Beiträge von Xerray27

    Fazit nach 3 Wochen

    Hier mal ein kleines Fazit nach 3 Wochen Duke 390. Es macht jede Menge Spaß das Teil zu fahren (gar kein Vergleich zur 125er). Man kommt im Straßenverkehr komplett mit, kann problemlos auf der Landstraße überholen. Wenn man ein Gang oder zwei runterschaltet geht die Büchse richtig gut! Auch wenn man im gesamten Straßenverkehr gut mitkommt würde ich mir ein paar PS mehr wünschen! Man kann zwar problemlos überholen, aber dazu muss man halt auch bis zu zwei Gänge runterschalten, dann geht sie aber auch verdammt gut. (Gerade dieses Ausdrücken und Ausquetschen der Maschine macht eine Menge Spaß).

    Würde ich exakt so auch über meine Cb500F sagen, mehr Leistung braucht kein Mensch auf der Landstraße! Ob man mehr haben möchte oder nicht, ist dann wieder eine andere Sache. Ich hätte auch gerne mehr Leistung aber nicht für die Landstraße. Damit kannst du alles und jeden der sich nur ansatzweise an die Tempolimits hält locker überholen und kannst die Maschine ausdrehen, was mit einer 790er nicht möglich wäre. Nur so zum Vergleich während du bei der 790er Duke bis 200 11,7 Sekunden brauchst bist du da bei der 390er gerade erst bei 140-150. Das ist definitiv ebenfalls zu schnell für die Landstraße bzw. für deinen Führerschein also wofür mehr Leistung?


    Gründe wären:

    Zu zweit fahren? Bei dir nein

    Viel Autobahn? Bei dir ebenfalls nein, und selbst wenn ist easy 130 möglich oder kurzzeitig mehr -> ohne Windschutz reicht das auch auf Langstrecke

    Illegale Rennen mit anderen Superbikes bei 160-200 auf der Landstraße? Dann bräuchtest du mehr Leistung aber das wäre halt dumm. Dafür gibt es die Rennstrecke.

    Macht dir das Ausdrehen keinen Spaß? Falsch, es macht dir Spaß


    Also mehr Leistung brauchst du in meinen Augen nicht. Maximal ein Motorrad mit ca. 70 PS damit du überholen kannst ohne Schalten zu müssen. Wenn du dich natürlich beherrschen kannst oder viel Autobahn fährst und dich einfach optisch und vom Sound in die 790er verliebt hast, würde ich mir eine 790er zulegen.

    Bin mir da unschlüssig, wobei die 390er eigentlich vollkommen ausreicht und auch von 0 auf 100 komplett durchzieht.


    Ich weiß es auch nicht ... mach mir erstmal n Bier bei dem Wetter auf :D

    Ich persönlich würde folgendes machen: Behalte die 390er für die Landstraße und den Alltag, kostet nicht so viel und ist besser für deinen Führerschein und kauf dir zusätzlich ein Superbike mit 130-180 PS und mit dem kannst du dann auf der noch tempofreien Autobahn (wenn es der Verkehr zulässt) viel Spaß haben oder noch besser du gehst damit direkt auf die Rennstrecke (dann ist das ABS auch nicht so relevant wie bei einer Gefahrenbremsung im Alltag weil dir jemand die Vorfahrt nimmt und du kannst dir z. B. eine Maschine wie die Honda Fireblade SC57 von 2006 holen.


    Kenne zwei Leute die damit rumfahren und das Ding ist für das Alter wirklich krass.


    https://www.motorradonline.de/…-fireblade-alt-gegen-neu/


    https://www.1000ps.de/modellne…06-2007-gebrauchtberatung




    Und bei dem Wetter ist ein kühles Bier immer super, also prost :D

    46€ Materialkosten selbst gemacht.

    Dann weiss man das es richtig gemacht ist .

    Da musst du dann natürlich den Platz für haben, dann das Werkzeug (Drehmomentschlüssel usw. kosten viel Geld wenn man alles auf einmal kaufen müsste) und vor allem muss man für diese Aussage der Überzeugung zu sein, in der Lage zu sein, besser als jemand zu schrauben, der jeden Tag exakt dieses Motorrad sieht (und ggf. Schwachstellen kennnt) und der eine mehrjährige Ausbildung in dem Bereich absolviert hat. Dazu muss man sich die Hände überhaupt schmutzig machen wollen.

