Beiträge von 790iger

    Na Gott sei Dank bleibt mir nach den vielen nützlichen Tipps die Erklärung meines Posts erspart :grins: .

    Dazu sei aber (für mich abschließend) bemerkt.

    Es ist schon einige Zeit her, dass ich Jus studiert habe und es hat sich in der Zwischenzeit mit Sicherheit einiges verändert.

    Außerdem geht es hier im deutschsprachigen Raum um den Unterschied von D, CH und A! wo auch andere gesetzliche Bestimmungen herrschen!


    Ich hatte viele kleine nervende Probleme mit meiner 790 ADV R.

    Aber die Leistung von Motor und Fahrwerk wurde bislang (noch) nicht erreicht bzw. überboten!

    Trotzdem stößt mir die "Firmen Philosophie", die mangelnde Qualität, und vor allem der Umgang mit den Kunden, sauer auf und ist mir ein Kraus!


    Es bleibt aber jedem Einzelnen überlassen, für sich die Konsequenz zu ziehen!

    Ich war gerade eben knapp dran mir eine neue KTM zu kaufen, und dank der hier in Erinnerung gerufenen Erfahrungen, werde ich meine Entscheidung verwerfen!!!! :polizei:

    Tun sie das? Weltweit bei den kleinen Modellen ja. In Österreich bei allen Modellen sehr gute Verkaufszahlen.

    In den deutschen Verkaufszahlen (EDIT: Motorräder für Führerschein A) ist KTM nirgendwo.

    Wirklich?

    In Österreich gute Verkaufszahlen bei allen Modellen??

    Mit den KTM Händlern mit denen ich gesprochen habe, stimmt das nicht!

    Insgesamt ist der Markt zurückgegangen. Aber bei KTM sehr starke Einbußen!

    Wie lang geht denn deiner Meinung nach die Gewährleistung?


    Und ja, sie sind verantwortlich wenn sie Mist bauen. Aber auch nur so lange die Gewährleistung noch nicht abgelaufen ist.


    Man will es nicht wahr haben, es ist aber so.

    Gewährleistung ist nicht zu verwechseln mit Garantie!


    Garantie ist zeitlich beschränkt, Gewährleistung nicht!

    Bei offensichtlichen bzw. verdeckten Mängel haftet der Erzeuger solange wie es das Produkt gibt.


    Beispiel: Niemand ist verpflichtet das gekaufte Motorrad zu benutzen (Sammler). Nach Jahren wird das Motorrad dann doch benutzt und es entsteht ein Schaden durch einen defekten Bauteil (angenommen Bremse). So ferne der Benutzer nicht von dem Mangel wissen musste, ist der Erzeuger haftbar!

    Na und, nach der Garantie wirst von keiner Firma etwas kriegen. Hast ja tüchtig gespart, Motorreparatur ist sicher billiger als Garantieverlängerung.

    Schon mal was gehört von "Gewährleistung" bei verdeckten Mängeln?

    Wenn KTM Mist verbaut hat, dann sind sie dafür auch verantwortlich! :zorn:

    Leider kommt man gegen diesen Konzern, der nur den Profit als Ziel hat, juristisch kaum an.

    Ich würde es trotzdem probieren!


    Und als Reaktion bleibt nur keine mehr zu kaufen!


    Nur das mit dem Eigen- oder Fremdservice trübt die Aussichten auf Erfolg :traurig:

    Bei meiner 790 ADV R ist das Problem immer bei Regenfahrt aufgetreten und tritt bei Nässe noch immer auf!

    Vermutlich deshalb, weil Nässe in Schalter eintritt und den Kontakt des "Negativ Gas" kurzschließt.

    Es reicht übrigens, wenn der Kürbis im Regen steht.

    Wenn es trocken wird, geht der Fehler weg. Wenn es dann wieder nass wird, tritt er wieder auf!


    Auch der Austausch des Gasgriffes hat keine Abhilfe gebracht.


    Hat jemand damit Erfahrung bei der 890?

    1500km später verliert sie jetzt Kühlflüssigkeit... :traurig:

    Hatte meine 790 ADV R auch.

    Bzw. hat sie beim Warmwerden gedampft. Kühlflüssigkeit fehlte fast keine.

    Ich habe im Zuge einer Reparatur der Haltemuttern am Tank bzw. Motorschutzbügeln die Gelegenheit genutzt und die Schrauben der Kühlanschlüsse am Motor nachgezogen.

    Seitdem ist das Dampfen und der Kühlmittelverlust weg.

    Hält jetzt schon über 5 tkm.

    Bremsscheibe wird immer noch heiß :denk:

    Voll der Mist, da verglasen mir die schönen neuen Bremsbeläge. Hab extra die letzten 4 km nur vorne gebremst, trotzdem is die Scheibe und der Sattel hinten wesentlich heißer. Hat noch jemand ne Idee? Vielleicht sind die Motomasterbeläge anfangs auch einfach etwas zu dick. Bin jetzt ca. 250 km mit neuer Scheibe und Belägen gefahren...

