Beiträge von dualadventure

    Ich gebe hier nochmal den Tipp sich für ca. 150 Euro ein gebrauchtes Gigaset GX 290 (mittlerweile seit 2 Jahren auf dem Markt) zu holen. Riesen Akku (hält rund 10 Stunden bei voller Helligkeit und Dauernavigation) , sauheller Bildschirm, Kabelloses Schnellladen, ausreichend schneller Prozessor, via SD Karte unbegrenzte Speichererweiterung und schnelles GPS. Auch bietet der deutsche Hersteller noch regelmäßige Updates an.

    Einziger Nachteil: Etwas klobig, aber das haben wasserdichte/stoßfeste Outdoorsmartphones halt so an sich.


    Anmerkung: Mein altgedientes Galaxy S7 habe ich heuer nach 3 Jahren dafür in Rente geschickt. Das hängt nun nur noch zu Hause an der Strippe und unterstützt die Krebsforschung mit Rechenleistung.

    Der Bereich um den Lenkkopf war bei meiner 2011er SMC keine 2 Jahre nach dem Kauf kaputt. Bei mir tänzelte der Drehzahlmesser dann hin und her. Ergebnis: Neuer Kabel Baum auf Garantie.

    Wow, nach 2 Jahren schon? Das ist ja erschütternd. Da kann ich mich ja glücklich schätzen, dass es erst so spät bei mir Probleme gab. Werd aber, zumindest wenn klar ist ob ich sie behalte, den Kabelbaum erneuern.


    Hi dualadventure, ich hatte ein ähnliches Problem. Die Ursache war aber relativ simpel und ich gehe davon aus, du hast das schon gecheckt… bei mir hatte ein ABS-Ring einen leichten Schlag abbekommen und war leicht verbogen. Ausgebaut, mit dem Hammer platt geklopft wie ein Pfannkuchen und der Spuk war vorbei… :grins:

    Danke für den Tipp. Hab auch schon draufgeschaut, sieht aber optisch gut aus. Vielleicht leg ich die Rotoren/Ringe beim nächsten Räderwechsel mal auf die Glasplatte um 100% sicher zu sein.

    Dampfblasenbildung bei Stauwärme in der Druckleitung aufgrund eines altersschwachen Druckregulierers 75007088012 wäre auch eine Möglichkeit. Vorausgesetzt er hat auch eine "Druckhaltefunktion".


    Oder eine undichte Einspritzdüse die bei längerer Standzeit Luft ins System lässt und so zu Starverzögerungen führt, wäre auch denkbar. :denk:

    Da ich noch immer keine Lösung habe hier mal die Schilderung meines Problems:


    Im frühen heurigen Frühjahr fing meine 690 Enduro 2014 damit an, so alle 400-600 km das ABS Fehlerlämpchen zu aktivieren und das ABS funktionierte nicht mehr. Zumeist erlosch das Lämpchen nach einmal Zündung aus/an oder spätestens nach 5x Zündung aus/an wieder kurz nach dem Losfahren. Auch das ABS funktionierte nach den ersten 2-3 Metern (nach dem Erlöschen der Fehlerlampe) normal für die nächsten 400-600km. Da der Fehler nur selten auftrat habe ich folgendes unternommen:


    Testvollbremsungen vorne / wie hinten mit regelndem ABS--> Führte zu keiner möglichen Fehlerreproduktion

    Heftige Erschütterungen ---> (es gibt wohl in der Nordsteiermark keinen versenkten Kanaldeckel welchen ich nicht mitgenommen habe) ---> So gelang es mir 2x den Fehler auszulösen

    Tausch beider ABS Sensoren ---> Fehler blieb bestehen

    Sicherungstausch + zusammenbiegen der Sicherungskontakte im Sicherungskasten ---> Fehler immer noch da:zorn:


    Das Durchchecken des Hauptkabelbaums (bei ca. 105.000km) war sehr interessant, denn hierbei konnte ich so manche Problemstelle im Kabelbaum der 690 Enduro als auch wohl der kabelbaumtechnisch baugleichen SMC (doppelzündende Modelle) ausmachen:

    (Anmerkung: Davor habe ich nach Schaltplan alles durchgemessen. Jede ABS relevante Leitung zwischen Batterie, Sicherungskasten, Motorsteuergerät und Kombiinstrument hatte Durchgang)


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    Hauptversorgungsleitung stark angescheuert...


