Neue SMC-R kommt 2019

  • Ach nicht? Ok...

    Dann hast du es aber vermutlich auch nicht ganz verstanden dass deine Theorie in der Praxis leider nicht haltbar ist.

  • Ach nicht? Ok...

    Dann hast du es aber vermutlich auch nicht ganz verstanden dass deine Theorie in der Praxis leider nicht haltbar ist.

    sagt der theoretiker:lautlach::lautlach::lautlach:

    :alter schwede: schrub ich soooo undeutlich:denk::denk:

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • Vielleicht kann der Praktiker ja mal erklären wie er den Nehmerzylinder schief auf eine plane Fläche schrauben will? Wenn man sich wie der erste Mensch anstellt, bekommt man den bestimmt etwas verspannt eingebaut. Aber ganz sicherlich nicht so, dass es Einfluss auf die Führung hätte.

  • Die Kupplungsflüssigkeit ist m.e.a DOT Bremsflüssigkeit. Bremsflüssigkeit ist chemisch äusserst agressiv.


    Fahrzeuglack und Metall wird sofort angegriffen.


    Ich wäre verärgert eine solche Plörre im Motorinneren mit dem Öl vermischt zu wissen.


    Sofort raus mit dem Gemisch. Normalerweise müsste KTM auf Garantie auch noch eine Motorspülung vor dem frischen Ölwechsel übernehmen.


    Eine weitere Frage wäre ob das Gemisch (Einwirkzeit?) einen langfristigen Schaden an Kupplungsbelägen, inneren Dichtungen und Bauteilen im Motor durch chemische Korrosion verursachen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Rider7 ()

  • wird jetzt in der nächsten std von meinem händler abgeholt,bin mal gespannt.ja das dachte ich mir auch mit dem aggressiven.am auto haben se mir mal bremsflüssigkeit über den kunstoff scheinwerfer gekippt,der auch sofort im arsch war.

  • wird jetzt in der nächsten std von meinem händler abgeholt,bin mal gespannt.ja das dachte ich mir auch mit dem aggressiven.am auto haben se mir mal bremsflüssigkeit über den kunstoff scheinwerfer gekippt,der auch sofort im arsch war.

    An deiner Stelle würde ich mich auch mal bei einem Ölhersteller / technische Kunden-Hotline erkundigen, ob eine Vermischung von Motoröl mit Bremsflüssigkeit die Schmiereigenschaft des Motoröl aufhebt.


    Sollte dies der Fall sein, wären durch erhöhte Reibung Schäden an Kolben, Zylinderbuchse, Lagerschalen etc. die Folge.


    Das bei einem neuen Motorrad?

  • Also die alten hatten soweit ich weiß Hydrauliköl 15 für die Kupplung, würde mich wundern wenn die bei der neuen auf Bremsflüssigkeit gewechselt hätten.

    Jemand mit der neuen könnte ja mal die Betriebsstoffsektion seines Handbuchs aufschlagen.

  • Ich hab noch Mineralöl drinnen, aber die neuen scheinen wohl Bremsflüssigkeit drinnen zu haben.

    Wann das geändert wurde weiß ich aber auch nicht

  • Handbuch der neuen SMC R, Seiten 131-132, Bremsflüssigkeit DOT 4 / DOT 5.1


    Nirgendwo eine Mengenangabe gefunden, allerdings sind ja nur 1,7 Liter Motoröl drin. Plus die Menge Bremsflüssigkeit.


    Reine Motorradöl Hertsteller wie Motorex oder Motul sollten über ihre Hotlines wohl Auskunft geben können, wie es mit der Schmiereigenschaft und Folgeschäden dieser Plörre aussieht.


    PS Auch im Werkstatt Handbuch keine Mengenangabe, sondern nur Befüllungs Hinweis Ausgleichsbehälter Kupplung.


    Vielleicht kann jemand der schon mal Kupplungsfüssigkeit getauscht oder die Reparatur am Nehmerzylinder gemacht hat über die Menge der Kupplungsflüssigkeit aufklären.

    Einmal editiert, zuletzt von Rider7 ()

  • DOT 4 oder 5.1 Bremsflüssigkeit (für Kupplung) scheint wohl erst beim 19er Modell der SMC-R benötigt zu werden.

    Bis dahin war in der Betriebsanleitung unter Betriebsstoffe noch das Hydrauliköl 15 aufgeführt.

  • DOT 4 bzw DOT 5.1 steht auch auf dem Deckel vom Kupplungsausgleichsbehälter.


    Preisfrage ist: mit wieviel Bremsflüssigkeit wird das Motoröl kontaminiert und die möglichen Folgeschäden für den Motor aufgrund dieses Gemisch.


    Wer haftet dafür? In der Garantiezeit wohl KTM.


    Wie sieht die Behebung des Schadens aus? Nur Ölwechsel? und gut ist.


    Eigentlich ein Fall für einen Motorengutachter, Fragestellung: Betreiben eines Motor mit diesem Bremsflüssigkeit-Motorölgemisch und daraus mögliche resultierende kurzfristige und langfristige Schäden am Motor und Peripherie (Kupplung-Getriebe).

  • Ich frage mich, welcher Ingenieur hat dieses Konstrukt Kupplungsnehmerzylinder mit Motoröl auf der einen Seite und Bremsflüssigkeit auf der anderen Seite, getrennt durch eine einfache Gummimembran, eigentlich erfunden?


    Die Folgen bei einem Versagen der Membran standen wohl nicht auf dem Lastenzettel.

  • Die Menge wird so um die 20 bis 30 ml. Sein. Ich hatte beim Wechsel mit einer 20 ml. Spritze den Behälter leer gemacht. Ich habe natürlich nicht explizit auf die Menge geachtet aber ich glaube die Spritze war nicht voll. Dann kommt noch die Menge im Schlauch dazu. Das sollten aber kaum mehr als 5 ml. Sein

  • Dann sollte hoffentlich aufgrund der geringen Menge im Mischverhältnis nicht viel passieren.

  • Kommt halt immer darauf an wie oft oder wieviel man oben bereits nachgefüllt hat bevor man gecheckt hat dass sich die Bremsflüssigkeit ins Motoröl verabschiedet.