das passt auch eher zu meinen Fähigkeiten und der Umgebung. Brandenburg ist halt nicht Arizona
da hast du Recht und schön sandig so wie bei uns in MV
und verdammt viel Gegend ?
bei sand also richtig zuckersand und Kies oder Acker sollte man die Druckstufe vorne mehr zu drehen damit das rad nicht so stark schwimmt auf weichen Boden und somit mehr Druck hat
ich fahre ja die SAR und SXF/EXC-R drehe mehrfach am tage an Druck und Zugstufe vorne
ok, Druckstufe zudrehen bei weichem und losen Untergrund....und wann und wie veränderst du die Vorspannung an der Gabel?
die Vorspannung (Gabel und Federbein) wird für "uns Normalos" nur verändert wenn der Negativfederweg mit deinem Gewicht bzw bei Zuladung nicht passt.
Beim Heck wird die Vorspannung dann erhöht, das Heck im unbeladenen Zusatnd also angehoben damit inklusive der Beladung die "Nulllage" wieder passt. Mit der Gabel ist es gleich.
Bitte auf keinen Fall Vorspannung mit Härte verwechseln. Die Vorspannung ändert nur die Geometrie, nicht die Federungs- und Dämpfungshärte!
(edit: vorausgesetzt die Federn haben eine lineare Kennlinie und keine progressive)
Über eine Federvorspannung an der Gabel würde ich mir noch nicht allzu viele Gedanken machen. Wenn du nicht vollbeladen für die Weltreise bist, ist das eher was für Pros um damit die Fahrwerksgeometrie den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben anzupassen (Händling in technischem Gelände, Stabilität bei Speed, Bodenfreiheit).
Meine Empfehlung für Xian: erstmal Druck und Zugstufe im Gelände auf Komfort stellen und fahren
fühlt sich die Gabel/das Heck unsensibel und steif an -> Druckstufe und Zugstufe weiter öffnen bis es sich besser anfühlt
hast du das Gefühl bei Bodenwellen schaukelt sich hinten oder vorne das Motorrad auf -> Zugstufe zudrehen
da muss man halt etwas rumprobieren bis man ein Gefühl dafür kriegt
dass die Zugstufe in erster Linie von der Federvorspannung abhängt
ich denke er meinte das eher indirekt. Weil wenn du die Vorspannung erhöhst weil die Beladung zunimmt, muss natürlich auch die Zugstufe erhöht werden damit sich das Heck/die Gabel bei einer Bodenwelle nicht aufschaukelt sondern langsamer ausfedert. Bei zu geringer Zugstufe ergibt sich sonst ein blödes Verhältnis mit dem hohen Gewicht das eben eine Schwingung verursacht was ganz unangenehm (und gefährlich) beim Fahren ist.
Daher in dem Fall der Norden ist das eher sekundür bzw wenig relevant da du ja nichts an der Vorspannung der Gabel machen kannst. Das Prinzip der Zugstufe bzw der Ausfedergeschwindigkeit bleibt bestehen.
auch dir, fanki, vielen Dank für die ausführlichen und hilfreichen Ausführungen.
Wie ich feststelle, ist mein Hauptproblem, dass ich diesbezüglich keine Erfahrung habe und daher Abläufe und Zusammenhänge, die für euch selbstverständlich sind, aktuell nur im Kopf nachvollziehen kann. Mein Popo-Meter hat noch nie die Erfahrung gemacht, wie sich aufgrund einer zur Druckstufe falsch eingestellten Zugstufe das Fahrwerk bei langen Bodenwellen verändert.
wird das Fahrwerk bei vielen aufeinander folgenden Bodenwellen immer härter, muss die Zugstufe weiter auf
habe ich jetzt auch verstanden 
, wird auch noch einmal sehr anschaulich in dem von Dir, Sven, verlinkten R1 Video erklärt (5:35):
"...wenn ich in der Kurve fahre und immer wieder Bodenwellen habe und die Zugstufe zu weit zu ist, dann fährt das Motorrad immer tiefer, weil, es kommt nicht mehr zurück zur der neutralen Position sondern es pumpt sich praktisch nach unten..."
