Beiträge von nairolF

    nuja, die bmw ist halt statussymbol.

    Mag schon sein. Aufgrund der hohen Stückzahlen ist es vermutlich auch nicht repräsentativ, aber wir sprachen schon vor 25 Jahren von der Quoten-GS, die in jeder Gruppe am Gardasee dabei ist.

    Heute bestehen diese Gruppen fast ausschließlich aus GSen. Und das quasi egal wo.

    Ist man auf Touren unterwegs, trifft man schon extrem viele davon. Stehen vermutlich trotzdem ganz viele in der Garage irgendwo.

    Und es ist ja nicht so, als seien die Dinger schlecht (falls sie laufen), bei nicht völlig lebensverneinender Fahrweise lassen sich die Dinger auch nicht abschütteln.

    ... Ich weiß, es kommt jetzt gleich wieder einer der Haustrollehelden, der mir erklärt, dass ich halt nicht Mopped fahren könne :grins:

    :lautlach:

    Es könnte auch diese Durchfahrt bei Minute 9 gewesen sein ;)

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    Ich finde es mutig, sich mit der Erfahrung von 2 Tagen Hechlingen an einem solchen Event beteiligen zu wollen.

    Das mag jetzt überspitzt klingen und ist auch nicht böse gemeint.


    Ich war letztes Jahr zur Bosnien Rally gemeldet, musste dann aber aus beruflichen Gründen stornieren.

    Im Herbst letzten Jahres bin ich dann die ACT Griechenland gefahren und muss sagen, dass ich heilfroh war, dass ich nicht in Bosnien dabei war.

    Die rund 90km unbefestigt täglich haben völlig ausgereicht und in Summe sind wir am Tag selten über 250km gefahren.


    Bei der Bosnien Rally wäre es weiter und mit einem höheren Anteil an unbefestigt gewesen.

    Das Jahr zuvor war ich eine Woche organisiert in Andalusien und das war quasi mein 2 Jahr auf unbefestigten Wegen. Die rund 100km täglich hatten mir da auch völlig gereicht.

    Vorher und nachher hatte ich je noch ein Enduro Training.


    Von der ACT sind wir dann über den TET Albanien und Teile von Bosnien wieder nach Norden gefahren und dabei haben wir gelernt, dass das mit dem ACT ein hervorragender Anfang war.

    Zum Üben. Beim TET wird in aller Regel (zumindest Albanien, Griechenland und Bosnien) die Messlatte doch ein wenig höher gelegt.


    Nach mittlerweile 3 Balkan Touren und den dortigen Erfahrungen bevorzuge ich auf jeden Fall diese Form des Reisens gegenüber einer Rally. Allein schon deshalb, weil ich überhaupt keinen Druck habe,

    wenden kann wenn es mir zu anspruchsvoll wird und die Länge der Etappen selbst definieren kann.


    Trotzdem ist es uns dieses Jahr passiert, dass wir für ~20km knapp 5h gebraucht haben. Das hat uns dann sauber den Zeitplan verhagelt und wir waren so dämlich, nicht auf das bereits bezahlte Quartier zu verzichten. Um 18:00 noch in Elbasan hoch in die Berge und um 18:45 war es dann stockdunkel. Um 21:30 waren wir dann in der Unterkunft und hatten noch einen Schotterpass bewältigt.

    Wenn ich so lese, wann die weniger talentierten bei der Bosnia dann angekommen sind, dann ist das gar nicht so weit entfernt...


    Und ACT (Griechenland) ist zum Anfang wirklich cool und völlig ausreichend vom Schwierigkeitsgrad.


    Gruß, Florian

    Zum Glück weiß ich nicht was ein Überschlagsensor ist, und habe auch keine blasse Ahnung für was mann den braucht.


    Ich wollte mit den Stoppies nur was zu dem hirnrissigen Thread beitragen.

    Deine Unwissenheit paarst du mit ordentlicher Ignoranz.

    Du hast etwas, wovon du nichts weißt und nennst das Glück.

    Ich würde eher sagen, dass dies eine ziemlich dämliche Einstellung ist.


    "Nur in der defensivsten Justierung, also der Stufe zwo, bleibt das Heck der Ducati Hypermotard 939 am Boden, verhindert bei der Notbremsung einen Stoppie oder gar einen Überschlag."

    https://www.motorradonline.de/…bericht-ducatis-fun-bike/

    wie soll ein stoppie mit eingeschaltetem ABS funktionieren?


    https://image.winudf.com/v2/im…3.jpg?fakeurl=1&type=.jpg

    Stoppies gehen nur dann nicht mit ABS, wenn dieses mit einem Überschlagsensor gekoppelt ist.