    Ich z. B. schraube an meiner Duke wirklich gerne rum, aber nicht weil ich es besser kann als jemand in der Werkstatt, sondern weil es mir Spaß macht und ich mich lange mit Fachbüchern, Foren usw. beschäftigt habe. Meine Honda hingegen bringe ich aus Faulheit zum Händler. Trotzdem ist es natürlich in einigen Werkstätten ein Problem mit der schlampigen Arbeit in Verbindung mit dem Zeitstress. Daher kann ich deine Aussage "man weiß, dass es richtig gemacht wurde" sehr gut nachvollziehen. Sie hilft halt dem Themenersteller nicht weiter (vor allem ist er auf den Händler angewiesen durch die Garantie)

    Und man darf auch nie vergessen wenn man sich z. B. beim Ventilspiel einstellen bei der großen Inspektion einen Fehler erlaubt hat man eventuell einen Motorschaden der dann richtig teuer ist. Im Falle der Bremsen eventuell sogar nicht nur finanzielle Probleme.

    Hier :Daumen hoch:

    Zum Glück ist KTM bezüglich Garantie(verlängerung) sehr großzügig.


    Zurück zum Thema: Müsste man selber mal fahren / nachfühlen. Ich bin noch nie mit einem Motorrad bei Vmax in den Begrenzer gefahren. Beim Auto fühlt sich‘s so an, als würde es sanft die Kraftstoffzufuhr drosseln/schließen. Bei niedrigeren Gängen merkt man das schlagartige Bremsen doch deutlich.

    Na die Garantieverlängerung würde ich dir dann auch wärmstens empfehlen :D


    Vmax auf deiner 790er ist natürlich auch schwieriger zu erreichen als auf deiner ehemaligen 390er. Selbst als gedrosselte A2 Version wird die wohl über 200 km/h laufen oder? Die offene müsste ja um die 235 km/h schaffen. Ist am Ende aber auch egal, dafür wurde sie ja schließlich nicht gebaut, wer Höchstgeschwindigkeiten fahren möchte sollte sich lieber eine SuperSportler kaufen und dann Sonntags morgen bei leerer Autobahn und gutem Wetter am besten eine gerade tempooffene dreispurige deutsche Autobahn befahren. Unter dem Umständen wüsste ich auch nicht was gegen das Testen von 300 km/h bzw. Vmax sprechen sollte (bis auf vielleicht Umweltgründe aber als Hobby Motorradfahrer ist das ja eh immer so eine Sache mit dem Benzin verfahren nur zum Spaß..). Ich würde zu mindest so lange es noch legal ist immer alleine schon aus Interesse einmal ausprobieren was die Maschine so schafft.:grins:

    Mir wurde mal von Mechanikern gesagt, dass der Motor ruhig ab und zu mal Drehzahlen braucht, aber selbstverständlich sollte der Motor davor warm gefahren sein. Außerdem hält der Motor langfristig locker 2/3 bis 3/4 der maximalen Drehzahl aus. Alles darüber führt zu erhöhtem Verschleiß am Motor. Natürlich sollte der Motor kurzfristig auch Vollgas auf der Autobahn aushalten, dafür gibt es ja extra den Drehzahlbegrenzer. Aber ich persönlich würde es eben nur kurzfristig machen und nicht stundenlang.


    Wie Walter schon geschrieben hat, handelt es sich hier um einen hochgezüchteten Einzylinder und nicht um eine 1000er 4 Zylinder. Natürlich werden viele Fahrer eines A2 Bikes es "ausquetschen" und mit hohen Drehzahlen rumfahren, aber man sollte es eben nicht übertreiben.

    Auf der anderen Seite muss man auch bedenken, selbst wenn der Motor nur 40.000 km halten sollte, dann wären das für den Durchschnittsmotorradfahrer, welcher 4.000 km, eher 3.000 km im Jahr zurück legt, immer noch über 10 Jahre fahren. Bei meinen ca. 8000 km im Jahr geht das natürlich schneller, von jemandem mit 20.000 km im Jahr gar nicht erst zu sprechen.