Dann ist das hier vermutlich der genau umgekehrte Fall, dass sich das Fahrwerk nach oben pumpt.
hast du das Gefühl bei Bodenwellen schaukelt sich hinten oder vorne das Motorrad auf -> Zugstufe zudrehen
Zudem verstehe ich jetzt, dass es nicht DIE eine Einstellung gibt. Je nach Terrain (Vorliebe und Können), werden Druck-, Zugstufe und ggf. Vorspannung angepasst. Das Feintuning ist also eher was für die Pros - sehr hilfreich diese Einordnung 
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Ich unterlag dem Irrtum, dass ich mit dem Kauf des Norden-Fahrwerks über ein "tolles" Fahrwerk verfüge, welches ich individuell auf mich abstimmen kann aber erstens fehlen dazu ja u.a. diverse Einstellmöglichkeit (u.a Vorspannung an der Gabel und Druckstufe am Federbein) und zweitens habe ich etwas grundlegendes nicht beachtet: den Negativfederweg! Ich schätze, dass die Federn für meine 70 kg Fahrgewicht nen bisschen zu hart sind. Werde die Tage gleich einmal den Negativfederweg ermitteln
Meine Empfehlung für Xian: erstmal Druck und Zugstufe im Gelände auf Komfort stellen und fahren
fühlt sich die Gabel/das Heck unsensibel und steif an -> Druckstufe und Zugstufe weiter öffnen bis es sich besser anfühlt [...]
Ich schätze, damit werde ich mal starten. Komfort kann ja erst einmal nicht schaden, zudem ich nicht so zügig wie ihr durch die Pampa rocken kann 
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Dennoch: die Komforteinstellung ist bei der Norden die "weicheste" Abstimmung. Wie kann sich da das Heck "steif" anfühlen und wie sollen Druck- und Zugstufe noch weiter geöffnet werden, wenn die Dämpfer bei der Komforteinstellung schon weit offen sind (je 21 Klicks an der Gabel für Druck- und Zugstufe). Verstehe ich nicht
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Dennoch: die Komforteinstellung ist bei der Norden die "weicheste" Abstimmung. Wie kann sich da das Heck "steif" anfühlen und wie sollen Druck- und Zugstufe noch weiter geöffnet werden, wenn die Dämpfer bei der Komforteinstellung schon weit offen sind (je 21 Klicks an der Gabel für Druck- und Zugstufe). Verstehe ich nicht
Komfort ist die weichste "Grundeinstellung". Du kannst aber die Dämpfung natürlich noch weiter bis an den Anschlag aufdrehen um noch weicher zu gehen.
Du kannst ja mal selbst im Uhrzeigersinn drehen bis zum Anschlag und dann die Klicks zählen bis zum Anschlag gegen Uhrzeigersinn. Ich denke es werden um die 25-30 sein.
Ich unterlag dem Irrtum, dass ich mit dem Kauf des Norden-Fahrwerks über ein "tolles" Fahrwerk verfüge, welches ich individuell auf mich abstimmen kann aber erstens fehlen dazu ja u.a. diverse Einstellmöglichkeit (u.a Vorspannung an der Gabel und Druckstufe am Federbein)
Oh die Norden hat hinten gar keine Duckstufe zum einstellen -aaah. Ok in dem Fall einfacher für dich sprich die Zugstufe musst du nur ändern wenn die Beladung ändert...sprich mehr Beladung -> mehr Zugstufe ( im Uhrzeigersinn zudrehen).
Bei der Gabel solltest du so weich wie möglich, so hart wie nötig. Heisst: Die Druckstufe eher aufmachen (hilft auch gegen harte Unterarme), aber nur soweit dass beim vollen Bremsen die Gabel nicht zu tief einsackt. Zudem die Zugstufe nicht zu weich um zu verhindern dass beim Bremse loslassen die Gabel zu schnell ausfedert und Unruhe in die Fuhre bringt. Hoffe du kannst es dir bildlich vorstellen was ich versuche zu erklären.
Ja da bist du wohl dem Marketingzeugs auf den Leim gegangen... Das Fahrwerk ist sicher nicht schlecht und passt sicher für 80% der Käufer. Aber toll ist für mich erst ein Fahrwerk das ich in Zug und Druck v+h voll einstellen kann, hinten die Druckstufe auch in low und highspeed. Das bedeutet aber immer noch nicht dass ich dann für mich ein passendes Setup herausfinde. So geschehen vor Jahren als ich die erste 701 Enduro mit der aus dem MX stammenden 4CS Gabel gekauft hatte. Da dachte ich auch die Gabel sollte toll sein wie das Marketing versprochen hatte....leider bin ich nie damit zufrieden geworden. Auf der Strasse und Offroad hat sie für mich erst richtig passabel funktioniert wenn man gebrettert ist...und dazu hatte ich Offroad die Eier nicht. Ich war bei weitem nicht der Einzige dem die Gabel nicht gefiel. Nicht umsonst hat Hqv nach 2 Jahren die 4CS verworfen (mittlerweile auch bei den MX/ENduro Modellen). Eine MX Gabel mit etwas anderem Innenleben auf eine Enduro zu klatschen hatte einfach nicht gut funktioniert.
Was ich damit sagen will...auch ein super-top Fahrwerk muss nicht unbedingt Zielführend sein wenn du damit kein passendes Setup findest. Und das musst du halt etwas ausprobieren. So lernst du am Besten was und wie Änderungen sich auswirken. Übung macht den Meister ;-)
Wer partout nicht mit den vielen Einstellmöglichkeiten zurechtkommt und das Passende für sich herausfindet bzw. nach wie vor unzufrieden ist, kann ja bei einem der bekannten Speziallisten sich was auf den Leib schneidern lassen.