    Dann erkennt das System, dass die Drehgeschwindigkeiten der beiden Räder nicht nur unterschiedlich sind, sondern auch, dass das Hinterrad den Bodenkontakt um einen gewissen Winkel verloren hat.

    Dann macht das System halt die Bremse auf.

    Fahrer älterer GSen können da ein Lied von singen, wie das so ist, wenn man im Attacke Modus versucht, einen Pass runter zu fahren.

    Der Fehler ist, dass er keine KTM fährt :lautlach::kapituliere::peace:


    Grüße

    Tomac

    Wenn es dich beruhigt...

    der Fahrer heißt Daniel, kommt aus der Ecke von Wien und hat dieses Jahr mit seiner 990er Adv bei der Bosnia Rally teilgenommen.

    Die T700 gehört Yamaha Österreich und wurde ihm zur Verfügung gestellt.

    Ist übrigens die selbe, mit der Wolf von Bike-On-Tour in Montenegro/Albanien war.

    Entsprechende Videos sollten mit wenig Aufwand bei Youtube zu finden sein, bzw. sind hier bereits verlinkt.

    Ich hab mir Ostern auch was neues altes gekauft.

    Alt allerdings nur vom Konzept, abgesehen von ABS und Einspritzung und Euro4. Das Ding klingt sogar manierlich.

    Die Rede ist von einem China Ding, das von 3 mir bekannten Firmen unter eigenem Namen in Europa vertrieben wird.

    Die da wären: Mash, Romet und Jawa.

    Motor ist ein Nachbau der Honda XR400. 4 Ventile und 27PS.

    Das Ding macht Spaß zu fahren, entschleunigt und ist ein Cafe Racer aus dem Laden.

    Und sie sieht so aus, wie ich mir vor 30 Jahren mal eine XBR gewünscht habe.

    Sie hat jetzt 4500 mängelfreie Kilometer als Fünftmopped seit Ostern gelaufen.

    Sie sieht aus wie ein Oldtimer aus den 70er-80er Jahren und fährt auch so. Wackelt halt ein wenig.

    Gezahlt habe ich dafür knapp unter 3500€ neu.


    20190630_151850.jpg

    Wundert mich auch immer. Beim kleinsten Steinchen mit 25 km/h wird gestanden. Lächerlich.

    Komisch... wurde mit bei zwei unabhängigen Lehrgängen so beigebracht.

    Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Fahrzeugbeherrschung im Stehen höher ist, da man mehr Bewegungsfreiheit hat und das Gewicht besser situativ verteilen kann.

    Und außerdem freut sich auch mal der Popo, wenn er nicht ständig Kontakt mit der Sitzbank der 690er hat ;)

    Irgendwie widersprichst du dir selbst.

    Einerseits sagst du die 690 ist dein Reisemotorrad und lädst sie aufn Hänger und reist damit an.

    Das ist natürlich eine super Lösung die 690er an die Kurven zu schaffen, aber als Reisemotorrad verstehe ich eher eines mit dem man auf der Achse anreist (bzw. anreisen will)

    Damit umgehst du ja die Problematik mit der diese Diskussion begonnen hat, die eingeschränkte Langstreckentauglichkeit, bzw. das höhere Leidevermögen des Fahrerd im Vergleich zu einer Reiseenduro mit mehr Zylindern.

    Trotzdem Respekt mit 78 eine SMC-R zu lenken ist schon Top.

    Sehe ich anders.

    Eine Reisemotorrad ist eines, mit dem ich mehrere Tage verschiedene Orte besuche.

    Ob da die Anreise zum Ausgangspunkt der Reise auf eigener Achse verläuft, oder auf dem Anhänger ist dabei in meinen Augen egal.


    Meine Enduro wurde im September nach Slowenien gezogen, fuhr von da nach Venedig, dann mit dem Schiff nach Griechenland und dann auf eigener Achse mit Gepäck wieder zum Anhänger in Slowenien. In meinen Augen hat sie damit eine Reise absolviert und sich lediglich die langweile Anreise über die Autobahn gespart. (Die mir im übrigen nicht mal auf einer Goldwing Spaß machen würde ;) )

    Hast Du das Original-Setup oder was modifiziert? Meine 2012er EnduroR ist komplett original

    Nichts modifiziert. Aber meine 14er hat auch Doppelzündung und Ride by Wire.

    Aber ich bin auch geübt im Umgang mit bockigeren Krädern. Hab noch Tuono V2 und V4.

    Die muss man auch liebevoll im unteren Drehzahlbereich behandeln.

    Das hat bei meiner 690er Enduro nicht geklappt.

    Hatte deine denn schon die Doppelzündung? Meine ist die 2014er mit Doppelzündung und ABS.

    Wie gesagt... das Mopped hat andere Probleme, aber das erste was ich damals auf der Probefahrt ausprobiert habe, war stehend im Schritttempo Slalom zu fahren.

