Beiträge von dualadventure

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    Sicher ist, ein Seilzug ist zwischendurch auch mal schneller zu wechseln als eine Hydraulik zu reparieren. Ich glaub beide Systeme funktionieren hinreichend gut, wenn sie gut gemacht sind.

    This!


    Fürs "Umdieweltreisen" und "Adventureriding" würde ich persönlich immer einen Seilzug vorziehen wenn ich die Wahl hätte. Einen Kaufgrund kann ich dafür aber für ein Motorrad nicht ausmachen, da ich auch schon über 60000 auf ner hydraulischen Kupplung runter habe ohne dass die Hydraulik einen Schaden gehabt hätte. (Das Kupplungpaket sehr wohl)

    Ich habe dieses Sicherungsblech bei meiner nach 50000 beim Kupplungmachen auch rausgehauen. Eine Fehlerquelle weniger. Mangels Spezialwerkzeug zum Gegenhalten habe ich beim Anschraubender Mutter ein altes Handtuch eingewrungen, um den Hammerstiel geknotet und den Rest um den Kupplungskorb gelegt. Das Ganze dann noch weiter gewrungen bis es stramm am KK anlagm und mit dem Hammerstiel gegen das Motorgehäuse abgehebelt,um ein Festziehen ohne mitdrehen des Motors zu ermöglichen. Funktioniert. Immer boch besser als nen Schraubenzieher zwischend die Zahnräder zu stecken, oder zu viel Druck aufs Getriebe zu geben. :crazy:

    Gib stärkere Federn von EBC rein und leg eventuell noch jeweils eine Distanzscheibe (15x22x1mm) unter die Federteller der Antihopingkupplung. Dann hast du ziemlich sicher Ruhe. Die Originalfedern im KK sind eher von der schwachbrüstigen Sorte und erschlaffen mit der Zeit.

    cutrofiano Naja, es kommt ja nicht nur auf den Felgenstoß drauf an. Das Ventil und entsprechende Verstärkung im Schlauch ist bei Schlauchrädern sicher schwerer als die Naht am Felgenstoss. Hat man dann noch nen Reifenhalter montiert sieht es erst wieder ganz anders aus mit dem schwersten Punkt.der Felge. Aber eigentlich alles wurst bei der Enduro zumindest, denn haftet dann mal ordentlich Schmutz an der Felge ists erst wieder aus mit dem Gleichgewicht.

    cutrofiano Das wäre mir aber auch neu mit Rost am Felgenhorn. Bei mir ist es definitv um die Speichennippel herum korrodiert. Manche stärker manche weniger. Vor allem aber hinten. Wenn bei mir am Felgenhorn was zu sehen ist ist es meisten ne kalk/dreckhaltige Anhaftung vom Wasser das in den Reifen kommt.


    Ich benutze, wie off-road-biker geschrieben hat, auch Gewebeband als Ersatz für das Gummifelgenband, wobei ich den ersten Streifen doppelt nehme und dann noch mindestens 2-3 mal mit der Rolle drübergehe damit die Nippel ordentlich abgedeckt sind. Also quasi 4-5 lagig wie das feine Toilettenpapier. ^^

    Ist normal und Schutz gibt es keinen wirksamen in dem Bereich. Die Felgen sind aus Alu, die Speichenköpfe aus Stahl und die Speichen selber aus einem anderen Stahl. Dadurch kommt es zur sogennanten Elektrokorrosion was sich an der Felge aus Aluminium, dem reaktionsfreudigsten der genannten Materialien, am sichtbarsten zeigt. Staunässe hinter dem Felgenband begünstigt diesen Prozess. Hochfeste Schmiedefelgen sind dagegen besser gerüstet. Ob es für die Speichen Durchführungen oder dergleichen gibt welche den Kontakt verhindern weiß ich nicht, glaube aber eher nicht.

    Danke für deine Berichtigung und Aufklärung fanki. Mag sein dass ich mich betreffend des Gewichts nur auf schnell recherchierte Daten aus dem Web gestützt habe, wohl auch da ich mit SWM sonst nix am Hut hab, es ändert aber nix daran dass eben die angesprochene Swm oder auch die Ajp in jeweils verschiedenen Bereichen adventuretauglicher daherkommen als die beiden hier angesprochenen Motorräder T700 und 790.


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    Naja back to Topic, back to Adventure:. Aus meiner Sicht ist die T700 meiner modifizierten aber auch schon mitlerweile zu schweren 690er in nahezu allen wichtigen Adventure-Belangen (bis auf den Komfort) unterlegen. Und das ist ein um 5 Jahre älteres Motorrad das ich 2015 um 8000 gekauft habe und 2000 an Zubehör gesteckt habe. Von daher sag ich dazu auch nix mehr. Meinen Standpunkt hinsichtlich eines guten Adventurebikes kann man die letzten 4-5 Posts nachlesen. Diese Anforderungen an ein so genanntes Adventurebike erfüllt die T700 nicht. Schimpft mich als verbohrten Nischenanhänger oä. aber auch die Community dieser Bikingnische sieht es so. Die 790er ist auch kein, diesen Spezifikationen entsprechendes Adventurebike aber immerhin hat sie ein paar Vorteile gegenüber der T700 die sie geeigneter macht fuer solche Anforderungen, die ich auch schon weiter oben dargelegt habe. Nichts für ungut.


    Auf den Showdown zwischen den beiden Motorrädern bin ich aber dennoch schon schwer gespannt. Die Testtage in Marokko und die eintrudelnden Testberichte sind ja zu großen Teilen sehr KTM wohlgesonnen. Es wird nicht einfach werden für die T700 da mitzuhalten ... .

    Wenn du die Kipphebel und Ventile kontrollierst auch gleich schauen ob Nockenwellenmarkierung und Kurbelwellenmarkierung EXAKT auf dem Totpunkt OT liegen bzw. zusammenpassen. Nicht das ein Zahnversatz der Wellen vorliegt. Das hat es hier im Forum schon gegeben.


    Egal ob die Zündkerze neu aussieht oder nicht : Den Elektrodenabstand messen, denn nur so kann man sicher sein dass er passt.


    Sollte das Magnetventil des Injectors im geschlossenen Zustand ein Schmutzpartikel einklemmen odervist dieses zu gross um nach vorne zu entweichen bekommt man es nur durch Ansteuerung durch das Steuergerät und Druck aus der Gegenrichtung aus dem Ventil. Kaputt werden kann da nichts. Nur nicht den Dichtring verlieren oder die Kreuzschraube Am Injector ruinieren! Zugleich kannst du auch gleich das Spritzbild des Injectors im ausgebauten Zustand kontrollieren ob es schön gleichmässig ist.


    Ja, das Video ist alt aber gut.


    Die linke zum Gruß,