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    wohlgemerkt beide Hauptversorgungsleitungen ... .


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    Korrodierte Kontakte.


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    (direkt unter dem Sicherungskasten am Tank aufliegende/aufgescheuerte Kabel habe ich bereits bei ca. 80.000km mal geflickt (Siehe Schrumpflötverbinderstellen)


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    Scheuerstelle innerhalb des Kabelbaums (grünes Kabel)


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    Das größte Y-Stück des Kabelbaums welche am Tank aufliegt hat wie bereits oben beschrieben die schlimmsten Scheuerstellen. (Bereits mit Lötverbindern geflickt)


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    Auch hier wurde ein Lötverbinder eingesetzt um die Scheuerstelle beim braunen Kabel zu reparieren.


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    Die ersten cm unter des Sicherungskastens sind in Ordnung.


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    Sand im Kabelbaum weiter unten nach dem Knick des Hauptstrangs vom Kabelbaum wo er am Tank aufliegt.


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    Der Y-Bereich wo das Motorsteuergerät in den Hauptkabelbaum geht ist in Ordnung. Keine Schäden/Scheuerstellen an dieser Stelle.


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    Nun zur Hauptproblemstelle bei allen Motorrädern. Der Lenkkopf:


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    Und tatsächlich hier nach leichtem Anziehen riss das gründe Kabel (zum ABS gehörig) ab!


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    Hab die schadhafte Stelle großräumig rausgezwickt und ca. 15cm neues Kabel eingeflickt.


    Selbiges ...

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    bei den anderen 3 beschädigten Kabeln die ich gefunden habe.


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    Sieht dann so aus.


    Ich hoffe das hilft hier dem ein oder anderen Fehlerstellen im Kabelbaum auszumachen. Grundsätzlich sollte man die Bereiche im Lenkkopfbereich und unter der Sicherungsarmatur gut im Auge behalten/am besten bei Neufahrzeug zumindest im Sicherungskastenbereich extra isolieren oder in Fahrradschläuche einhüllen.


    So nun weg vom Kabelbaum, zurück hin zum eigentlichen Problem:


    Voller Freude habe ich dann den Strang im Lenkkopfbereich mit Vaseline gefettet/alles neu isoliert und wieder zusammengeschustert. Und siehe da ....


    Die ABS lampe ging nach fast 400 km wieder an. :kacke::amen::kacke:


    Naja, seither bin ich um die 10.000km gefahren und habe mittlerweile das ABS Modul/eine kalte Lötstelle im Verdacht. Bei meiner letzten Tour wo es bis zu 47 Grad hatte und der Lüfter von 0900 in der Früh bis 1900 am Abend durchgelaufen ist trat der Fehler öfter auf (ich fahre auch mit ABS im Gelände). Jetzt werde ich als nächstes wohl ein gebrauchtes ABS Modul suchen müssen. Leider gibt es die Endurovarianten nicht wirklich gebraucht derzeit am Markt. (Neupreis >1000 Eier:gute besserung:)


    Auch werde ich nicht ganz schlau aus den Ersatzteilnummern. KTM hat hier im Teilekatalog andere Nummern drinnen als, in den Enduros/SMCs verbaut sind/am Gebrauchtmarkt zu haben sind. (Verbautes Modul Enduro: 76542031000 --> Modul Enduro laut TK: 76542031044 --> SMC-Module am Gebrauchtmarkt: 76542131000.)


    Vielleicht kann mir dazu wer ne verlässliche Aussage geben der sich mit den Teilenummern von KTM auskennt. Dafür wäre ich dankbar. Ich steig nicht durch.


    Ansonsten warte ich mal zu bis sich ein gebrauchtes Ersatzmodul zeigt. Ich trau mich nicht so recht ein SMC Modul zu verbauen, da es wohl anders regeln wird als jenes der Enduro.


    Sobald ich eine Lösung habe, werde ich sie auch natürlich hier kundtun. Ich bin für kompetente Lösungs-Inputs dankbar!

