Beiträge von Gsiberger

    Servus Danny!

    Meine 2017-er GT, letztes Jahr AB Richtung Kempten, in Lederklamotten, gebückt

    -> 263 km/h gem. GPS (TomTom) was gem. Tacho dann 273 km/h waren.


    P.S.:

    o.k., gut das ich es mit der GT mal gefahren bin. Aber .. naja .. Spaßfaktor hielt sich in Grenzen, obwohl AB weitgehend leer.

    Hier gibt es zum Schnellfahren sicher Besseres. War aber doch mal geil zu wissen (erfahren), was meine GT bzgl. Vmax so kann. :grins:

    Leider kann ich beim Fahren keinen Unterschied feststellen. Vorher Nachher alles gleich.

    Tom, gehe ich richtig in der Annahme, dass du eine GT 1.0 (Bj. 2017/2018) fährst.

    Falls nein, hat sich weiteres erledigt.

    Falls ja, dann hast du bzgl. Fahrwerk-Upgrade den gleichen Schritt gemacht wie ich bei meiner 2017-er (d.h. Fahrwerk 2017-er Original auf 2020-er Upgrade)


    Und hier sind meinen Empfindungen nach definitiv Unterschiede erkennbar.

    Mein Eindruck: 2017 (GT 1.0) -> 2020-er Upgrade (nur Fahrwerk)

    - in Summe ist das Fahrwerk "straffer" geworden

    - dem Komfort-Modus wurde die unsägliche Schaukelei aberzogen, was für mich ein großer Fortschritt ist.

    (finde ich genial, endlich ist dieser Modus fahr- und brauchbar) :Daumen hoch:


    P.S.:

    War diese Woche 3 Tage lang in den Dolos. Bin zu 95% Komfort gefahren, wo ich die Jahre zuvor 95% Street gefahren bin.

    Und der jetzige Komfort-Modus finde ich (z.B. in den Dolos) wesentlich besser als der damalige Street.

    :kapituliere:... jetzt stehe ich ein wenig auf dem Schlauch.

    Ihr schreibt von "Gasannahme und niedrige Drehzahlen und Konstantfahrruckeln .... ??

    Ich habe "bewusst" NUR das Fahrwerks-Upgrade aufspielen lassen.

    Ein aktuelles "Motor-Upgrade" NICHT, da ich das nicht wollte und immer noch nicht will.


    Ich denke, ihr habt BEIDES machen lassen. Oder?

    Habe es nicht machen lassen, weil ich eigentlich zufrieden bin.

    Ich habe doch länger gehadert, gezögert bzgl. Fahrwerks-Upgrade.


    Da mich aber die "ewige Schaukelei" (vor allem auf Schlechtwegen in den Alpen) zunehmend genervt hat, habe ich mir heuer im Frühjahr das Fahrwerks-Upgrade

    aufspielen lassen. Und aus heutiger Sicht (ca. 1.600 km) war es die richtige Entscheidung. :Daumen hoch:


    Zuvor bin ich größtenteils Street/Street gefahren und Schlechtwege/Stadt mit Street/Komfort und Rest nur fallweise bis gar nicht)

    Hat sich nach dem Upgrade geändert bzw. ist für mich klarer geworden.

    Fahre jetzt gerne im Street/Komfort-Modus und sollte es mal flott gehen schalte ich um auf Sport/Street.

    Der Komfort-Modus ist für mich irgendwie in der Mitte vom früheren Street <-> Komfort-Bereich und passt mir "jetzt" sehr gut.

    Und ein "richtiges" Komfort-/Ansprechwunder war meine GT nie und ist es auch jetzt nicht.

    Ich hatte auf der Landstraße bei 120 mal den 6. drin, da geht wirklich nur "mitschwimmen".

    :denk: ... wirklich?

    Kann ich so nicht bestätigen, dass bei 120 mit dem 6-ten nix bzw. kaum was geht. Finde sogar auf der AB bei 120 .. 140 im 6-ten ist die GT sehr gut zu fahren.

    Liegt es vielleicht auch daran, dass ich eine 2017-er (ohne Motor-Upgrade) fahre?? - vielleicht ist hier ein Unterschied zur 2020-er. :denk:


    Auf alle Fälle ... Manuel (Laskywalk) hat es sehr gut beschrieben. Auch ich fahre den 6-ten kaum unter 110 .. 120 ... bringt einfach nichts.

    Wenn ich sehe, das GS Baujahre um 2010 mit 50tkm (ja es sind sehr gute Mopeds) und mehr für 11-12000 Euro angeboten werden!!

    Da hast du absolut Recht. Finde auch, dass dies Traumvorstellungen sind.


    Aber ist wie im Leben.

    Hat jemand Zeit und muss nicht "voreilig" verkaufen, wird sich immer einer finden, welcher diesen Preis bezahlt.

    (sofern nicht von Gut und Böse - resp. Traumvorstellungen)

    Ich pers. würde nie im Leben für eine 2010-er GS diesen Preis bezahlen.


    ----------------------------------------

    Anmerkung bzw. :denk::

    Letzten Herbst (Sept.) hat meine Frau zu mir gesagt, dass sie nicht mehr selbst Motorrad fahren möchte.

    Folglich haben wir ihre 2016-er MT-09 Ende Sept. 19 mit einem doch etwas höheren Preis inseriert (Plan war, die MT-09 bis spät. Mitte 2020 zu verkaufen)

    Händler und auch Kollegen meinten, es gibt unzählige MT-09 am Gebrauchtmarkt, die werden wir um diesen Preis niemals wegbekommen.