    Das Sie mit 5 Clicks aber ganz schön ruppig federt, habe ich hier die Frage nach ner guten Option für Feder und Dämpfer gestellt.

    Ja da hast du recht mit den 5 Clicks ist sie schon etwas ruppig. Dann bleibt wohl leider nur ein Umbau, ich meine in den vergangenen Beiträgen hier sind auch Leute zufrieden gewesen mit ihren Umbaumaßnahmen, vielleicht findest du da ja eine Lösung für dich.



    Zu dem Rest: ich rutsche auch immer nach ganz hinten, anders habe ich einfach keinen Platz auf dem Kürbis. Aber interessant mit dem nach ganz vorne rutschen, ich habe dann immer das Gefühl das Motorrad wäre viel zu klein und der Lenker viel zu nah, gefiel mir irgendwie nie. Auch bei der Honda sitze ich eher ganz hinten und dann leicht nach vorne gebeugt wenn es mal wirklich schnell zur Sache geht. Naja ich werde es nochmal ausprobieren auf dem Kürbis.

    Hallo geschätzte Forumsgemeinde,


    Ich ( ca.1,98 m lang, 100kg schwer) habe seit zwei Monaten ne 125 Duke ( BJ 2015). Leider fühlt sich das Fahrwerk bei mir "etwas " überfordert an. Welche Kombi aus Dämpfer und Feder könnt Ihr mir empfehlen um das Heck ruhiger zu machen? Danke für Eure Antwort,


    Grüße Zawenner

    Mir wurde mit 75 kg (+zusätzlich Lederkombi und Helm), 1,90 m groß für die Duke 125 Bj. 2014 empfohlen die Stufe hinten 2 klicks stärker zu machen als bei der Standardeinsteillung. Habe keine Ahnung von Fahrwerken aber bei dir könnten es locker 3 sein vermute ich). Bei mir war der Hakenschlüssel leider nicht im Bordwerkzeug, daher habe ich mir einen günstigen auf Ebay oder so gekauft, alternativ würde ich mal beim KTM Händler vorbei fahren, der kann das auch für dich machen.


    Aber sag mal Sven ab wann schmerzen deine Knie? ich konnte ja nur mit Problemen auf der Duke sitzen mit meiner Größe. Nach spätestens 180 km schmerzten die Knie, mit etwas Pausen usw. gingen aber auch 350 km Touren aber das war schon echt übel. Der Tank ist einfach scheiße geformt für größere.. Bei meiner Honda cb500f z. B. ist der Kniewinkel ähnlich schlecht aber die Knie haben deutlich mehr Platz am Tank also da ist alles ganz entspannt.

    Na dann wünsche ich dir mal viel Erfolg! Sollte es nur das Kabel sein, dann wäre es ja recht günstig auszutauschen.



    Ja genau, soweit bekannt ging das Abs beim Fahren immer noch. Weiß aber nicht ob das immer zu 100 % so ist. Daher gehe ich auch eher von einem defekten Kabel oder so aus. Wenn du aber ein Voltmeter hast ist die Überprüfung der LiMa ja eine Sache von weniger als einer Minute daher würde ich das als erstes machen. Anschließend kann man ja immer noch ein gebrauchtes Kabel kaufen.

    Es gibt ja doch einige beschädigte KTMs im Internet und da bei einem Unfall oder Motorschaden nie alles kaputt geht findet man eben auch günstige gebrauchte Kabel, oft sogar mit Garantie oder du schickst es eben wieder zurück falls es nicht geht.



    Falls deine LiMa mal in Zukunft kaputt geht und du es selbst reparieren willst findest du im Forum auf jeden Fall eine "Anleitung" wie ich es bei meiner gemacht habe.

    Spontan fallen mir da zwei Lösungen ein. Entweder 1. es ist doch die LiMa (geht bei vielen Duke 125 nach ca. 25.000 km kaputt und daraus resultieren die Tachoprobleme, hier gibt es einige Beiträge dazu) -> die muss nicht von jetzt auf gleich kaputt gehen, manchmal wird die Batterie noch zu teilen geladen bei jedoch zu geringer Bordspannung was dann dazu führt dass die Geschwindigkeit nicht mehr angezeigt wird. Ich konnte mit meiner defekten LiMa auch noch länger rumfahren, würde also trzd. mal sicherheitshalber nachschauen.

