Husqvarna 901 (Norden)

  • Servus,

    hatte vor Jahren eine ähnliche Diskussion (Vorderradhoppeln) bei meiner damaligen Africa Twin (erster Jahrgang) - "alles im Rahmen und bauartbedingt" war das Resümee der Werkstätte nach erfolglosen Versuchen das Problem zu beseitigen - Fazit : Verkauf

    Ch.

    Wümschburg - do bin i her, do ghear i hin - HEIMAT :winke:

  • Wenn die es nicht hinbekommen würde es bei mir wohl auch darauf hinaus laufen. Wäre schade, a. ums Geld und b. weil sie mir sonst echt Spaß macht....

  • Wenn die es nicht hinbekommen würde es bei mir wohl auch darauf hinaus laufen. Wäre schade, a. ums Geld und b. weil sie mir sonst echt Spaß macht....

    hast du dein Fahrwerk komplett auf dich eingestellt so wie es sein soll mit Fahrgewicht und negativ Federweg einstellen dann?

    also nicht nur nach Buch einstellen

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

    :wheelie::wheelie::wheelie::wheelie::wheelie:

    1290 Super Adventure R_20 / EXC-R 450_08 / SX-F 250_18 / Freeride 350_12 und eine ewig junge Dame YZF R1 RN09_02

  • Ich hatte meine jetzt wegen dem Hoppeln beim Händler. Er hat das VR neu zentriert. Leider ist es dadurch aber auch nicht verschwunden. :-(

    zum zentrieren nochmal,

    wenn muss man beide Felgen zentrieren lassen,da es sich extrem von hinten nach vorne überträgt


    ( zentrieren sollte auch jemand machen der wirklich Ahnung und Erfahrung hat damit,

    KTM hat da schon grosse Toleranzen,hab ich auch gemacht bei meiner SAR nach 5000 km)


    desweiteren sollte das LKL und Gabelbrücke entspannt werden und wieder mit dem richtigen NM anzogen werden


    Einbau der Räder gem. Handbuch auf Verspannungen achten und auf die Flucht achten am Hinterrad


    danach penibel das Fahrwerk auf sich einstellen auf das Fahrer Gewicht ( mit Ausrüstung komplett) und messen

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

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  • ich habe mein Fahrwerk auf das der Norden umgerüstet und übe mich ab und zu im Offroadfahren. Einmal habe ich das Ende eines ausgewaschenen Wegs nicht rechtzeitig gesehen und vom Rad gab es einen Stoß, dass ich dachte, die Gabel war am Anschlag. Die roten Ringen am Tauchrohr waren aber noch ausreichend weit weg von der Gabelfaust. Hinsichtlich der Einstellung kann ich mich nicht wirklich erinnern aber ich glaube irgend etwas zwischen Komfort und Sport eingestellt zu haben.


    Wie stellt ihr Gabel und Federbein ein, wenn ihr mal die Straße verlasst?

    Ist die Dämpfung an der Gabel so weich wie nötig einzustellen?


    Mir wurde mal gesagt, dass Druck- und Zugstufe auf der gleichen Stellung stehen sollen bzw. die gleiche Anzahl an Klicks haben sollen. Stimmt das?


    Wenn ja, wie verhält sich das beim Federbein, bei der ja nur die Zugstufe verstellbar ist?


    Jedenfalls ist mir noch nicht klar, welche Einstellung ich wählen soll, wenn ich Offroad fahre, es gibt ja nur die Einstellungsempfehlungen für Komfort, Standard und Sport und, na ja, max. Nutzlast. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. :wheelie:

  • Wer sein Augenmerk mehr auf "Offroad", wir sprechen hier also erstmal nur von Schotter bis hin zu auch groben Schotter, legt, der hat recht schnell Schwierigkeiten das originale Fahrwerk passend einzustellen und benötigt meist eine härtere Gabelfeder. Da reden wir aber von entsprechender Gangart und flottem Tempo.


    Was ich damit sagen will: das Fahrwerk für Gelände weicher zu machen als man es mit unseren Adventure-Bikes auf der Straße hat, auch bei sehr sportlicher Fahrweise, hat ausschließlich etwas mit gewünschtem Komfort zu tun.


    Lange Rede kurzer Sinn, stell dein Fahrwerk passend für deine Fahrweise auf der Straße ein und lass es auf Schotter genau so. Schlägt das Fahrwerk bei Schlaglöchern durch muss die Druckstufe härter eingestellt werden, nur so viel wie nötig, wird das Fahrwerk bei vielen aufeinander folgenden Bodenwellen immer härter, muss die Zugstufe weiter auf, auch hier nur so viel wie nötig.

  • danke Sebastian, das hört sich nach einen Plan an, auch, dass bei Bedarf vorerst nur eine Stufe angepasst wird und wenn sich das nicht nachteilig bemerkbar macht, muss die andere Stufe auch nicht angefasst werden.


    Ich weiß nicht, ob ich etwas falsch verstanden habe aber müsste bei deinem Beispiel (Fahrwerk wird über mehrere Bodenwellen immer härter) dann die Zugstufe nicht eher geschlossen werden?


    Im Forum hatte jemand mal das Problem: knüppelharte Gabel und kaum Federweg. Lag m.E. an einer im Verhältnis zur Zugstufe viel zu hohen Druckstufe. Finde leider den Beitrag nicht mehr...

  • Die Zugstufe verlangsamt die Ausfedergeschwindigkeit. Mit offen meine ich, dass die Zugstufe weniger stark dämpfen soll damit die Gabel schneller ausfedert.


