Husqvarna 901 (Norden)

    Hallo!

    da die Husqvarna 901 Norden ja auch einige KTM Gene hat, erlaube ich mir hierfür einen Thread zu eröffnen. Wer weiss vielleicht ist sie auch Vorbote auf eine später erscheinende 890AdvR.

    News, Bilder, Zubehör, Meinungen, Videos...alles passt, also haut rein!:prost:

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    Ja, einen eigenen Thread für die Norden 901 finde ich sehr gut, da ich eben auch das Bike als alter Husky Fan sehr interessant finde. Ich freue mich jedenfalls auf die Norden 901 und bin gespannt, wie sie dann, bei der Präsentation beim Händler, möglicherweise schon im Frühjahr 2020, in echt auf mich wirkt.

    Habe die Norden mit 3 weiteren Kandidaten(CRF1100L, Tiger 900 Rally Pro, Desert X) als Nachfolgebike zu meiner 790@R fest auf dem Schirm. Ein Wechsel würde dann frühstens Ende 2020 oder Mitte 2021 erfolgen. Dieses mal warte ich lieber wieder auf erste richtige Preisnachlässe, Vorführer oder junge Gebrauchte. Und auf nen ordentlich gefüllten Zubehörmarkt sowieso. :zwinker:

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    mir gehts auch so - ich bin sehr gespannt auf die Norden. ich spiele immer mal mit dem Gedanken, ein leichteres Reisebike zu fahren. Leider ist die 790 aus diversen Gründen nichts für mich. Die Norden springt mich vom ersten Anblick schon an.

    DerGerry

    Wir sind alle gespannt auf das Finale Ergebnis. Ein Punkt lässt noch etwas Zweifel aufkommen: ExDuc01 hatte es schon mal in einem anderen Fred angesprochen: Fahrwerk. Wenn der Prototyp das Fahrwerk der @790R Rally drin hat, dann sieht die Kiste mit niedrigerem Fahrwerk deutlich unschöner aus (sh. die Spyshots des Testfahrzeuges). Ich befürchte fast, das könnte so werden.

    Nein, es sind nur die Xplor Pro Komponenten am Conceptbike verbaut, die eben standardmäßig auch 240mm wie die 790@R haben. Die 270mm der Rally hat sie auf keinen Fall und auch wird sie mit Sicherheit am Ende nur mit dem Fahrwerk der 790@R ausgeliefert werden. Das sackteure Pro Fahrwerk wird exklusiv bleiben.

    Wenn das bezüglich seiner Proportionen gut aussehende Konzeptbike auf der Eicma nur 240mm hatte, wäre es ja OK. Das wäre ja auch der maximale Federweg, welcher für die Serie zu erwarten ist. Mal sehen.

    Vielleicht noch knapp unter 15k? Billiger als eine 790 ADV R wirds sie bestimmt nicht. Und die liegt laut Liste inklusive Überführung doch schon bei knapp 14k.


    Da würde ich mir keine Illusionen machen. Ebenso wie beim Gewicht. Sie wird schwerer als die 790er ADV R. Und eben auch ein wenig teurer.

    Zitat von srk

    Vielleicht noch knapp unter 15k? Billiger als eine 790 ADV R wirds sie bestimmt nicht. Und die liegt laut Liste inklusive Überführung doch schon bei knapp 14k.


    Da würde ich mir keine Illusionen machen. Ebenso wie beim Gewicht. Sie wird schwerer als die 790er ADV R. Und eben auch ein wenig teurer.

    Ja, sie wird mit Sicherheit teurer als die 790@R, da eben auch etwas edler. Und beim Gewicht, denke ich mal, werden 3-4kg dazukommen. Aber es wird ja auch mehr Leistung geben. :zwinker:

    KTM fertigt die 790 und 890 ab Modelljahr 2021 in China klick


    Zitat: Wie KTM-Boss Stefan Pierer bereits im Februar 2018 bestätigte, wird in China bei CF Moto ab September 2020 die komplette KTM-Mittelklasse für den Weltmarkt gebaut. Somit rollen ab dem Modelljahr 2021 voraussichtlich alle 790er und 890er-Modelle von KTM von den Bändern des chinesischen Gemeinschaftwerks.


    alle Modelle von KTM schliesst für mich Husky mit ein auch wenn es nicht expilzit so steht. Aber eine zweite 901 Montagelinie in mattighofen macht dann ja wenig Sinn...