    Optimal wäre es, wenn du deine Batterie einmal auflädst und dann mit voller Batterie den Motor startest und die Spannung an der Batterie misst. Dort müsste ca 14,4 V Gleichspannung ankommen wenn du etwas Gas gibst (so 5000 U/min)


    Als 2. Möglichkeit würde mir einfallen, dass der Drehzahlgeber vorne defekt ist.(wurde vielleicht beim Tausch der Gabelbrücke beschädigt?)
    Dieser Drehzahlgeber (Kabel, was runter zur Bremse führt und dann den Kranz an der Scheibenbremse abtastet) sorgt dafür, dass du die ABS Signale bekommst und die Geschw. angezeigt wird.

    Prüf mal den Stecker, ob der irgendwie defekt ist. Gebraucht kann man die meistens auch günstig kaufen, wäre ein Versuch wert. Neu würde ich den auf jeden Fall nicht kaufen, ist viel zu teuer.

    Ich fahre eine 125er Duke (2014) und eine Honda CB500F (Bj. 2017) mit ca. 190 kg, die Gewichtsunterschiede sind vor allem beim Rangieren in der Garage sehr stark! Beim Fahren merkt man es zwar auch ein bisschen, aber die Honda lässt sich trotzdem super entspannt fahren.


    Ich bin auch eine 690er Duke und eine MT07 gefahren, mir ist der Motor der 690er gerade im unteren Drehzahlbereich einfach zu ruppig und der Lenker gefällt mir nicht so gut (könnte man natürlich tauschen).

    MT07 (eventuell mit einem besseren Fahrwerk) ist schon ein geiles Ding, meiner Meinung nach die perfekte Leistung für die Landstraße. Für die Autobahnetappen auch gerne eine 790er Duke oder Z900.


    Die Frage ist immer wie du fahren willst. Meine Cb500F schafft problemlos 140, auf der Autobahn sind mit Anlauf auch 175 km/h drin. Die 390er Duke schafft ja etwas weniger, manche haben hier im Forum "nur" von 150 km/h Vmax geschrieben.

    Willst du mit 160+ über die Landstraße fahren? Dann reicht die 390er auf gar keinen Fall, dann brauchst du ca. 100 PS.

    Willst du mit 120 und ab und zu mal auf 140-150, dann reicht die Cb500F oder die 390er absolut aus. Du kannst damit jedes, wirklich jedes Auto was sich halbwegs an die Straßenverkehrsordnung hält, absolut problemlos ganz entspannt überholen. Selbst Autobahnetappen gehen damit super. Ein Unterschied zur 125er wie Tag und Nacht. Dagegen beschleunigt die 125er im Prinzip gar nicht. Die Duke braucht 15-17 Sekunden auf 100, die 48 PS Maschinen sagen wir mal 5-6 Sekunden.


    Und trotzdem muss ich sagen, dass mir die Beschleunigung der Cb500F langfristig nicht ausreicht. (Mit Sozia ist es noch mal ein anderes Thema). Man hat genügend Leistung um jederzeit seinen Führerschein zu verlieren zu können, wenn man es drauf anlegt, aber ein 100+ Motorrad beschleunigt natürlich einfach schöner. Das muss aber jeder selbst wissen, ich würde eine Z900 oder 790er Duke bevorzugen (kann sie mir nur noch nicht leisten). Auf jeden Fall ist man für die Landstraße ausreichend motorisiert mit 48 PS und da braucht mir auch keiner erzählen, dass sei nicht ausreichend. Wie gesagt 140 schafft man damit locker und damit ist der Führerschein definitiv weg.

