Heute hab ich einen original Ölfilterkit von KTM für die 690 Enduro R bekommen. Da sind 2 neue Ölablassschrauben dabei. Das hab ich ja noch nirgends gehabt. Kann mir jemand einen Grund dafür nennen warum die alten Ölablassschrauben nicht mehr verwendet werden sollen? Oder gehen die davon aus dass es Leute gibt, die Ablassschrauben beim Ölwechseln ins Altöl fallen lassen und mit diesem entsorgen?
Ölfilterkit enthält neue Ablassschrauben
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- 690 Enduro
- Auheimer
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Ja, ok. Es sind die Schrauben für die Ölsiebe und keine Ölablassschrauben, was an der Sache nichts ändert.
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Man braucht den ganzen Filterkit nicht, ich habe an den 690ern immer nur die beiden Filter und die O-Ringe an den Filterdeckeln gewechselt.
Am Filterkit wird halt Geld verdient, da kommen die beiden Stopfen und die Siebe gerade recht.
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So seh ich das auch. Hatte zunächst beim Händler auch nach dem Filterkit gefragt. Sogar der hatte mir gesagt, dass ich den nicht nehmen soll. Es reicht die Siebe zu reinigen und nur die Filter zu tauschen.
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Das Material reicht:
plus Motoröl und Bremsreiniger zum säubern der Siebe.
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Ich kaufe mir sogar nur die beiden Filter und habe seit 25.000km nur einen O-Ring tauschen müssen. Die beiden Filter kosten zusammen ca. 10€.
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Aber die Frage ist trotzdem interessant. Was haben die sich dabei gedacht? Und warum zum Henker fehlt in dem Kit ein Dichtring für die Ablassschraube?
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Die Ablassschraube ist doch mit der Kupfer-Unterlegscheibe abgedichtet, den muss man eig. nicht wirklich erneuern, ich drehe die nur immer nach dem Ölwechsel um
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Man kann auch den Ölfilter nur umdrehen und wieder reinstecken.
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Oder den Ölwechsel komplett sein lassen :0plan
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Oder beim Waschgang zuführen. Ich empfehle allerdings Perwoll Sensitive, die Filter sind doch schon etwas empfindlich.
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Man kann auch den Ölfilter nur umdrehen und wieder reinstecken.
"Werkstätten hassen diesen Trick"
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Dann müssten die beiden Ersatzölsiebschrauben für langsamreagierende Schrauber gedacht sein, die die Dinger beim Herausdrehen in den Ölauffangbehälter fallen lassen. Huuusch, huuusch, weg woarns.
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Selbst wenn Mister ZweiLinkeHände am Werk ist, der Hobbyschrauber hat meist eine Schüssel oder Kannister in die das Altöl fliesst.
Über ein Trichter mit Siebeinsatz gelangt auch ein Tolpatsch wieder an die Ölsiebdeckel