    Auch strategisch macht dann aber eine Norden 901 in 2020 eher keinen Sinn. Eine Husky made in China..ich kann gar nicht so viel fressen wie ich :kotz::kotz::kotz:könnte.

    :Daumen runter:das wars dann wohl mit meinem Interesse an der 901:weinen:

    Zitat von rallibert

    Neues Werk, neue Abläufe, neue Leute, Anlaufprobleme... Das ganze in China. Also Modelljahr 2022 ist dann vielleicht brauchbar. Vielleicht.

    Ja, ich glaube, das kann nicht schaden in diesem Fall, auch mal etwas länger zu warten. Bis Mitte 2022, wenn es die ersten richtigen Preisnachlässe gibt, ist es aber ganz schön lange hin. :denk:

    Eine komplette Fertigung der Bikes in China sollte erstmal richtig anlaufen. Sieht man ja eben auch bei anderen Herstellern. Ansonsten habe ich nicht so viele Bedenken bei der Fertigung in China, werden doch sicher jetzt schon viele Komponenten in China gefertigt.


    Ich finde den ganzen Globalisierungsquatsch eher bedenklich/fragwürdig. Würde doch eher den europäischen Markt stärken. Aber so ist das eben mit der Gewinnmaximierung und Profitgier. Gibt aber auch Hersteller, die eben auch nicht mehr in China produzieren, höchstens noch für den asiatischen Markt, dann macht das auch eher Sinn.

    Das was Pierer vor hat mit KTM / Husqvarna bezüglich der kommenden Modelle wäre platztechnisch in Mattighofen nicht zu machen.

    Dort werden dann wohl in erster Linie die Premiumprodukte montiert.

    Zitat von Marille

    Das was Pierer vor hat mit KTM / Husqvarna bezüglich der kommenden Modelle wäre platztechnisch in Mattighofen nicht zu machen.

    Dort werden dann wohl in erster Linie die Premiumprodukte montiert.

    Und Platz gibt es nur in China oder wie? Es geht nur darum, Lohnkosten zu senken, um die Gewinne zu maximieren. Das ist leider der Preis der Globalisierung. Und in Europa? Hier gehen die Arbeitsplätze verloren, siehe Fotovoltaik. Dafür tun wir etwas gegen den Klimawandel. Ob wir wollen oder nicht!

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

    Die Expansionspläne Pierers am Standort Mattighofen / Munderfing stoßen dort nicht auf Zustimmung, ganz im Gegenteil, dort wird massiv gegen den Bau von notwendigen Wohnungen für die zu aquirierenden Mitarbeiter Stimmung gemacht.

    Da braucht man sich nicht wundern, wenn die Bikes dann anderswo zusammengeklöppelt werden.

    Nebeneffekt ist dann eben auch der Kostenvorteil.

    Wird dann auch nicht anders werden als die Zusammenarbeit mit Bajaj.

    Zitat von Fire35

    Und Platz gibt es nur in China oder wie? Es geht nur darum, Lohnkosten zu senken, um die Gewinne zu maximieren. Das ist leider der Preis der Globalisierung. Und in Europa? Hier gehen die Arbeitsplätze verloren, siehe Fotovoltaik. Dafür tun wir etwas gegen den Klimawandel. Ob wir wollen oder nicht!

    "Wir", also der Konsument wollen billige Motorräder, selbst aber nicht auf seinen hohen Lohn verzichten.

    Was bleibt da anderes übrig als die Produktion in Billiglohnländer zu verlagern?

    Stellt sich die Frage, ist KTM billig oder geht es um gewinnmaximierung?