    Man muss halt nur bei sehr zügiger Fahrweise viel schalten, da lassen sich 100+ Bikes deutlich schaltfauler fahren durch die pure Leistung. Zum Vergleich wo ich sehr viel schalten muss zwischen dem 2,3 und 4. Gang können die Kollegen auf der Fireblade usw. sehr schaltfaul fahren und drehen meistens nur bis zur Hälfte der maximaldrehzahl da sie einfach Leistung im Überschuss haben. Aber gut die Dinger laufen halt auch sagen wir mal 280, da sind 100 km/h eine Kleinigkeit.

    (Im Vergleich zur 125er schaltet man trotzdem extrem wenig, bei entspannter Fahrweise reicht der 3. Gang der Cb500F locker von 50 bis 110 aus also auch damit kann man schaltfaul über die Landstraße fahren).

    Man sollte hier keine Profi-Talente die schon bevor sie laufen konnten auf Motorrädern saßen, mit einem normalen Fahrer, der eben erst überhaupt einen Führerschein gemacht hat vergleichen...


    Ich kann ja nur für mich selbst sprechen... Mit so einer Maschine hätte ich wohl in meinen 20ern nicht lange überlebt...


    Und der TE hört sich für mich auch etwas unsicher, wenn nicht sogar schon ängstlich an...


    Aber man kann ja auch Probefahrten machen...

    Ich muss zugeben, wenn ich jetzt direkt ein Motorrad wie die CBR SC57 mit 170 PS fahren würde (hat ja keine elektronischen Helfer), hätte ich großes Respekt vor der Leistung, aber aufgrund der sehr linearen Leistungsentfaltung sollte das gut möglich sein.

    Bei der SuperDuke hingegen hast du recht mit deiner Vermutung. Dort sorgt der erste Gang für so dermaßen viel Leistung am Hinterrad, dass ich (ohne Erfahrung mit großen Motorrädern, kenne nur A2 Motorräder ganz gut und bis gedrosselte gefahren, fast 5 Jahre den Führerschein, fahre ca. 7000km nur kurvige Landstraße im bergischen und Sauerland) ohne Wheeliecontrol erst einmal extrem unsicher wäre im ersten Gang. Daher würde ich direkt nach dem Anfahren in den 2. oder 3. Gang schalten und bei Landstraßentempo reicht ja auch der 4. oder 5. Gang locker aus und dann hat man zwar immer noch viel Kraft beim Beschleunigen, aber es sind deutlich geringere Werte.


    Laut aktuellem Stand wird es aber bei mir vermutlich eh erst einmal die CBR600F (oder MT09), welche, wenn man ehrlich ist schon mehr Leistung hat als man braucht (VW GTI bzw. Golf R sind ungefähr vergleichbar mit einer A2 Maschine bis ca. 120 km/h. Aber gut Stichwort: Leistungsgewicht)

    Und danach wird es vermutlich die S1000R. Aber wer weiß, vielleicht gefällt mir die SuperDuke bei einer Probefahrt ja auch deutlich besser.

    Die Duke 990 scheidet doch aus, da kein ABS an Bord.

    Die MT 09 würde ich der CBF 600 vorziehen, wobei ich zumindest in neue Gabelfedern investieren würde ( ca. 100 €).

    Ja genau ABS ist mir und natürlich auch meiner Familie sehr wichtig. Auf der Rennstrecke wäre es mir egal, aber im Straßenverkehr gerne mit. Es kann ja immer mal zu einer Gefahrensituation aufgrund von Fehlern anderer kommen und da ist es mit ABS einfach sicherer. Aber das muss jeder selbst entscheiden.


    Wieso würdest du die MT09 vorziehen?

    Also laut der Seite gearingcommander ist die Superduke R bei 3000 Umdrehungen im ersten Gang schon bei ca. 30 km/h, im zweiten Gang schon bei 40 km/h.

    Nehmen wir jetzt an man fährt legal durch eine Spielstraße oder an einem Buß mit Warnblinkanlage vorbei. Dann müsste man ja Schrittgeschw. fahren, also 7-10 km/h. 10 km/h entsprechen im ersten Gang 1000 U/min. Klingt nach einer Menge Kupplungsarbeit :alter schwede:


    Also kann man sagen, dass man 20er Zonen möglichst umfahren sollte? ;)

    Aber ab 30 km/h sollte man doch dann problemlos fahren können oder nicht?

    Gibt es ab 5.000 Euro. Du wolltest doch 6.000 Euro ausgeben?

