Nach 500 Kette nachspannen?

  • mir is noch immer nicht klar warum sich das “draufsitzenmüssen” so hartnäckig hält ?

  • mir is noch immer nicht klar warum sich das “draufsitzenmüssen” so hartnäckig hält ?

    Durch das Einfedern wird die Kette straffer gespannt. Im Idealfall müsste man bei komplett eingefedertem Rad prüfen.

    Oder (das sollte allerdings nicht vorkommen) wenn Ritzel, Schwingenachse und Kettenrad eine Linie bilden.

    Gruß

    Richard

  • Es wird ohne draufsitzen gemessen ( es gibt Mororräder da steht bei belastung messen--dann muß man sich draufsetzen.)

    Bei der Kleinen einfach auf den Seitenständer und dann schauen das an der richtigen stell 5-7mm platz zwischen Kette und Schwinge bleibt. Und zu 1000sten Mal---besser zu locker ( also zw 7 und 0 mm ) als zu stramm ( über 7mm ).

    Und zum Verschleiss der Kette, die Messung an verschiedenen Stellen vornehmen--Moppetsche dafür einfach ein kleines Stück vor oder zurückschieben und dann noch mal messen--das an drei oder 4 Stellen und wenn sie einmal zu stramm und bei einer andere Stelle zu locker ist--ist sie ungleich gelängt--wechseln.

    Und es wird auch nicht der Zwischenraum zwischen kette hängt und Kette wird hochgedrückt gemessen sondern von Oberkannte Kette bis Unterkannte Schwinge.

    Und das steht deutlich im Handbuch

    Jederwieerkanndarfundmöchte:Daumen hoch:DUKE 390 2016

  • Es wird ohne draufsitzen gemessen ( es gibt Mororräder da steht bei belastung messen--dann muß man sich draufsetzen.)

    Bei der Kleinen einfach auf den Seitenständer und dann schauen das an der richtigen stell 5-7mm platz zwischen Kette und Schwinge bleibt. Und zu 1000sten Mal---besser zu locker ( also zw 7 und 0 mm ) als zu stramm ( über 7mm ).

    Und zum Verschleiss der Kette, die Messung an verschiedenen Stellen vornehmen--Moppetsche dafür einfach ein kleines Stück vor oder zurückschieben und dann noch mal messen--das an drei oder 4 Stellen und wenn sie einmal zu stramm und bei einer andere Stelle zu locker ist--ist sie ungleich gelängt--wechseln.

    Und es wird auch nicht der Zwischenraum zwischen kette hängt und Kette wird hochgedrückt gemessen sondern von Oberkannte Kette bis Unterkannte Schwinge.

    Und das steht deutlich im Handbuch

    So steht es (fast) im Handbuch. Misstraut man der Herstellervorschrift (siehe #18), kann man auch selbst überprüfen was stimmt. Siehe hierzu auch #18 und #22



    PS: Auszüge aus dem Handbuch findet man in #3

    Gruß

    Richard

  • Gelöscht

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  • Durch das Einfedern wird die Kette straffer gespannt. Im Idealfall müsste man bei komplett eingefedertem Rad prüfen.

    Oder (das sollte allerdings nicht vorkommen) wenn Ritzel, Schwingenachse und Kettenrad eine Linie bilden.


    Längenänderung. Drehpunkt von Schwinge und Kette stimmen nicht überein, relevant ist die Postion während der Fahrt. Natürlich sollte man ebenso komplett ausgefedert messen und vergleichen

    vielen Dank euch beiden aber die "Technischen" Daten/Fakten sind (mir) bekannt


    es ging darum, das sich hartnäckig das Gerücht bzw. der Irrglaube hält, dass beim Spannung Prüfen/Einstellen wer "drauf sitzen muss" (sprich unter Belastung Prüfen/Einstellen)

  • Ich denke dabei geht es evtl. darum, dass Fahrer unterschiedlich schwer sind. Und da mag die Angabe im Handbuch nicht ausreichend genug sein.

    Ich werd's mal genau nach Handbuch versuchen. Ich hab' ja annähernd Idealgewicht mit 75 Kg :grins: Bitte richtig verstehen: Ich werde nicht aufsitzen. Was ich meine ist, dass mein Körpergewicht zur Angabe des Kettenspiels im Handbuch ziemlich stimmen dürfte.

    Einen Heber/Lift habe ich ja mittlerweile auch. Annehmen würde ich, dass dann die Kette von unten nicht an der Schwinge anschlägt. Weil ich die Skizze im Handbuch so verstehe, dass das Spiel vom "Durchhang" bis zur Anspannung definiert ist. Vielleicht verstehe ich ja hier was falsch?


    Edit: Ich hab' die Skizze nochmal genau angeschaut. Ich denke jetzt hab' ich es kapiert: Das Maß wird zwischen Unterkante der Schwinge und der mit dem Finger (oder Werkzeug) nach oben gedrückten Kette gemessen, und soll 5-7 mm oder weniger betragen. Ist es also lockerer, macht's auch nix.

    Kann man es so sehen?

    Kawasaki Z 400 B (BJ 1979)

    Yamaha XJ 600

    Yamaha FJ 1200 ABS

    KTM 390 Adventure

    Royal Enfield Classic 500 EFI

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  • Gelöscht

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  • Auf einer RC o.a. würde ich das mit meinen 50 vielleicht noch ohne Akrobatik hinbekommen - auf meiner Adventure mit über 85 cm Sitzhöhe - sorry nope.

    Und selbst wenn du das mit Meterstab, Messschieber ö.ä. hinbekommst, allein durch die Parallaxe kann das Ergebnis - v.a. im Millimeter-Bereich - nicht richtig sein.

    Mit einer Lehre (ich meine nicht die Ausbildung) bekommt man vielleicht halbwegs was hin.

    Oder man macht die Kette halt gleich so locker, dass sie die Schwinge berührt. @Rotkaeppchen_online, vielleicht hattest du es ja so gemeint.


    Edit: Und dabei könnten wir auch noch das Thema unterschiedliche Federwege diskutieren. Soll heißen: Kette spannen ist gar nicht so trivial. Jedes Bike will es etwas anders haben. Und es ist deswegen auch unterschiedlich dokumentiert.

    Kawasaki Z 400 B (BJ 1979)

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  • Gelöscht

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  • Schau noch mal meinen Post oben an, ich habe ihn gerade noch mal editiert.

    Ja, ich habe nun verstanden, wie du es meintest :zwinker: Und ich denke langsam auch, dass die Herstellerangaben eher am Limit sind (recht straff). Vielleicht wollen sie ja rechtzeitig wieder an Kettensätzen verdienen :grins:

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  • Gelöscht

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  • Also dann im Zweifel doch nach Herstellervorgabe? Quasi als Mittelweg auf der Straße zwischen Menschen, die nicht fahren bzw. nicht richtig schalten können, und all den anderen?

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  • Ich werde dann berichten, wie lange meine Kette auf der 690 Duke gehalten hat

    :Daumen hoch:


    ich nehme allerdings an das die 125er eine andere* Kette (und Belastung) hat, somit ist ein Vergleich nicht wirklich sinnvoll


    *behaupt' ich mal, ohne das jetzt kontrolliert zu haben



    Quasi als Mittelweg

    da KTM nicht wissen kann ob der Fahrer 50 oder 120 Kg hat, werden die sicherlich den Mittelweg nehmen/angeben


    Menschen, die nicht fahren bzw. nicht richtig schalten können

    die merken aber auch nicht den Unterschied bei der Spannung :rolleyes:

  • die merken aber auch nicht den Unterschied bei der Spannung :rolleyes:

    Tja, die werden dann hoffentlich nicht selber an der Kette rumfuhrwerken und dafür regelmäßig die Werkstatt aufsuchen :grins:

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  • Gelöscht

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  • 525 bei der 690 und 520 bei der kleinen 390

    die Größe der Kette hat leider nix mit der Qualität der selben zu tun

    auch wenn du das scheinbar nicht einsehen willst und immer wieder mit anderen Vergleichen/Argumenten kommst...die original Ketten der kleinen Duke's sind einfach nicht gut, das kann ich nach mittlerweile 3 kleinen, mit Fug und Recht behaupten

    deine Erfahrungswerte in Ehren aber du kannst nicht alles 1:1 auf die 125/390 umlegen (bei meiner GS750E war die Kette auch 60.000km drauf, trotzdem war die auf der 390er bei 7.000km hinig)

    • Hilfreich

    ALso erst mal: die original Kette ist Schrott und hat nichts mit der Haltbarkeit von Qualitätsketten zu tun.