    KTM 690 Enduro R - 2014

    Seit jeher betrieben mit einem offenen Luftfilterdeckel, dickem Remuskrümmer und Remusendtopf bei original Einspritzmap. Update: 111.360 km


    Zu den bereits weiter hinten beschriebenen bisher aufgetretenen garantiewürdigen Defekten

    (abseits von Verschleißarbeiten wie Bremsen, Flüssigkeitswechseln, Kette und Kupplung):


    17200km: Blinkerrelais defekt (30 Euro )

    47110km: Auslasskipphebel Spiel um 0,03mm (AVL) und 0,02 mm (AVR) zugenommen. Vorsorglich Auslass- und Einlasshebel getausch (143 Euro)

    47900km: Sporadisch keine Gasannahme beim Hochschalten: INI Lauf und Gasgriffkalbrierung durchgeführt/seither behoben (0 Euro)

    67950km: Radlager vorne einseitig defekt (15 Euro)

    75600km: Schalthebel: Feder für Klappmechanismus gebroch (5 Euro)

    83510km: Ein abgerissener Schalthebel (25 Euro für Gebrauchtteil)

    88600km: Nach Start keine Gasannahme/nur Standgas - Fehlercode 9x lang 5x kurz - Drosselklappe-Spannungsversorgung zu niedrig/hoch - nach 5x Zündung an/ausschalten wieder alles in bester Ordnung. Seither ist der Fehler nicht mehr aufgetreten *schulterzuck*

    90120km: beide Kipphebel (nach 43000km im Einsatz) sowie beide Kipphebelachsen (nach 90000km im Einsatz) geweschselt - eine KH-Achse war eingelaufen (220 Euro)

    90120km: Radlager hinten - eines der beiden hatte Feuchtigkeit im Inneren (25 Euro)

    90120km: 2x Lager Kettenradträger - beide hatten Feuchtigkeit im Inneren (25 Euro)

    90120km: Blinkerkabel hinten abvibriert (1 Euro Lötzin)

    90120km: Massepunkte gereinigt (jener nahe Starter war oxidiert) (0 Euro)

    101255km: Lenkkopflager getauscht - leichte Abnutzungsspuren und wurde daher vorsorglich getauscht (30 Euro)

    101255km: Schwingenlager getauscht - Spuren von Feuchtigkeit und leichtem Rost ersichtlich (55 Euro)

    101255km: Umlenkungshebel groß gegen Gebrauchtteil getausch - beide Umlenklager stark rostig und eingelaufene Bolzen (30 Euro)
    101255km: Sitzbank gegen Gebrauchtteil getauscht - Unterbau hatte querverlaufenden Riss (70 Euro)
    101255km: Federbein hinten via Fahrwerkaufbereiter servicieren lassen: Neue Lager, neue Dichtungen und Gleitbuchsen, neue Füllung, neue Einstellmutter - das untere Lager/samt Schraube war stark verschlissen; eine Einstellmutter für die Feder hatte einen Riss (330 Euro)


    kommen mit dem aktuellen Service bei 111.360km im Juni 2021 hinzu:


    105000km: KTM Windschild für die 690 Enduro: wird zunehmend spröde, Befestigungspunkte werden rissig (derweilen noch im Einsatz)

    107300km bis 111360km: Sporadischer ABS Fehler nach 300-500km Fahrt, welcher manchmal nach einem Neustart verschwindet oder für den Rest der Fahrt anhält. Der Fehler ist aktuell immer noch nicht behoben.:motzki:

    110550 km: 2 Scheuerstellen im Kabelbaum direkt unter der Sicherungsbox behoben, 4 brüchige Kabel im Bereich des Lenkkopfs gegen neue getauscht/eingelötet

    111360 km: Schraube der Hupe lose - festgeschraubt


    ... und ein paar verlorene Schrauben über die Laufzeit (rund 10 Euro)




    Und weiter gehts ...