    Tatsächlich du hast recht.. Wieso ist die denn so günstig? Hätte gedacht dass sie teurer ist als die MT07 und die ist ja extrem Preis stabil.. Liegt es daran dass die MT07 bei Einsteigern, Wiedereinsteigern und Aufsteigern so begehrt ist?

    Ab 5000 kann ich so jetzt nicht bestätigen für die MT09. Unter 30.000 km gelaufen und mit Abs ist eher so ab 5500 aber ab 6000 bekommt man doch einige MT09. Dann sag ich mal danke für den Tipp und dann muss ich die wohl mal Probe fahren.. Emotionen sagen wohl eher MT09 aber Verstand sagt wohl eher CBR600F.. Hmm schwierig, da komme ich um eine Probefahrt nicht herum. Die CBR bekommt man auf jeden Fall etwas günstiger, dafür ist sie dann aber auch ein bisschen älter..


    Und zum anderen Thema:

    Bin bis heute morgen eher davon ausgegangen dass ab so 200 Ps je nachdem wie die Übersetzung ist es nicht mehr gut ohne elektronische Hilfe geht. Aber anscheinend soll es ja laut euren Aussagen mit genügend Erfahrung und Vorsicht trotzdem gehen. Finde ich auf jeden Fall Interessant..


    Und wo du die R1 erwähnst. Hat die R1 (allerdings Bj 1998) nicht sogar inoffiziell die Bezeichnung Witwenmacher bekommen?

    Mal über die MT 09 (oder eine der Schwestern) nachgedacht? Der Drilling ist schon ein feiner Motor.


    Ist sie, wenn man damit umgehen kann. Ich vergleich sie gern mit der letzten R 1 (RN 22?) ohne TC. Die war im Grunde, wenn man sie ausreizte alles andere als zahm. Oder die Ur-R1, "zwar" nur 150 PS aber schon nicht einfach zu fahren. Wenn man sie "beherrschte", war sie schon ein geiles Teil.


    Eine 600er mit 100 PS ist aber sicher auch eine gute Wahl. Und mit Honda habe ich auch durchweg gute Erfahrungen gemacht. Dehalb behalte ich ja auch meine alte Blade als Zweitmoped.

    die mt09 finde ich sehr schön (hab mal unten ein Diagramm eingefügt), ist mir aber leider auch noch zu teuer. Für die Landstraße würde mir auch eine mt07 vollkommen ausreichen,selbst eine cb500f hat genügend Leistung mit 48 ps und fährt sich meiner Meinung nach sehr schön, aber wenn man mal über die Autobahn z. B. In die Eifel fährt sind ein paar mehr ps doch ein bisschen praktischer


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    Naja, wenn man die rechte Hand nicht sofort 1:1 wie bei einer nicht so leistungsstarken Maschine bewegt, dann ist sicher auch die SDR ohne Helferlein zu bewegen

    was ich mich halt frage, bis zum welcher Leistung ist das noch gut möglich? Also ab welcher Leistung wird es zu schwierig zu kontrollieren für die "normale" Person? Rennfahrer lassen wir mal außen vor.


    Man sieht ja schon bei allen aktuellen Naked Bikes mit um die 200 Ps dass diese eine Wheelie Control besitzen. Die Hersteller bauen das ja nicht ohne Grund ein. Also scheinen eine Menge Leute sonst ein Problem damit zu haben.


    Aber ihr sagt ja es geht mit genügend Selbstbeherrschung auch ohne. Aber ab wann geht es dann nur noch mit purem Können da die Maschine dann einfach zu viel Leistung hat? 250 Ps? Oder kann man vermutlich selbst da durch den Gas griff noch ausreichend fein regulieren um noch gut fahren zu können?

    Hab letztes Jahr mit 30 direkt den großen A-Schein gemacht und als erstes Motorrad die SRD 1.0 geholt - 3 Monate auf Rain und dann auf Street umgeschalten. Geht alles wenn man will und wie schon oft gesagt wurde: du hast es in der rechten Hand :ja:


    LG Alex

    Dann scheint es ja zumindest gut möglich zu sein. Ich habe einfach wahnsinnig Respekt vor dieser Leistung und bin da immer noch ein bisschen skeptisch. Man muss dann mal eine Probefahrt machen, vielleicht ist sie ja echt gut fahrbar.


