Kettenspannung Nabengehäuse schwergängig

  • Moin,


    habe heute das erste mal an meiner SDR die Kettenspannung nachgestellt.

    Motorrad aufgebockt, Schraube hinten gelöst und dann mit dem Halteschüssel das Nabengehäuse gedreht.

    Komischerweise konnte ich das Gehäuse kaum bewegen. Weder gegen, noch im Uhrzeigersinn.
    Durch leichte Schläge auf den Griff konnte ich die Kette dann wieder etwas strammer bekommen.


    Ist das normal? Kenne das von meiner Honda vorher so nicht. Wenn man die Schraube gelöst hat konnte man ohne Kraft vor und zurück drehen.

    1290 Super Duke R // 2019 :sensationell:

  • Ist das normal?

    Wohl nicht. bei meiner SDR und der meines Kumpels geht das mit "normaler" Armkraft. Vielleicht Hat die Klemmung nicht wirklich geöffnet?

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • hatte das an meiner ebenso schon... mal hat es am nicht richtig angesetzten Schlüssel gelegen, mal war die Klemmschraube nicht richtig gelöst, oder ganz einfach der berühmte Schmodder..... doch diese Möglichkeit fällt wohl hier aus..... vom Winterfahren. Mit WD40 ein bisschen nachhelfen dann sollte alles wieder leichtgängig sein.

    LC 4 640; 350EXC;85 SX,105 SX, GSR 600, SR500; ZXR750R;2 X RC 390 R,

  • Schraube habe ich sogar mal komplett rausgenommen weil ich den gleichen Verdacht hatt. Daran lag es also nicht :winke:


    Dann muss ich wohl wirklich mal mit WD40 ran.

    1290 Super Duke R // 2019 :sensationell:

  • Du hast doch noch Garantie, oder....normal geht Verstellen wie schon geschrieben total easy....

    Ich stelle die Kettenspannung immer im "Kettenprüfzustand" ein, das Bike auf dem Seitenständer...

    Das andere S.106 ist mir zu umständlich, Einstellung aufgebockt, Prüfung auf dem Seitenständer...



    kette.JPG

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
    1290 SDR SE (2016)

    Fz1 Fazer (2006)


    :Kürbis: CLICK HERE to see my beast :grins:



  • Dann muss ich wohl wirklich mal mit WD40 ran.

    Kein WD 40, das ist ein Entfetter. Lieber etwas Caramba Rostlöser.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Kein WD 40, das ist ein Entfetter. Lieber etwas Caramba Rostlöser.

    das ist jetzt aber richtiger Blödsinn wenn du es nicht glauben willst sprüh mal deine Bremsscheibe damit ein und versuche zu bremsen..... nein war ein Witz aber WD 40 kommt aus der Überlegung ein Waffenöl her zu stellen. Es hat Schmiereigenschaften und sorgt für Schmutzlösung, für dieses Einsatzgebiet genau richtig.

    LC 4 640; 350EXC;85 SX,105 SX, GSR 600, SR500; ZXR750R;2 X RC 390 R,

  • das ist jetzt aber richtiger Blödsinn

    Dann schau mal hier:

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    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Die Produkttests sind da Eindeutig:


    WD-40 kann sehr gut Wasser verdrängen.


    Der Rest ist Mittelmaß: Kriechfähigkeit, Rostlösung. etc


    Die Schmierfähigkeit ist sogar unterdurchschnittlich.


    Das beste was man über WD-40 sagen kann: Das es eingentlich nichts wirklich kann, schadet es auch nicht. :teuflisch:

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Meine Rede! Daher nehme ich zum (Rost.) lösen auch Caramba. Mit guten Erfahrungen.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Der Spezialrostlöser von WD-40 ist sehr gut. Den kann ich wiirklich empfehlen.

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • na den Bericht kenne ich .... dort erzählt der Meister etwas von entfettend das ist wirklicher Humbug.

    Das Öl wurde als Rostlöser entwickelt und aus meinem Erfahrungsbereich macht es das auch, dauert oft ein wenig bei hartnäckigen Schrauben auch mal einen ganzen Tag, aber es funktioniert.

    In der nachfolgenden Quelle kann man den Rest nachlesen..... dort steht auch etwas von ein dürftigen Schmierung...... Doch das macht es zum Beispiel bei Ketten recht nützlich die im Dreck genutzt werden. Das Öl kriecht in die Glieder und schmiert dort eine Zeit lang (öfters Wiederholen notwendig) was es aber nicht macht es lässt Dreck anhaften was Kettenfette machen. (Quelle widipedia)

    Das Produkt wurde 1953 vom Ingenieur, Erfinder und Unternehmer Iver Norman Lawson (1892–1967)[2] als Mittel für Wasserverdrängung und Korrosionsschutz entwickelt


    Die Zusammensetzung für Deutschland:

    • 60–80 % Kohlenwasserstoffe C9 - C11 (n-Alkane, iso-Alkane, Cycloalkane), < 2 % Aromaten

    zu den Alkane: Alkane vom Hexadecan aufwärts bilden die wichtigsten Bestandteile von Heizöl und Schmieröl. In Letzterer Funktion wirken sie gleichzeitig als Antikorrosionsmittel, da durch ihre hydrophobe Art kein Wasser an die korrosionsgefährdeten Teile gelangen kann



    • 1–5 % Kohlendioxid (Treibgas, nicht im Großgebinde enthalten

    so jetzt muss dieses Thema um Schmiermittel aber erschöpft sein.....

    LC 4 640; 350EXC;85 SX,105 SX, GSR 600, SR500; ZXR750R;2 X RC 390 R,

    Einmal editiert, zuletzt von Basi ()

  • so jetzt muss dieses Thema um Schmiermittel aber erschöpft sein.....

    ....damit keiner widersprechen kann. :grins:


    Das Zeug besteht praktisch zu 60 bis 80 % aus Petroleum. Daher auch:


    Doch das macht es zum Beispiel bei Ketten recht nützlich die im Dreck genutzt werden.


    Ich nehme zum Ketten reinigen daher gleich Petroleum.


    Zum Rostlösen (gerade festgerostete Schrauben) ist ein originärer Rostlöser die bessere Wahl.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?