    Ich hatte einmal das gleiche Problem bei einem meiner anderen Motorrädern nach dem Belagwechsel.


    Ursache war der zu hohe Bremsflüssigkeitsstand, der durch die Gummidichtung im Bremsflüssigkeitsbehälter immer einen Druck auf die Bremskolben ausgeübt hat!

    Kleine Ursache, große Wirkung.

    Muss ja nicht die Ursache bei dir sein, aber es lohnt sich das zu überprüfen. :grins:

    Das wirkliche Problem ist nicht die unterschiedliche Nutzung des "Produkts", sondern deren unterschiedliche und unzureichende Qualität :alter schwede: .

    Diese Probleme gab und gibt es ja auch bei anderen Marken, wurden meines Wissens aber relativ schnell und konsequent behoben. Auch um am Markt nicht an Image und dadurch Marktanteil zu verlieren!


    KTM "leistet" sich jetzt aber schon länger eine Menge Probleme und scheint nicht einmal wirkliches Interesse daran zu haben diese in den Griff zu bekommen :der Hammer:

    Scheinbar sieht KTM "den Kunden" nicht mehr als "König", sondern eher als "Sklaven" an! :Daumen runter:

    Der gefälligst das anstandslos zu "würdigen" hat, was man ihm vorsetzt. :achtung ironie:

    Oder der Chef sieht, als Erleuchteter, in die Zukunft und weiß, das die freiheitsliebenden Motorradfahrer ohnehin bald eine aussterbende Rasse sind bzw. gnadenlos von "einer Sekte" von den Straßen verbannt werden wird :teuflisch:


    Hoffentlich gibt es nicht bald KTM Panzer :achtung ironie:

    Ich kann nur von meiner 790 BJ 2020 schreiben, die viele kleine Krankheiten hatte, aber der Motor und das Fahrwerk ist okay.


    (Vordere und hintere Bremse Rückruf und schwer zu entlüften, Tempomat fällt bei Regen aus, Heizgriffe defekt, Display saugt Feuchtigkeit und wurde erst nach ca. 3 Jahren getauscht, Schrauben lockern sich, Schweißnähte von Muttern auf Klammern springen ab, Maskenträger rostet innen, Gasdrehgriff ruckelt bei Nässe, wahrscheinlich habe ich was vergessen) :der Hammer:

    Dagegenhalten oder ihm zugutehalten könnte man allerdings, dass er die völlig kaputte Marke in den 1990er Jahren übernahm und erst zu dem aufbaute, was sie jetzt ist.

    Wie war der Zustand von KTM im Jahr 1990 gegenüber jetzt im Vergleich?

    Was war die Leistung, im Verhältnis zur Konkurrenz?

    Und wie viel Subvention gabs vom Staat Österreich und wie viel Boni hat sich dieser """"""" selbst ausbezahlt? :zorn:

    Bei meinem Händler stehen die KTM Vorführer und werden angeblich kaum in Anspruch genommen.

    Die 890 ADV R hat angeblich erst 300 km auf dem Tacho!


    Wie ich schon einmal hier geschrieben habe, ein Börsen- und Boni- Heini bringt alles um, sogar eine österreichische Traditionsmarke!


    Bei den Kapitalisten zählt einfach nur das Geld :Daumen runter:


    Jetzt bekommt er die Rechnung dafür :Daumen hoch:

    Mach mich nicht schwach, hol meine am Freitag... Im Tausch gegen meine alte 790... Dachte die haben jetzt weniger Probleme... ?


    Mfg aus dem ? Österreich's!

    Ich hatte meine 790 Adv R bereits 4x in Willhaben inseriert.

    Jedes mal über 1tsd Klicks und über 20 Vormerkungen; aber nur 1x eine Anfrage!

    Ganz einfach, die Kiste ist (zumindest dzt) unverkäuflich :Daumen runter:

    Ein Ergebnis der Qualität, die KTM hier abgeliefert hat :alter schwede:

    Wollte bis jetzt auf die neue 890 Adv R tauschen, da meine 790 schon 49tsd Km drauf hat.

    Die Probleme und Problemchen habe ich leider schon durchlebt (und auch bezahlt) und behoben.


    Beim 30tsd Km Service keinerlei Verschleiß Spuren an den Nockenwellen bzw. Kipphebeln.


    Daher überlege ich jetzt, ob ich überhaupt tauschen soll :rolleyes:.


    Richtig gut gehen tut die 790 auch erst ab 30tsd km. Spritverbrauch ist auch gering gesunken.

    Außerdem bin ich dem Pierer auch keine Boni von meinem Geld mehr vergönnt; bei dem was er an KTM verbrochen hat :kotz:


    Habe bereits die Dessert X Probe gefahren. Ich bin halt die ADV R gewohnt, aber die X ist sicher eine (teure) Alternative :driften:

    :Daumen hoch: mache ich ähnlich auch , bzw ich putze erst das Gabelrohr, heble die Gabelringe runter und putze da nochmal. Danach spraye ich die Gabelringe von innen mit Teflonspray (PFTE) ein. Dies vermindert die Reibung zwischen Galerrohr und Ring. Dies um das Losbrechmoment zu verringern da das originale WP Zeugs eher schlecht anspricht und die OEM Gabelringe dazu neigen am Rohr zu "kleben". Hilft leider nur ca 1000km und muss regelmässig erneuert werden.