    Aber ich denke mir im Zweifel es lieber ruhiger angehen lassen als nötig, lieber zu viel Respekt als zu wenig von daher ist diese Vorsicht für die eigene Gesundheit ja besser :)

    Und wer meint übertreiben zu müssen der sollte eh lieber auf die Rennstrecke gehen oder mindestens auf die Autobahn aber nicht auf die Landstraße.

    OK. Aber muss es denn echt ne Honda sein?

    Oh Gott ich habe Honda gesagt. Schnell einen Priester:amen:

    :sensationell:


    Also ich möchte maximal so 6000 Euro dafür ausgeben, da ich noch ein Auto besitze und noch Student mit Nebenjobs bin. Da fällt das Geld nicht vom Himmel, man kann gut von Leben aber 18.000 Euro für ein Motorrad? Niemals.

    Honda kann man gebraucht gut kaufen und die km-Stände sind nicht so wichtig, insbesondere beim 4-Zylinder, ansonsten gibt es noch die XJ6 von Yamaha, welche aber nur 78 PS hat. Oder halt die MT07, welche aber dann ein bisschen teurer ist. Eine GS700 möchte ich auch nicht kaufen. Die 690 Duke hat mir zu viele Probleme und da ist die maximale Laufleistung schon wieder ein Problem, daher lieber ein 4Zylinder. Und wenn man schon den großen Führerschein hat, sollten es auch 100 PS sein. Die 790 Duke ist mir zu teuer.

    Es würde auch noch die CB1000R in Frage kommen mit Bj 2012, aber dann muss man schon eher 7000 Euro ausgeben. Ach und ABS ist Pflicht für mich.

    Wie von anderen auch schon gesagt - natürlich kann man die SDR auch in der Stadt und bei geringen Geschwindigkeiten sehr gut ohne jegliche Assistenz (WC/TC) fahren und mit entsprechender Erfahrung verlangt es auch keine besondere oder erhöhte Aufmerksamkeit beim Gasgriff, denn das sollten dann bereits längst verinnerlichte Abläufe sein, die "Verbindung" mit dem Motorrad.

    Abgesehen davon, dass man im Stadtverkehr zumeist weit entfernt davon sein wird, die Leistung der SDR auch nur annähernd auszureizen und daher ohnehin nicht "wild und unkontrolliert" am Gasgriff dreht.

    Zwischendurch mal kurz das Vorderrad lupfen... kein Problem... aber wozu...

    Finde ich ja erstaunlich, dass die Duke mit entsprechender Erfahrung doch recht problemlos fahrbar sein soll. Dann ist sie ja anscheinend gar nicht so schlimm wie befürchtet. Aber wie gesagt, ich würde eh keinen Sinn darin sehen, die Wheelie Control auszumachen, ich hätte zu viel Angst sie wegzuschmeißen. Dafür ist sie einfach zu schön und zu teuer.

    Das angenehme an der SC57 ist halt, dass sie von unten herum nicht direkt so brutal loshaut wie die SuperDuke. Dazu ist die Wheelie Gefahr durch das größere Gewicht auf dem Vorderrad noch etwas geringer.


    Ich hab da mal einen Satz gehört: "Wer mit 70 PS nicht schnell auf der Landstraße sein kann, der sollte sich kein größeres Motorrad kaufen sondern erst einmal weiter fahren üben". Wenn man ehrlich ist, kann man mit 70 PS auch locker 150 km/h fahren und bei all dem sollte man ja auch an seine Mitmenschen und Blitzer denken, aber das ist ein ganz anderes Thema.


    Die SuperDuke würde ich auch nicht als Aufsteigerbike betrachten, bei mir wird es eine entspannte CBR600F PC 41 mit Baujahr 2012. Damit kann man sich dann entspannt ran tasten und 100 PS reichen ja auch für 230 km/h auf der Autobahn also erst einmal mehr als genug Leistung. In Zukunft kann dann immer noch die S1000R oder die SuperDuke kommen.