Bei mir in der Nähe (Region Südostbayern) kann ich den Berreiter Reinhold in Neuötting empfehlen, der neben vielen KTMs auch schon einige Norden 901 in der Reißn ghabt hat...
Gibt in ganz Deutschland sicherlich ein Dutzend solcher Leute/Enthusiasten, die mit Herzblut und Können sich solcher Dinge annehmen und auch ´schwierige`Kundenwünsche erfüllen...
kann ja bei einem der bekannten Speziallisten sich was auf den Leib schneidern lassen.
grundsätzlich vollkommen richtig und auch empfehlenswert wenn man nicht viel Geld für ein TracTive oder Öhlins etc ausgeben will.
In meinem Fall war es mir das im erläuterten Fall der 4CS Gabel nicht Wert. Der Aufbau der 4CS ist schon kompliziert genug und ein individuelles Setup daher auch nicht gerade leicht zu finden. Und beim Wiederverkauf ist es u.U auch nicht förderlich weil eben nicht unbedingt für alle anderen passend. Beim jetzigen Xplor der 690 EnduroR passt es einfach schon ab Serie besser, bzw reicht der Einstellspielraum.
jep bei meiner 1290 SAR auch
da ist egal was da so kommt
Und bei der Norden 901 bislang: 2 Federbeine +Tankgeber +offene Reklamationen (Vorderradhüpfen, Bremsscheibenschlagen, Motorabsterben, Brandgeruch, ...)
Moin zusammen, ich bin kurz vor dem Kauf einer 901 und wundere mich jetzt über das hier zu sehende Bremsscheibenschlagen.
Ich kenn das Problem von 790 Duke, bei leichtem Bremsdruck ist kein konstantes Bremsmoment über eine Raddrehung vorhanden. Bei mir wurden die Bremsscheibenaufnahmen abgedreht, und ich bin gegen Aufpreis auf die PP Scheiben gewechselt, danach war alles top. Die Norden hat aber kein Gussrad, sind die Narben den auch lackiert so dass eine unterschiedliche Lackdicke Ursprung des Problems ist?
ich habe selbiges Problem an meiner 790 Adv und auch hier ist die Nabe lackiert. Die Norden hat die gleichen Felgen und damit auch das gleiche Problem.
Was ist denn an den PP Bremsscheiben anders?
Screenshot_20210423-183346_Samsung Internet.jpg
Ich habe den Aufpreis zum Original bezahlt, dachte kann nicht schaden, es wäre wahrscheinlich auch mit abgedrehten Felge und neuen original Scheiben i.O. gewesen
kann ich nachvollziehen. Das Rumgeeiere beim Bremsen nervt und wenn du jetzt zufrieden bist, kann es ja nicht die schlechteste Entscheidung gewesen sein. Meine Felge/Aufnahme wurde auch plan gedreht. Aus reiner Neugier versuche ich es erst einmal mit den alten BS. Wenn das Phänomen immer noch da ist, fliegen die raus und ich guck mal, ob es Brembo-Scheiben gibt.
Habe Lenkerspiegel montiert.
Moin noch einmal in die Runde, könnte einer der auch Lenkerendenspiegel montiert hat ein Bild posten, geht das überhaupt mit den Handprotektoren? Oder habe ich das falsch verstanden? Ich sehe gerade das da auch Lenkerspiegel steht, aber wo soll sie auch sonst montiert sein 
Gruß Thomas
Zwar nicht an der Norden 901
Aber Lenkerspiegel und Lenkerendspiegel ist ein Unterschied 
. Es gibt auch noch Verkleidungsspiegel zB bei den meisten Sportlern....
Damit man dem Handrücken besser betrachten kann? 
Nein, man kann super nach hinten sehen.
Aber ein gesundes Vorurteil ist ja auch was schönes... 
Super... na klar.
Erst einmal danke oli72
Ich fahre die Highsider Spiegel selbst an der Duke in der tiefsten Position oberhalb des Lenkers, funktioniert einwandfrei, jedoch habe ich sie nach außen gedreht.
Ich denke irgendwie wird man die schon befestigt bekommen.
Hat schon jemand Erfahrung mit der hohen Scheibe gemacht? Sie ist ja recht ähnlich wie die 2023 Adventure Ausführung, diese wurde ja in den meisten youtube Videos gelobt.
Screenshot_20221230_131917.jpgScreenshot_20221230-102442_Samsung Internet.jpgScreenshot_20221230-102430_Samsung Internet.jpgScreenshot_20221230-102418_Samsung Internet.jpgIst optisch ein Rückschritt, jedoch für die kälteren Monate sicher eine Überlegung wert.