    Bei einem Gabelservice empfehle ich gleich die teuren SKF Gabelringe für je ca 30€. Lohnt sich!

    Kann ich bestätigen!

    Bei Gabelservice die SKF Simmerringe eingebaut und die Gabel spricht merkbar leichter an.

    Habe den Werkstättenleiter meiner Vertragswerkstatt angerufen und um Rat ersucht.


    Er hat mir erklärt, dass beim normalen Bremsen und Entlüften das Ventil der ABS Steuereinheit nicht öffnet und diese daher nicht entlüftet wird!

    Die ABS Steuereinheit lässt sich nur durch den Tester öffnen und entlüften!


    Es besteht aber die Möglichkeit, durch Bremsen im ABS Bereich die ABS Steuereinheit "durchzupumpen"!


    Also bin ich auf die Schotterstraße und habe mehrmals von ca. 70 km/h bis zum Stillstand im ABS Bereich gebremst!

    Das 1x ohne Erfolg. (trotz vollständigem Entlüften)

    Das 2x hat es dann geklappt und es sind sichtbar Luftbläschen beim Entlüften zum Vorschein gekommen :peace:


    Nunmehr steht die Hinterradbremse steif und fest; auch nach 10 Minuten:Daumen hoch:. Auch Pumpen ändert nichts mehr am Pedalweg.


    Ehre, wem Ehre gebührt. Danke Hrn Meister Steink. von der Fa. Ec :winke::grins:

    Also "die Fließgeschwindigkeit der Luftblase" wäre mir als Effekt neu. :denk:


    Ich entlüfte mit mityvac

    https://www.skf.com/mityvac

    Habe mir die Handpumpe aus Metal geleistet.Bei Louis gibts die Plastikversion der ich aber nicht getraut habe.

    Das Ding ist zuverlässig und leicht zu handhaben. Unterdruck aufbauen und dann Ventil öffnen. Pumpen bis alle Blasen durch sind.

    Ich habe mir gedacht, wenn die Luftblase immer wieder an den höchsten Punkt " (ABS Steuergerät) wandern" kann, dann bekommt man diese auch nicht aus der Leitung.

    Daher mit einer höheren Fließgeschwindigkeit die Bremsflüssigkeit durch die Leitung "schicken, wie die Luftblase wandert!

    Dann wird die Luft auch aus der Leitung gedrückt, oder gesaugt.

    Das dürfte ich scheinbar noch nicht geschafft haben, oder es liegt an etwas anderem :rolleyes:

    Es ist immer die Luft, die sich im System befindet. Theoretisch könnte die Rückstellung der Beläge auch zu groß sein, doch habe ich so etwas noch nie beobachtet. Ich entlüfte das Bremssystem immer mit Druck über die Entlüftungsschrauben am Bremssattel.

    Die Beläge wurden nicht gewechselt. Die Rückstellung der Beläge dürfte es nicht sein.

    Ich habe die Bremsleitung mehrmals manuell (mit dem Bremspedal) entlüftet. Das 1x kam eine kleine Luftblase gleich am Anfang bei der Entlüftungsschraube im Ablassschlauch zum Vorschein. Es hat sich dadurch aber nichts verbessert.

    Folgendes Auftreten nach wie vor vorhanden.

    KTM steht kalt in der Garage.

    Beim Betätigen des hinteren Bremspedals, fällt dieses durch. Beim 2. Druck liegt ein harter unnachgiebiger Druck an. In Fahrt ist die Bremswirkung sehr gut. Wenn man jedoch mehrere Minuten fährt und dann wieder bremst, dann fällt das Pedal wieder durch. Beim 2. Druck ist die Wirkung wieder voll da und das Pedal steht fest. Wenn ich hinten bis zum Blockieren bremse ist das kein Problem bzw. auch das ABS am Hinterrad funktioniert einwandfrei.

    Nach ca. 1-2 Minuten wird der Weg am Pedal weiter, um nach dem 2. Druck wieder fest zu stehen. Nach ca. 5 min. fällt es wieder durch!


    Habt Ihr Erfahrung mit der Saugentlüftung?

    Bekommt man da eine mögliche Luftblase im ABS Steuergerät aus der Leitung? (Übrigens, vorne ist die Bremsleistung und Charakteristik unverändert)


    Oder ist eine Druckentlüftung sinnvoller?


    Klar ist mir, dass bei jeder Entlüftung die Strömungsgeschwindigkeit der Bremsflüssigkeit höher sein muss, als die Fließgeschwindigkeit der "Luftblase" (sofern das Problem überhaupt ein Lufteinschluss ist)