    Die Zugstufe ist in erster Linie von der Federvorspannung abhängig, mehr Vorspannung benötigt automatisch mehr Zugstufe.


    Druckstufe und Zugstufe beeinflussen sich gegenseitig eher wenig.


    Natürlich bringt es nichts, wenn die Gabel ständig durchschlägt, einfach nur die Druckstufe immer weiter zu schließen, da dann die gesamte Gabel in jeder Lebenslage härter wird.

    Alle Einstellungen die wir an unseren Federelementen von aussen vornehmen können sind eher Feintuning, ein vernünftiges Setup beim Fachmann, eingestellt auf die individuellen Anforderungen, ist das wichtigste wenn man alles aus seinem Fahrwerk rausholen möchte.

  • ja, das mit dem vernünftigen Setup beim Fachmann habe ich schon einmal gehört, auch, dass meine Wahl nicht die beste war. Mittlerweile scheine ich zu verstehen, warum. Ich weiß nicht wieso, aber das Thema Fahrwerk erschließt sich mir nur langsam. :tröst:


    Interessante Ausführungen von dir! :Daumen hoch:

    Muss ich noch mal sacken lassen.

  • --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

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  • das beste Video um mehr zu verstehen vom Fahrwerk auch wenn's an der R1 erklärt wird


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  • hier die Bibel über Fahrwerk

    Motorrad-Fahrwerke richtig abgestimmt: Tipps und Tricks vom Profi
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    www.amazon.de


    hab ich auch geholt ist wirklich gut geschrieben und wurde hier schon oft empfohlen

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

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  • wow! Danke für die vielen Empfehlungen. :Daumen hoch:

    Da habe ich die Tage ja etwas zum Vertiefen.


    Hatte vorhin diesen Simulator hier zum Federbein gefunden. Da kann man zwar leider keine Wegstrecke / Bodenwellen berücksichtigen aber diverse Parameter (u.a. Zug- und Druckstufe) eingeben und sich den Verlauf der Schwingung anschauen. Im wahrsten Sinne sehr anschaulich.

  • wow! Danke für die vielen Empfehlungen. :Daumen hoch:

    Da habe ich die Tage ja etwas zum Vertiefen.


    Hatte vorhin diesen Simulator hier zum Federbein gefunden. Da kann man zwar leider keine Wegstrecke / Bodenwellen berücksichtigen aber diverse Parameter (u.a. Zug- und Druckstufe) eingeben und sich den Verlauf der Schwingung anschauen. Im wahrsten Sinne sehr anschaulich.

    ja interessant der Simulator


    bei YouTube gibt's noch viele gute Videos zum einstellen des Fahrwerks


    eins muss immer zu Anfang gemacht

    und das immer mit kompletten Klamotten so als wenn du los fährst

    die Federvorspannung am Fahrwerk vorne und hinten so das es im toleranzbereich ist im negativ Federweg

    dabei die zug und Druckstufen auf Werkseinstellungen vorne und hinten


    zu der Zug und Druckstufe als Eselsbrücke

    auf immer nach links,zu immer nach rechts

    also merke wie beim Wasserhahn auf und zu

    als Erklärung durch zu drehen wird der durchfluss des Öls mehr gebremst da der Wasserhahn ja nach rechts zu gedreht wird=Drugstufe mehr Dämpfung, gabel taucht gefühlt härter ein

    = Zugstufe lässt die Gabel langsamer ausfedern ,da ja der Wasserhahn weiter zu ist


    dann schau dir mal die Sachen an und probiere es aus immer von der Werkseinstellungen oder Grundeinstellung ausgegangen


    Tip

    immer nur eine Komponente verstellen zug oder druck und vorne oder hinten einzeln und immer nur ein klick

    und immer versuchen aufzuschreiben was du verändert hast um es später noch nachzuvollziehen


    um überhaupt den unterschied mal zu merken kannst du alles zu drehen eine runde fahren

    dann alles aufdrehen und den gleichen Weg fahren und du wirst den Unterschied gut merken


    irgendwann bekommt man ein Gefühl im Popo dafür

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

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  • Die roten Ringen am Tauchrohr waren aber noch ausreichend weit weg von der Gabelfaust.

    zu mir hat mal ein six-days teilnehmer gesagt: "wenn die gabel auf einer schnellen runde nicht einmal durchschlägt, ists fahrwerk falsch eingestellt oder du zu langsam!" :-D

    no Gscheidwaschln&Sömmetränza.

  • ja, das sttimmt. Deswegen muss ich auch noch den Satz von Sebastian verarbeiten, dass die Zugstufe in erster Linie von der Federvorspannung abhängt. Denn die bleibt bei der Norden ja immer konstant, jedenfalls an der Gabel.

  • ja, das sttimmt. Deswegen muss ich auch noch den Satz von Sebastian verarbeiten, dass die Zugstufe in erster Linie von der Federvorspannung abhängt. Denn die bleibt bei der Norden ja immer konstant, jedenfalls an der Gabel.

    ja stimmt da bleibt nur das aber hinten natürlich nicht vergessen

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

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  • ich denke für richtig hartes Enduro Gelände ist sie auch nicht gemacht wo es hart zur Sache geht

    eher für leichtes Gelände und Straße

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

    :wheelie::wheelie::wheelie::wheelie::wheelie:

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  • das passt auch eher zu meinen Fähigkeiten und der Umgebung. Brandenburg ist halt nicht Arizona :grins: