Beiträge von Gernot

    Ändere ich wirklich die Vorspannung oder schiebe ich nur die Federauflage nach oben?

    Wenn ich die Vorspannung ändere, würde ich ja automatisch den Federweg verkürzen und das wäre ja kontraproduktiv. Hab ich einen Denkfehler?

    du hast einen denkfehler. wenn du die federvorspannung änderst veränderst du das verhältnis von positiv zu negativ federweg. dh der federweg bleibt gleich es verschiebt sich nur wo mehr bzw. weniger ist. wenn du das motorrad stark belädst dann brauchst du schon viel vom positiv federweg auf, wenn du jetzt das verhältnis verschiebst hast du wieder das ursprüngliche verhältnis sprich die balance des motorrades ist wieder so wie es der konstrukteur vorgesehen hat.

    Da ich alleine und meist ohne Gepäck fahre, habe ich die Beladung auch dementsprechend eingestellt. Die Dämpfung steht auf "Comfort".

    So wie ich das verstehe, ändert die Beladungseinstellung doch auch nur die Höhe des Fahrzeughecks. Die Vorspannung und Dämpfung bleibt unverändert. Wenn ich die Beladung mal auf "max" stelle, wird die SAS durch die "Geometrieänderung" dann handlicher oder träger beim Fahren oder merkt man das nicht?

    Konnte es leider noch nicht selbst testen.

    wenn du die beladungseinstellung änderst dann änderst du damit die federvorspannung. dadurch wird das heck höher, das spürst du wenn du auf dem motorrad sitzt und die einstellung änderst. durch das anheben des hecks veränderst du auch den lenkkopfwinkel in richtung handlichkeit, somit wird das motorrad auch handlicher. ob du das spürst hängt davon ab wie feinfühlig du bist, der eine mehr der andere weniger.


    die dämpfung wird nicht angepasst, komfort bleibt komfort und sport bleibt sport

    Das war auch sofort mein erster Gedanke! Ich tippe hier auch auf den Ventiltrieb, an ein richtig oder falsch montiertes Bauteil drummrumm denke ich nicht. Ich weiß jetzt nicht wie intensiv am Ventiltrieb gearbeitet werden muss. Nockenwellen raus etc. ?? Wenn die Steuerzeiten bzw. die Ventilspiele nicht exakt passen kann das schon zu Vibrationen führen.

    wenn die steuerzeiten nicht passen läuft der motor entweder scheiße, gar nicht oder ist schon defekt, je nachdem wie knapp die ventile dem kolben kommen wenn die kette einen zahn falsch eingehängt wurde, das würde mehr als nur vibrationen verursachen. ja díe nockenwellen müssen beim einstellen raus, und nach meiner erfahrung ist das bei jedem 30tkm service notwendig

    Hallo zusammen. Ich hätte mal eine Frage an die 1290 (T) Fahrer bzw. Technikfachleute. Hier im Forum habe ich manchmal gelesen, dass sich die Fahrer der ersten 1290er, also bis MY2017, über sehr unangenehme Vibrationen in Händen und Füssen beschwert hatten. Bis jetzt hatte ich solche Probleme nicht. Im November habe ich noch den 30k Kundendienst machen lassen, und jetzt auf den ersten Touren habe ich auch deutliche und sehr unangenehme Vibrationen. Erst dachte ich, es ist Einbildung, aber nach den ersten 1000km heuer bin ich mir sicher, dass meine Kathi vorher wesentlich laufruhiger war. Beim KD wurden unter anderem Zündkerzen und Motoröl getauscht. Nun meine Frage: Ist euch bei dem Modell das auch schon aufgefallen und kann es mit dem Ölwechsel zusammen hängen? Ich habe ihn bei einem anderen Händler machen lassen als die Vorgänger KD. Ich wollte nochmal die Rechnungen kontrollieren, was die jeweiligen Dealer für Öl verwendet haben, bin aber noch nicht dazu gekommen. Oder ist evtl. ein Software-Mapping-Update schuld? Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Ich bin für alle Anregungen dankbar....


    Gruß Meles

    beim 30 k service werden die ventile eingestellt. um das machen zu können wird das halbe motorrad zerlegt, sollte da ein bauteil nicht 100% richtig montiert worden sein könnte das die ursache sein. ich würde beim händler reklamieren. ich selber habe jedenfalls keine abnormalen vibrationen nach dem kd gehabt. am öl liegt es meiner meinung nach ebenfalls nicht.

    niemand schlägt dich. übrigens ist es bei rennreifen, ich meine richtige slicks, standard den luftdruck im warmen zustand einzustellen. dabei musst aber bedenken dass ein slick üblicherweise auf 80° vorgewärmt wird und somit immer "gleich" warm ist.

    Hat die Druckanzeige einen automatischen Temperaturausgleich?

    Bei mir wird bei kühlem Wetter und längerer Fahrzeit ein immer höherer Druck angezeigt.

