Beiträge von Fire35

    Das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand das man das nicht macht. Ich habe alles zum aufbocken daheim, dass ich es schön von Hand drehen kann. Hab mir von Gardena nen schönen Aufsatz besorgt wo das Wasser sanft raus kommt zum reinigen der Kette/Motorrad

    Wasser?????? Da fic..n Fisch drin! Zum Kettereinigen nimmt man entweder einen speziellen Reiniger (halte ich für überteuert) oder schlicht Petroleum. Und dann ordentliche Handarbeit mit einem Lappen! Und das nicht zu selten. Kettenfett und Sand sind eine hervorragende Schleifpaste! Die Kette dankt es dir mit Lebensdauer.

    Wenn du ein gutes Fahrwerk hast funktioniert das auf schlechten und guten Strassen ohne das es dir die Bandscheiben raushaut, z.B. eine Tuono hat sowas ab Werk.

    Dennoch ist die Einstellung immer auch abhängig vom "Untergrund"


    Das Fahrwerk der Evo kannst du out of the box nicht so einstellen das es auf einer schlechten Strasse gut funktioniert. Es spricht einfach nicht gut an.

    Kann ich für KTM nicht beurteilen, andere Hersteller haben das schon recht brauchbar im Griff.



    Bei meiner SDR ist das Apex Pro drin, das ist straffer als Standard es kommen aber trotzdem nicht solche Schläge in den Rücken und die Arme durch.

    Dass ein verbessertes Fahrwerk gegenüber einem Serienfahrwerk (Factory etc. mal ausgenommen) deutlich besser ist, in vielerlei Hinsicht ist unbestritten. Alleine das Losbrechmoment eines "gemachten" Fahrwerks ist immer eine Wohltat. Beim Vergleich gehe ich aber immer von Serie zu Serie aus. Und für Vielfahrer, die auch "touristisch" unterwegs sind, auch mal aus recht schlechten Straßen oder gar Flickenteppichen, finde ich ein aktives oder semiaktives Fahrwerk nicht verkehrt, wenn es gut gemacht ist.

    Zum Thema Reinigen hat mir mein Nachbar schon ein Vortrag gehalten. Aber auch mein Fahrlehrer. Hab mir das im Buch mit der Kette durchgelesen. So als absoluter Anfänger würde ich mich da alleine noch nicht ran trauen. Möchte mein erstes Bike behalten bis der TÜV sagt Schrottplatz

    Was das Kette reinigen anbelangt, solltest du insbesondere deine Finger behalten! Einige machen das bei laufendem Motor im ersten Gang mit einem Lappen........... :motzki:

    Und es sind halt immer wieder unterschiedliche Randbedingungen, bei denen das Fahrwerk meines Motorrads funktionieren muss.

    Das ist der Punkt. Jede Straße ist anders (hier eher schlechter als die andere). Und manuelles einstellen unterwegs bei Fahrbahnwechsel macht wohl keiner. Hier genau hat das aktive Fahrwerk seine Vorteile, Auf dem Kringel ist es genau anders herum.


    Wechsel die Fahrbahn im öffentlichen Bereich deutlich/extrem, kann man das während der Fahrt anpassen, was ein deutlicher Vorteil ist,.

    Und da irrst du! Unabhängig von der Federvorspannung taucht eine bestimmte Feder bei gleichem Gewicht immer gleich tief ein, Das bestimmt nämlich die Federhärte und die kann man nur durch austauschen verändern.


    In deinem angeführten Fall taucht sie also genauso weit ein (bzw. staucht sich zusammen) wie vor dem Vorspannen. Nur eben auf einem höheren Niveau, Durch z.B 2 cm mehr Vorspannung veringerst dui N1 und N2 ebenfalls um 2 cm. Das bedeutet N1 wird z.B von 6 cm auf 4 cm verringert. Dabei kommt das Heck jeweils 2 cm höher. Kam es vorher mit Fahrer auf t cm kommt es nun auf 5. Die Differenz bleibt konstant, es sei denn, der Fahrer nimmt zu.

    Schrauberkurs, ich wäre direkt dabei, Kette spannen, Öl wechseln, für sowas will ich nicht in eine Werkstatt fahren

    Gute Einstellung, zumal einige von mit "begutachtete" Mopeds angeblich gerade zuvor aus der Inspektion kamen......


    So gewisse grundlegende Sachen sollte jeder Mopedfahrer können. Aber solche Kurse sind eher selten. in der Zeitschrift Motorrad macht einer wohl so eine Kolumne und gibt auch Kurse.

    Diese Feder spannst du jetzt mit einer Kraft vor, die exakt deinem Gewicht entspricht. Wenn du dich jetzt auf dieses Konstrukt drauf setzt, passiert nichts.

    ????????


    Natürlich passiert etwas, die Feder geht zusammen! Das Vorspannen verändert ja nicht die Federhärte sondern nur das Niveau. Die Veränderung durch ein gewisses Gewicht (z.B. 80 kg = 2 cm) bleibt in jrdem Niveau bestehen.

    Schon auffallen, wie lange heute über so eine simple Sache, wie Kette spannen diskutiert werden kann. Vor 30 Jahren undenkbar! Wichtig ist, dass die Kettenspannung im Zustand Negativfederweg 1 (Federelemente durch Fahrzeugeigengewicht belastet) erfolgt, ob mittels Seitenständer, Heckständer oder "Kumpel hält das Motorrad fest" ist völlig Wumpe. Zentralständer ist unkooperativ, da er das Hinterrad immer zumindest ein wenig entlastet.


    Entspricht aber leider meinen Erkenntnissen bei der technischen Abnahme. Letztes WE von 15 geprüften Mopeds 3 mit total loser Kette ( eine davon hatte schon den Hauptständer graviert) und eines mit einer derart strammen Kette, dass das Getriebeausgangslager um Hilfe schrei. Vom Zustand der geprüften Bremsanlagen will ich erst gar nicht anfangen.......


    Schrauberkurse scheinen wohl keine Nachfrage zu haben :denk:

    Kleines Update:

    Meine Handschuhe von Held sind wieder da. Fachmännisch genäht. Super Arbeit. Und das Beste daran, keine Rechnung! Das nenne ich Mal Kulanz.

    Erst einmal ein ausführlicher Bericht, der sicher hilfreich ist. Damit hat man eine gute Entscheidungsgrundlage.

    Das Fazit muss sicher jeder für sich selbst ziehen. Hast du ja auch gemacht, obwohl du selbst bei deiner Fahrleistung ein Minus vergeben hast. Das ist ja auch vollkommen ok.

    In jedem Fall ein praxisorientierter Bericht, der auch unvoreingenommen rüber kommt! :Daumen hoch:

    Wenn es keine geometrischen Unterschiede der Kettenräder gegenüber Neuzustand gibt

    ...wie passt das dazu:



    Kettenräder haben aber trotzdem bereits halbe Lebensdauer hinter sich.

    Wenn sie keine Veränderungen aufweisen sind sie im Neuzustand und nicht "halb verschlissen".



    Damit ergibt sich dann eine kaufmännische Abwägung.

    Kaufmännische Abwägung: kein Motorrad fahren - keone Kosten!