspannung von 720N sind das nun 4987N (508kg) mit der die Feder das Heck nach oben drückt.

    Nun brauchst du eine Feder, die sich bei 4267N nur um ca. 60mm/3=20mm zusammendrücken lässt.

    4267N/20mm=213,4N/mm.,

    Du bräuchtest als eine Feder mit einer Federrate von 210N/mm bis 215N/mm, wenn du ein ideales Fahrwerk für "dein" Gewicht wölltest.

    Längenverhältnis KTM 1190.jpg