    :driften:

    Service Ölmagne 111 360 km.png


    Model: KTM 690 Enduro R / Bj. 2014 / akutell bei 111.360 km

    abgelassenes Öl: Meguin Megol Racer 10W60 (5,50 Euro/Liter:crazy:)

    Einsatzdistanz und -zeit des abgelassenen Öls: 10.105 km / 8 Monate

    --->Ölverbrauch auf dieser Distanz insgesamt: 0,4 Liter mussten seit dem letzten Service nachgefüllt werden

    Besonderheiten Motor/evtl. Tuning: Remus Hexacone-Komplettanlage mit dickem Krümmer, offener Luftfilterdeckel (ohne Mappinganpassung), 88° Grad Schalter


    Kurzer Kommentar zu den Bildern:

    Die Spanproduktion arbeitet auf gewohnt niedriger Stufe (siehe auch Bilder auf der vorherigen Seite); diesmal waren aber schwarze Krümel (wie Kaffesatz) im vorderen Siebdeckel. Erst dachte ich es wäre Abrieb von der Steuerkettenschiene. Habs dann gesammelt und auf nem Nagelkopf anzünden probiert. Es schmolz nicht, sondern glühte auf. Ich vermute, es ist einfach beim letzten Ventilservice etwas Dreck in den Zylinderkopf gefallen. Mal weiter beobachten ... .

    EDIT: Aja: Ich möchte noch anmerken, dass die Klangcharakteristik des Motors bei heißen Temperaturen mir nun generell lauter/härter schlagend anhört. Vermutlich haben einfach die Lagerspiele nach dieser Laufleistung etwas zugenommen. *nixweiß*

    Die alte Schlampe kann es nicht lassen und produziert einfach mal so ihre erste 6-stellige Schnapszahl:

    IMG_20210618_152656.jpg


    Zum Motorrad:

    Model: KTM 690 Enduro R / Bj. 2014

    Besonderheiten Motor/evtl. Tuning: offener Luftfilterdeckel (ohne Mappinganpassung), Remus Hexacone-Titan-Komplettanlage mit dickem Krümmer, 88° Grad Schalter

    zumeist verwendetes Öl: Meguin Megol Racer 10W60 (5,50 Euro/Liter:crazy:)

    Ölverbrauch: seit jeher zwischen 0,4 und 0,6 Liter auf 10.000km

    Notwendige Arbeiten am Motor bis jetzt: 2x Kipphebel und 1x Kipphebelachsen gewechselt


    Eine detaillierte Wartungsliste mit allen durchgeführten Wartungsarbeiten findet sich unter:

    http://www.dualadventure.com/maintenance-list/



    Die Linke zum Gruß,

    Für die Zwecke ist eine Hyper oder 990 Smr einer 450 oder 500er um Längen voraus.

    Das hast du gut erkannt. Entspanntes Landstraßengekurve ist ja auch kein klassisches Supermototerrain. :zwinker:


    Aber du kannst mir sicher sagen was eine Hyper oder eine 990 SMR einem 600er Nakedbike, einer 600er Straßenmaschine deiner Wahl oder gar einer 890er Duke/straßenbereiften 890er Adventure auf der Landstraße großartig gegenzuhalten vermag.


    Insbesondere darfst du mir gern erklären was die bahnbrechenden supermotospezifischen Vorteile der Hyper gegen genannte Bikes auf der Landstraße sind, welche es rechtfertigen, dass diese Bikes (Hyper, 990) als Supermoto durchgehen/vermarktet werden, wenn sie doch auf Supermototerrain klar unterlegen sind. :zwinker:

    Sehs ein!

    ....

    weil jeder etwas anderes darunter versteht ...

    Jeder versteht was anderes aber ich solls einsehen? Lol.


    Wie wärs wenn man sich grundsätzlich an der gängigen Begriffserklärung orientiert und seine Vorstellung eines idealen Supermotomotorrades, weg von dem medial breitgetretenen Begriff Supermoto, nur ein wenig hin in Richtung der im dortigen Wettbewerbsport vorwiegenden gefahrenen Motorradtypen orientiert?


    Aber neeee, warum sollte man das tun, wenn es doch heutzutage usus ist das KTM einen 1290ccm Bomber wie eine Cross springen lässt und eine 1250 BMW Bomber immer noch Gelände im Namen trägt. Adventure nennt man sie ja beide, wenngleich sie beide für Gelände abseits von gutem Schotter mit Ottonormal im Sattel alles andere als geeignet sind. Der Adventurebegriff ist breit-tot-getreten, ebenso der Begriff Dualsport. Jetz folgt halt noch der Begriff Supermoto. Aber Hauptsache man hat ein schnittiges aggressiv wirkendes hochackiges 900ccm Sumonster vor dem Bikertreff zum herzeigen. Ist ja ganz toll und dann auch nicht so schlimm fürs Ego, wenn man von einer weit schwächeren Sumo die ihren Namen gerecht wird den verschlungenen Berg rauf und runter hergebrannt wird.

