KTM Ölkohleablagerung, Kolbenspiel

    JA das war auch übertrieben von mir , deshalb hab ich mir die 690 ja auch zugelegt , weil sie wenn man sich kümmert einiges an KM schaffen kann.

    Aber 3,500 km find ich halt schon nicht wenig , auch wenn man vorher schon eine wildere Fahrweise nutzen darf.

    Außerdem klingt das für mich im Text nicht so als wenn es rein um das einfahren der Kolbenringe geht, glaube nicht das rein dadurch so massiv wie beschrieben Mehrleistung/Leichtläufigkeit erreicht werden kann. Denke dabei geht es auch um jegliche Gleitlager , worum noch weiss ich aber nicht.

    Mach da bloß keine wissenschaft draus!

    Die ersten 500 km piano, dann oelwechsel und feuer. ?

    Hab 20 Jahre beruflich mit motoren zu tun gehabt. Die mit samthandschuhen angefassten waren absolut nicht die haltbarsten

    Den getretenen gings im durchschnitt besser

    Das sind Maschinen und keine frauen:applaus:

    Zitat von painted-black

    Mach da bloß keine wissenschaft draus!

    Die ersten 500 km piano, dann oelwechsel und feuer. ?

    Hab 20 Jahre beruflich mit motoren zu tun gehabt. Die mit samthandschuhen angefassten waren absolut nicht die haltbarsten

    Den getretenen gings im durchschnitt besser

    Das sind Maschinen und keine frauen:applaus:

    Darum geht’s bei der Motoman Methode ja. Den Motor von Kilometer 1 RICHTIG zu belasten. Manche tuckern bis 500 bzw. 1000km dann nur mit halbgas und halber Drehzahl. Das ist das von dir beschriebene mit samthandschuhen anfassen.

    @der unentschlossene

    Naja von 1000 bis 3500km kein Dauervollgas heißt eigentlich nur, dass du noch nicht 15km auf der Autobahn alles rausholen sollst. Aber wer tut das schon? Durch die wechselnden Lasten auf Landstraßen kannst du dort ab 1000km eigentlich alles machen.

    Zitat von DerUnentschlossene

    ... einfahren ... Denke dabei geht es auch um jegliche Gleitlager , worum noch weiss ich aber nicht.

    Die Gleitlager musste man bei den Damploks einfahren.

    Set 50 Jahren schwimmen Gleitlager im Betrieb auf einem Ölfilm

    und haben KEINERLEI metallische Berührung.

    HÄTTEN die das, wären sie sehr schnell kaputt,

    denn die Oberflächen der Gleitlage sind hauchdünne Galvanik-Schichten.


    Außerdem sind die wichtigsten Lager des 690er Wälzlager

    und die muss man NIE einfahren.

    Grüße von Babsi

    Beratung und Vertrieb Fa. Myjet "Highscore"

    Ja, was hättest du denn gern sonst noch eingefahren?

    Am ganzen Motorrad fallen mir da nur die Bremsbeläge ein.


    Grüße von Babsi

    Beratung und Vertrieb Fa. Myjet "Highscore"

    So ich meld mich nochmal zurück , mit zwei Fragen .

    Anbei ein paar Bilder , nur so.

    Erste frage wäre nochmal um nochmal das Thema mit den Ringen abzuschließen.

    Wir gehen mal davon aus ich besorge mir neue Kolbenringe , muss/ sollte ich den Zylinder dann hohnen oder nicht , weil sonst dauert es doch sau lange die neuen Ringe einzufahren da die Oberfläche der Laufbahn nicht mehr wirklich rau ist.


    Zweite Frage , ich würde gerne die Ventilführungen überprüfen da eins der Ventile merkbar mehr Spiel hat als die anderen.

    Daher bräuchte ich den von KTM angegebenen Grenzlehrdorn um das Maß zu überprüfen , doch von diesem weiss ich das Maß nicht , auf der Arbeit hätte ich jegliche Durchmesser zur Verfügung.


    Danke schonmal

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