    Die originalkette war bei mir schon nach 3500 km ungleich gelängt und hat sich zwischen 2 Gliedern schon nicht mehr frei bewegen lassen--also runtergeschmissen und ne gute DID ( auch da gibt es Billige, aber eben auch Hochwertige ) drauf.

    Die sollte schon mal wesentlich länger halten.

    Ich fahre auch schon seit über 40 Jahren Motorrad und habe so meine Erfahrungen mit Ketten gemacht und im Schnitt haben sie ( egal wie Stark das Motorrad war- ich hatte auch welche mit 150 PS und hohem Drehmoment ) um die 30.000 km gehalten.

    Wir reden hier aber nicht über die Qualität unterschiedlicher Ketten, sondern über die richtige Spannung. Und wenn Jemand schreibt das man die Kette Stramm spannen soll muß ich doch etwas zweifeln.

    Und bevor hier ein persöhnlicher Schlagabtausch statt findet--das kann jeder selber testen--spannt mal die Kette bei unbelastetem Motorrad stramm und dann setzt Jemanden drauf und der soll mal richtig heftig hinten einfesdern, da merkt man von selbst, das das Schwachsinn ist und der Vergleich zu Crossmaschienen ebenfalls, die haben ( jatten sie jedenfalls zu meiner Crosszeit ) einen gefederten Kettenspanner an der Schwinge. Man braucht beim Crossen einen größeren Spielraum --weil größerer Federweg- ich denke mal das leuchtet jedem ein.

    Da Fahrzeuge unterschiedliche Federwege haben, gibt es auch unterschiedliche Einstellungen--sollte auch jendem einleuchten.

    Man kann also hier nicht vergleichen.

    Die Herstellerangaben sind tatsächlich ein Durchschnittswert, der für Alle hin haut--wie auch die Werte für Wartungsintervalle usw--das sind alles Mittelwerte für Alle auf der ganzen Welt.

    Also zB der Tausch des Lufis soll ja auch in sehr staubigen Gegende funktionieren, ergo brauch man ihn in nicht so staubiger Umgebung eigentlich nicht so früh wechseln--KTM kann aber nicht für Jeden einen eigenen Wartungsplan erstellen, also nimmt man das Übelste und erstellt danach den Plan und die 5-7mm funktionieren deswegen auch bei schweren Leuten--bei leichte eh keine Frage. Und ich habe auch in meinem ersten Beitrag schon geschrieben lieber etwas zu locker als etwas zu stramm ( bei mir kann ich die Kette fast an die Schwinge drücken--also ca 1-2mm Abstand--ich wiege 95 kg ( ohne Klamotten ).

    Was im Rennsport gemacht wird ist schon gar kein Masstab , denn die wechseln fast Alles nach jedem Rennen aus.

    ABER selbst wenn die Kette bei zu lockerer Spannung nach 20. 000 statt nach 30.000 kaput geht, ist das immer noch günstiger als ne kaputte Getriebeausgangswelle plus Lager der Selbigen zu wechseln--das kostet gut das 5-10 fache.

    Aber das kann Jeder für sich entscheiden.

    Hört blos nicht auf so einen Quatsch wie die Kette stramm zu spannen.

    Und wer unsicher ist--google-Youtube usw, es gibt doch alle Infos die man nur brauchen kann im Netz.

    Da kann man sich mal mit der Funktionsweise einer Antriebskette beschäftigen und dann selber seine Schlüße ziehen.

    Jederwieerkanndarfundmöchte:Daumen hoch:DUKE 390 2016

  • Gelöscht

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  • es ging darum, das sich hartnäckig das Gerücht bzw. der Irrglaube hält, dass beim Spannung Prüfen/Einstellen wer "drauf sitzen muss" (sprich unter Belastung Prüfen/Einstellen)

    Das ist kein Irrglaube, sondern die einfachste und praktikabelste Variante, Walter :zwinker:. Aufm Mopped einmal kurz den Stiefel an die Kette, weiß ich den Zustand der Kettenspannung. Dafür muss man auch kein Zirkusartist sein.
    Aber wer möchte, darf gern eine Wissenschaft draus machen... :knie nieder:.

    Mehr Spaß pro KM statt mehr KM pro Stunde

    Viele Grüße aus dem Sauerland
    Didi