Bald schreiben wir das Jahr 2022 und die Meisten glauben immer noch an Mythen und Legenden.
Ich fahre jetzt seit etwas über 40 Jahren Motorrad und habe fast alle Batterietypen kennengelernt.
Bevor es Bordcomputer und Uhren an Motorrädern gab, habe ich in der Winterpause ( meist 5 Monate ) gar nicht geladen.
Dann hat mir ein Mal die Bordelektronik ( BC und Uhr vermute ich ) die Batterie ausgesaugt und da das Motorrad draussen stand und die Winter noch über längere Zeiträume Frostig waren, ist sie daran verendet.
Seit dem Lade ich immer 2x--das erste Mal ca 4 Wochen nach dem abstellen und dann noch Mal einen Tag vor dem wieder in Betrieb nehmen.
Ladestrom sowas um die 0,8 Amp. ca 12 Stunden--über Nacht.
Die Batterien halten immer so um die 8-10 Jahre, wobei die Marke keine Rolle spielt.
Wichtig ist einfach nur, das der Ladestrom geringer als der errechnete ist ( dazu gibt es ca 1000000000 Seiten im Netz- einfach mal suchen )
Schädlich ist zu schnelles Laden, zu hoher Ladestrom, oder zu langes Laden ( und natürlich eine tiefen Entladung ).
Und da für mich nicht irgend eine Physikalische Berechnung über die tatsächliche Praxis geht ( wer es nicht weiß--Physikalisch gesehen kann zB eine Hummel nicht fliegen--aber offensichtlich tut sie es doch ), werde ich das auch weiter so machen, denn es funktioniert.
Natürlich darf sich Jeder die teuersten Batterien und die teuersten elektronisch geregelten Ladegeräte kaufen ( Öler, das teuerste Öl usw usw ) ist aber eigentlich nicht nötig.