    Ich komme von der GS-Fraktion, da wird die Reifentemperatur automatisch

    ausgeglichen.

    nein hat sie nicht, ich wüsste auch nicht wo bei bmw ein temperatursensor verbaut sein soll aber möglich ist alles.


    für mich ist es jedoch immer interessant zu sehen wie sich bei erwärmung der reifendruck erhöht, das lässt nämlich auch rückschlüsse auf die reifentemperatur zu

    ich prüfe bei meiner T vor jeder ausfahrt den luftdruck und die werte stimmen bis auf 0,1 bar mit denen der anzeige überein. diese 0,1 führe ich darauf zurück dass die anzeige bei zb: 2,55 echten bar 2,6 anzeigt und auf der tankstelle halt nur 2,5. ein zehntel auf oder ab ist mir aber ziemlich wurscht da im fahrbetrieb je nach dem wie man das motorrad gerade bewegt, die aussentemperatur ist, ob trocken oder nass, ...., der unterschied 2-3 zehntel ist

    Welcher Kleber durchdringt im Normalfall den Lack?
    Die von PKW-Folien? -Klar, ich Dummerchen, die sind ja dafür gemacht...

    nahezu jeder folienkleberkleber durchdringt den lack. genau deswegen ist es bei vielen helmen, aber eben nicht allen, vom hersteller untersagt ihn zu bekleben. der lack eines pkws ist auch ein bisschen anders als der von helmen, zb: ist die schicht von helmen dünner. aber wennst es nicht glauben willst dann beklebe deinen helm, von mir war es ein hinweis was du damit anfängst ist mir eigentlich ziemlich egal

    Jein. Thermoplasten betrifft es auch nur wenn keine Lackschicht zwischen Helm und Folie ist.

    Allerdings, ich würde zur Sicherheit auch nur Carbon-Mix bekleben.

    die kleber durchdringen die lackschicht im normalfall. es ist also nicht wichtig ob der helm lackiert ist oder nicht sondern ob ein kleber am aufkleber ist der die lackschicht nicht durchdringt. die helmhersteller verwenden solche aufkleber für ihre sicherheitshinweise ob das ander aufkleber hersteller auch machen ?!?

    Also ich bin ungern der Spielverderber, so schön es aussieht! Aber war da nicht mal was dass Helme nicht beklebt werden dürfen weil die Lösemittel im Kleber der Folie dem Helm den Weichmacher entziehen???



    Lg Morti

    du hast schon recht betrifft aber nur thermoplastische helme welche eher im niedrigen preissegment angesiedelt sind.

    Aber genau dieser Durchfluss kann doch eigentlich nur durch unterschiedliche Druckverhältnisse innerhalb der Gabel entstehen. Oder wieso versucht das Gabelöl durch die Ventile im Dämpfer zu fließen. Schwerkraft kann ja nicht die Ursache sein :zwinker:. Wenn ich da falsch liege müsste das doch erklärbar sein. Unterschiedliche Druckverhältnisse sind für mich Über und Unterdruck auf den zwei Seiten eines Ventils. Wo liegt mein Denkfehler :denk:

    um es vereinfacht auszudrücken. im dämfer, damit meine ich nicht die ganze gabel, wird das öl mittels eines kolben durch verschiedene bohrungen, shims etc. gedrückt. je kleiner diese öffnungen sind desto größer ist die dämpfung. das beispiel weiter oben mit der spritze ist ganz anschaulich. es gibt verschiedene dämpfertypen die arbeiten auch unterschiedlich doch im prinzip ist es immer das gleiche.

    Wie dämpft den das System wenn nicht durch Unter und Überdruck der durch Ventile mehr oder weniger schnell ausgeglichen wird? Im statischen Zustand hast Du natürlich recht, da sind alle Druckverhältnisse innerhalb der Gabel ausgeglichen.

    das system wird durch den durchfluss des öls innerhalb des dämpfers geregelt, das hat nichts mit dem unter- bzw. überdruck zu tun.

    löten würde ich am motorrad gar nichts, ist schon öfters im freundeskreis passiert dass die lötstelle durch die vibrationen gebrochen ist und danach der kontakt einmal da war einmal nicht bis er halt ganz ausgefallen ist. crimpen ist meiner meinung nach die beste lösung

    du wirst auf dieser route den reifen nicht so besonders stark verschleissen denn in finnland und norwegen ist schnellfahren extrem teuer. übrigens reifenhändler in norwegen gibt es genug, nur hat mein freund für sein AT voriges jahr für einen satz reifen fast € 600 !!! bezahlt

    ich kenne zwar das sugru nicht, zumindest nicht seine chemischen eigenschaften, aber ich hätte mal bedenken dass auf einen helm aufzubringen. da wäre aus meiner sicht zuerst zu prüfen wie es sich mit dem untergrund verträgt oder ob es vielleicht wie viele klebstoffe den teil nicht porös macht. das es im großen und ganzen 3 verschiedene kunststoffe für helme gibt ist das natürlich für den jeweiligen helmkunststoff zu prüfen.

    ich vermute dass beim einbauen des druckkolbens in der bremspumpe sich die dichtung verwurschtelt hat und deswegen schon dort der druck nicht aufgebaut wird. wenn die entlüftungsschraube offen ist wird etwas bremsflüssigkeit durchgepumpt werden sobald sich aber der gegendruck aufbaut wird es neben der dichtung vorbeirinnen

    ich habe den heldtankrucksack seit jahren im einsatz, triumph TEX und KTM 1290 SA. die befestigung ist von hepcko&becker und wie geschrieben magnetisch mit so einer art schiefen rampe zum entriegeln. hält bombenfest und ist trotzdem leicht zum entfernen. was mir an der form besonders gefällt ist, daß der tankrucksack so über dem tank schwebt und damit keine lackschäden verursacht.