    Genau so ist es.

    Für die Landstraße juckt das keinen ob die paar kg mehr hat.



    Die Nerven die ein Hypermotardfahrer mit seiner 60kg schwereren Fuhre hat um einer 450er oder 500er Sumo im Geschlänge die Schneid abzukaufen, möchte ich gern haben.


    Von wegen Fahrrad...

    :lautlach:


    Leutz, sehts ein: Nur weil ein Hersteller seinen nackten Bock Sumo tauft hats noch lang nichts mit einer Sumo zu tun. Das sind maxima leichte Straßenmotorräder, welche etwas hochhackiger daherkommen. Supermotoagiles Fahrverhalten bekommt man mit diesen schweren Eisen rein physikalisch nicht umgesetzt, was man im direkten Vergleich auch sehr schnell sieht.

    Eine Supermoto IST ein Spielzeug Sportgerät. Warum soll sowas aussehen wie ein Dampfer??

    So ist es.


    Es ist ja auch schon eine 690 SMC eigentlich schon dezent über der gewichtstechnischen Obergrenze welche man als moderne Sumo bezeichnen kann. Sicher gibts für die Straße so gut wie keinen anderen potenten Hersteller mehr, macht aber die gewichtigen LC4 Varianten nicht weniger fett.


    Wer ernsthaft eine Ducati Hyper als Sumo bezeichnet oder eine 900er Sumo mit rund 200kg von KTM fordert, hat einfach nicht verstanden um was es beim Sumosport eigentlich geht, sondern wünscht sich nur ein, wie eine Sumo ausehendes Straßenmotorrad ohne Ahnung zu haben, welche Agilität eine richtige Sumo eigentlich abliefert.

    Möglich. Die Schadstelle ist ja im Vergleich zum umliegenden Material relativ klein daher glaube ich nicht. Ein professioneller Schweißer kanns aber besser beurteilen als ich.


    Wärs mein Mopped würd ichs wohl auch bei der Reperatur mit QS belassen wenn sie dicht hält. Sieht ja ohnehin kein Schwein.


    Weiterverkauf ist halt ein anderes Thema

    Bevor du zuviel Geld ausgibst würde ich den Druck einfach mal messen. Damit würdest du Pumpe und Filter schonmal ausschließen können. Injectoren gibst gebrauch auch ganz günstig.


    Mim Sprit ist aber alles in Ordnung oder?


    Ansonsten: Das wird schon. Hartnäckig bleiben und hier berichten. Irgendwann finden wir die Ursache schon...

    Die Injektoren arbeiten mit 12V. Das Microsieb habe ich gereinigt - es steckt bei der 2015er im Schnellverschlus...wie auf dem Bild oben...

    Ok, wieder was gelernt.


    Fehlender Kraftstoffdruck oder generell schadhafter Injektor könnte auch Ursache des Problems sein. Wenn das passt würd ich mich mal Richtung Luftdrucksensor und Ansauglufttemperatursensorprüfung aufmachen.

    Denk dran, dass du da nicht rumgebastelt haben darfst, bis die letztendliche Entscheidung von KTM da ist – sonst wird das nichts.

    This!


    Falls KTM nix beisteuert: Genaue Motortemperatur bei Wegfahrt messen, Motor ordentlich warmfahren, abstellen, Temperatur nun messen, Nach und nach Bremsenreiniger zum entfetten auf die Schadstelle bis der Motor im Bereich der Schadstelle die Hälfte des gemessenen Temperarunterschiedes hat. Knetmetal kneten, sobalds warm wird Finger mit Wasser befeuchten und ordentlich auf der Schadstelle verarbeiten. So bleibt nix an den Fingern kleben und durch die Verarbeitung der Knete bei halbwarmen Motor hält sich auch die Wärmeausdehnung in Grenze= höhere Chance dauerhaft dicht zu bleiben.


    Wenn geschweißt werden soll, sollte die Schadstelle mit eine Drehwerkzeug etwas ausgearbeitet werden. So nimmt man die Verspannung aus den bestehnden Rissen raus/verhindert ein Weiterreissen der Risse beim Schweißen und das Aufschweißmaterial kann auch besser eindringen. Ein guter Schweißer wird das aber ohnehin wissen.