    Das war die Pflicht und die hat sie zufriedenstellend absolviert. Die Kür, dass sie dann auch noch richtig anreißt wenn man am Kabel zieht, kam dann on Top.

    Und ich mag meine 690er, nur kann die halt eben nur Attacke und kein Reisen oder Bummeln.

    komisch... meine kann auch mit Packtaschen (vielleicht ist das der Trick) auch langsam.

    So ab 3tUmin hab ich eigentlich kein Problem.

    Nervig finde ich dann eher, dass immer wieder was kaputt geht. Aktuell müsste ich mich mal um den Kühler kümmern. Da werden auf der rechten Seite die Lamellen feucht.

    Wenn es was gäbe in der gleichen Gewichtsklasse wie die 690 Enduro mit ähnlichem Fahrwerk, gerne auch 20PS weniger, würde ich einen Wechsel ernsthaft in Betracht ziehen.

    Aber dauernd 200kg wieder aufzuheben, habe ich halt keinen Bock drauf.

    Ich weiß gar nicht, was ihr alle mit ruckelig meint...

    war jetzt 3x auf dem Balkan (TET /ACT) und bin auf den rund 9000km dort mit meiner 2014er 690 Enduro stundenlang (für mich) schwierige Passagen im ersten und zweiten Gang gefahren, teils in Schritttempo und das geht eigentlich problemlos. Auf den Landstrassen dann auch mal mit 80 im hohen Gang gekullert.

    Es muss auch mit dem Mopped nicht immer Attacke sein. Solange man den DZM nicht unter 2500 fallen lässt ist doch alles geschmeidig.

    Spritverbrauch beim letzten Mal lag zwischen 3,5 und 4,5l. Letzteres im Gelände.


    Oliver: Gruß aus Fürth ;)

    Wir haben letztes Jahr quasi einen Reifenverschleiß Vergleichstest gemacht.

    Von Nürnberg in 3 Tagen nach Sardinien, dort 4 Tage und auf 3 Tage zurück.

    Autobahnanteil von Nürnberg bis Garmisch. Gleiches auf dem Rückweg. Insgesamt etwa 3600km in 10 Tagen.

    Beteiligt waren 2 V2 Tuonos, wobei die auf PiPo3 vorne gefahren ist, meine mit SportSmart2max hinten.

    Dazwischen waren 4 "690er" in Form von 2 Dukes, einer 701 und einer SMC-R.

    Deren Reifen: 2x M7, Conti SM, CRA3

    Die Reifen waren beim Start alle neu.

    Fahrweise flott. Reifen auf Kante.


    Der Conti SM musste auf dem Rückweg ersetzt werden.

    Der Pipo3 war 300km vor Ende der Reise illegal.

    Wegen Ausfall blieb nur ein M7, der konnte noch 1000km daheim gefahren werden.

    Der CRA3 hielt zu Hause noch 2tkm, glänzte aber auf Sardinien wie eine Speckschwarte, hatte ganz große Krümel drauf und der Fahrer wurde gebeten, doch etwas das Gas raus zu nehmen um einen Abflug wegen Überhitzung zu vermeiden.

    Der Dunlop SS2max hielt anschließend noch eine Reise ins Trentino aus (1700km).


    Aus meiner Erfahrung heraus, hätte der M7 auch gerade so den Trip auf der V2 überlebt und vermutlich ein ähnliches Verschleißbild wie der Pipo3 gehabt.

    Hi Adrian,

    zwar nicht auf KTM, dafür auf Tuono, sowohl V2, als auch V4 Factory unzählige Sätze des M7 verschlissen.

    Es war vermutlich nicht der Highsider, der mir unterm Strich als Strafe 3 Monate Krücken (wohne im 5.Stock Altbau ohne Lift) eingebracht hat,

    sondern das eher zweifelhafte Feedback, gelegentliche unmotivierte Rutscher, die mir den Spaß verdorben haben.

    Laufleistung war so zwischen 3500 und 4500 hinten.

    Irgendwie war ich nie so recht glücklich mit der Pelle.

    Da ich mit dem SportSmart (I) (auf der V2) eigentlich immer zufrieden war, den Zweier aber mistig fand, hab ich dann mal den SportSmart2max ausprobiert.

    Und siehe da: Jetzt bekomme ich wieder meine Rückmeldung, das Vorderrad läuft wie auf Schienen und die Laufleistung liegt >5000km.

    Fahre ihn jetzt auf beiden Aprilias und fühle mich wohl mit der Pelle.


    Insgesamt bin ich 30-40tkm M7 gefahren und das einzige was mich ärgert, ist dass ich nicht schon früher mal was anderes aktuelles ausprobiert habe.