    Und dann kam einer, 350km von unserem Wohnort entfernt, und hat nach 5-tägigem Inserat die MT-09 vor Ort ungesehen, unverhandelt und ungefahren gekauft.

    Ein Freund von ihm hat die MT-09 dann 14 Tage später abgeholt und bezahlt.


    P.S.: Warum hat er unsere MT-09 mit doch engagiertem Preis gekauft.

    Ganz einfach - seine Aussage - diese MT-09 hat genau "das alles" was er an einer MT-09 möchte und wie er sich eine MT-09 vorstellt.

    .... und raus gekommen ist auch eine Unzufriedenheit der MT-10-Fahrer über den hohen Verbrauch ihrer Karren. Und da spielt nicht die Kohle für den Sprit die Rolle sondern das dauernde Tanken an sich.

    So hat eben jeder seine Wünsche/Bedürfnisse an sein Traummotorrad. (beim Kauf meiner GT war die MT10 bzgl. Haben-Wollen-Gefühl der GT sehr dicht auf den Fersen)

    Für mich wäre ein kleinerer Tank oder höherer Verbrauch kein Hinderungsgrund eines Kaufes.


    Warum!

    Da ich pers. überwiegend in den Alpen unterwegs bin und dann tägliche Strecken von 300 ... 400 km mit ca. 55 ... 65 kmh Durchschnitt fahre,

    wäre für mich ein Tanken nach gut 200 km gar kein Problem.

    Denn nach 200 km sitze ich eh schon 3 bis 4 Std. auf dem Motorrad -> genau richtig für eine Pause. (inkl. Tanken) :grins:

    Und auf der Tagestour müsste ich 1 .. 2 mal tanken. So what!

    .. dann von Yamaha eher die MT-10 in der Tourer-Edition - finde ich auch sehr ansprechend - aber die hat so einen hohen Verbrauch, dass man max. 200km kommt

    :denk:.. wirklich!

    Du bist bereit ca. € 15TS für dein Hobby auszugeben und dann stört dich ggf. ein zu hoher Verbrauch.

    Laut "Spritmonitor" verbraucht die MT-10 gut einen Liter mehr (sind bei 10TS km p.a. -> ca. € 150,- Mehrkosten)

    Und nach gut 200km tanken ... so what! (gibt Schlimmeres, vor allem dann, wenn für dich die MT-10 sehr ansprechend ist)


    Aber du hast ja nach einem Vergleich von GT <-> R gefragt.

    War 2017 bei mir dieselbe Frage. Habe mich aufgrund der besseren Tourentauglichkeit für die GT entschieden. (bin auch zu 100% Solofahrer)

    Bei Kurz-Touren bin ich damit unterwegs. -> Klick

    Bei längeren Touren kommt sowas noch hinzu -> Klick


    Sonnige Grüße vom Bodensee, Klaus

    Die Lenkerverlegung SW-Motech bewirkt nach meinen Erfahrungen bei der SDGT (über 50.000 km damit!) keine (negative) Veränderung beim "Vorderradgefühl".

    Kann ich zu 100% bestätigen.

    Im Gegenteil, seit ich die SW-Motech Lenkerverlegung fahre, fühle ich mich (185 cm groß) auf der GT noch wohler.

    Kann auch nicht nachvollziehen, dass mit "dieser Lenkerverlegung" das gute Vorderradgefühl verloren geht.

    Für mich, zumindest im Landstraßen-/Alpenbereich nicht feststellbar. (Vielleicht auf der Rennpiste ... aber da bin ich mit GT nicht unterwegs)


    Aber auf den Ursprung der Frage zurück zu kommen.

    Für mich ist das Original-Windschild auch nicht ideal und hat sich trotz Lenkerverlegung auch nicht zum Positiven verändert.

    War und ist aber für "mich" nicht relevant.

    o.k. mein Fehler bzg. 1190 <-> 1290 (hatte ich im Übereifer übersehen) :grins:

    ... bin aber trotzdem der Meinung, dass für manche (viele?) das elektronisch einstellbare Fahrwerk der 1190-er besser ist als herkömmlich.

    Und so hat eben jeder seine Meinung.:knie nieder:

    :grins:leider ein grosser irrtum; durch knöpfchen drücken wird die fuhre nur noch instabiler; da wird an der basis einstellung nix verändert nur weicher gemacht und viele glauben das fahrwerk wurde "eingestellt"

    ... da herrschen annahmen die echt gefährlich sein können;

    Sorry, aber deine Aussagen kann ich jetzt überhaupt nicht nachvollziehen.


    Ich kann ggf. nachvollziehen, dass auf der Rennpiste, wenn`s jemand beherrscht, ein herkömmliches Fahrwerk "vielleicht" besser an die Strecke anpassen kann.

    Aber .... im Alltag haben doch, meiner Meinung nach" die Wenigsten Ahnung wie ein Fahrwerk "ideal" eingestellt werden kann und muss.

    Egal ob am Motorrad oder an den heutigen MTB (Fullys)


    Somit finde ich ein elektronisches Fahrwerk absolut genial. (1190 und 1290)

    Ist im Alltag, für Landstraße und Co, sicher zu mehr als 90% passend (sofern man sich im StVO-Bereich bewegt)

    Aber jeder hat so SEINE Meinung. :winke:

    99% - da bin ich mir sicher.

    So gut wie niemand würde darauf verzichten wollen. Es ist eben angenehm, per Knopfdruck die Federn auf den Beladungszustand sowie die Dämpfung auf den Strassenzustand und/oder die gewünschte Dämpfungskennlinie einzustellen.

    :grins: ... ich hätte es nicht besser schreiben können -volle Zustimmeung