Reifenluftdruck 2019 SMC R bzw 701 unterschiedlich?

  • Kann mir einer erklären warum die Husqvarna 701 Supermoto und meine KTM 690 SMC R ( 2019) unterschiedliche ReifenLuftdrücke benötigen? So zumindest in den Handbüchern und in den Reifenfreigaben der Hersteller. Ich finde dafür keine logische Erklärung. Wer weiß Rat? KTM 2.2 vorne 2.5 hinten, Husqvarna 2.0 vorne und hinten. Beispielsweise der Conti attack SM Evo...:denk:

    Grüße, AleX

  • Ich habe beide Mopeds hier im Haushalt. Tatsächlich sind die Luftdruckangaben in den Handbüchern unterschiedlich. :D

    Hab es mal ausprobiert, SMC vorne 2 bar geht noch, aber hinten geht für mich garnicht. Auch die Husky fahren wir mit mehr Luftdruck. Vorne und hinten mit 2.0 ist für uns nix.

  • Hinten und vorne 2.0 ist Blödsinn. Auch in Handbücher wimmelt es von Druckfehlern. Dann lieber beim Reifenhersteller nachsehen. Ich fahre den Druck der mir am besten passt. Beim CRA3 2.0 / 2.5

    .....bereue nur was du noch nicht getan......

  • Solo und sportliche Fahrweise in kurvigem Geläuf passt 2,0 vorn und hinten ganz gut.

    Auf der Renne fahre ich im Sommer vorn 2,0 und hinten 1,8.

    Bei kühlerem Wetter kann man da auch bei 2,0 für beide bleiben.

    Bei mehr Druck fehlt vorne der Grip und hinten mordet es den Reifen.

    Wie gesagt, auf der Rennstrecke und dementsprechende Fahrweise.


    Auf entspannten, also kurvenarmen, Brandenburger Landstraßen, fährt man mit 2,3/2,5 dann etwas reifenschonender.

  • ktm bridgestone s21

    Husky conti SM Attack


    Werden wohl unterschiedliche Luftdrücke benötigen. Den Sm Attack bin ich immer mit 2.0/2.0 auf der 620 SMC gefahren.


    Den S21 fahre ich mit 2,3/2.4 auf der 690 Smc-r

  • Im Handbuch der 19er SMC R steht zum Luftdruck: vorne 2,3 bar - hinten 2,5 bar.

  • Ok Leute. Mir ging es nicht um Empfehlungen/Erfahrungen, sondern um die Tatsache dass es so ist. Wie gesagt, lt Handbücher bzw bei den Reifenherstellerangaben. Bisherige Erkenntnis: Druckfehler und alle schreiben gegenseitig ab. (Bis auf Dunlop)..Echt jetzt?

    Ich frag mal morgen beim Händler nach, der verkauft beide...

    Grüße, AleX

  • Wie Lars geschrieben hat:

    Bridgestone braucht mehr Druck als andere Reifenhersteller, da die Karkasse härter ist.

    Deshalb die höhere Angabe für die SMC R mit S21 als Erstbereifung.

    Conti hat ne weichere Karkasse, so dass ein geringerer Luftdruck zur Formung der Kontur ausreicht.
    Deshalb 2 bar für den Conty auf der Husky.


    Auf der Yamaha R1 soll man 2.5 bar vorn und 2.9 bar hinten fahren.

    Conti hat mir empfohlen hier vorn 2.2 bar und hinten 2.4 bar zu nehmen.
    Pirelli empfiehlt für den Supercorsa vorn 2.1 und hinten 1.9 für die Renne.


    Generell soll man für leichtere Motorräder eher Reifen mit weicherer Karkasse wählen.

    In Test war man überrascht, dass der S21 dennoch auf der SNC ganz gut funktioniert.

    Dennoch werde ich S21 auf der SMC R nicht nochmal aufziehen, sondern eher zum Conti SM wechseln. :ja:

  • Nach meinem Verständnis benötigt man bei einer härteren Karkasse weniger Luftdruck. Der S22 z. b. ist für einen Innendruck von 2,5 vorne und hinten warm konstruiert.

  • Schon klar, bei verschiedenen Reifenkostruktionen ergibt das einen Sinn.

    Aber so bin nicht überzeugt. Der Conti Attack SM Evo, d.h ein und der gleiche Reifen, soll bei der 701 2.0 v/h brauchen und 2.2 und 2.5 bei der KTM. Bei Pirelli verhält es sich ähnlich...Metzeler sagt, schau in deinem Handbuch.
    Meiner jahrzehntelangen Erfahrung nach, gibt der Hersteller einen Standardwert an, und ensprechend dem Gewicht des Motorrads, Fahrers, Fahrstil, etc passt man den Druck an (so wie Mitas das tut).

    Die Frage ist doch warum, bei ein und dem selben Reifen an einem fast baugleichen Motorrad, verschiedene Drücke empfohlen werden.

    Grüße, AleX

  • Schon klar, bei verschiedenen Reifenkostruktionen ergibt das einen Sinn.

    Aber so bin nicht überzeugt. Der Conti Attack SM Evo, d.h ein und der gleiche Reifen, soll bei der 701 2.0 v/h brauchen und 2.2 und 2.5 bei der KTM. Bei Pirelli verhält es sich ähnlich...Metzeler sagt, schau in deinem Handbuch.
    Meiner jahrzehntelangen Erfahrung nach, gibt der Hersteller einen Standardwert an, und ensprechend dem Gewicht des Motorrads, Fahrers, Fahrstil, etc passt man den Druck an (so wie Mitas das tut).

    Die Frage ist doch warum, bei ein und dem selben Reifen an einem fast baugleichen Motorrad, verschiedene Drücke empfohlen werden.

    Empfehlung Husky 701 2019 auf Conti SM Attack 2.0/2.0


    Empfehlung KTM 690 2019 auf Bridgestone S21 2.4/2.5


    Woher hast du die Info, dass KTM auch für den Conti SM Attack auf der 690 2.4/2.5 empfiehlt?


    Nebenbei ist zu bedenken, dass sich 2019 auch die Fahrwerke zwischen Husky und KTM unterschieden haben.

  • Vermutlich gehen die davon aus, dass der gemeine KTM Fahrer alt, unsportlich und adipös ist, und der typische 701 ein sportlich durchtrainierter Hippster. Was besseres fällt mir auch nicht ein....

    Grüße, AleX

  • Nebenbei ist zu bedenken, dass sich 2019 auch die Fahrwerke zwischen Husky und KTM unterschieden haben.

    Interessanterweise wieder Merkwürdigkeiten aus Mattighofen:
    Lt. BDA 701 hinten das WP XPLOR 5746 (ebenso in der 690 Enduro verbaut) und bei der SMCR das WP Suspension APEX 4618 ...
    Wenn man aber diese bestellen möchte über die Shops stellt man fest, dass beide die selbe Artikelnummer haben. D.h. Fahrwerk scheint vo/hi identisch.
    Noch ein Grund weniger warum man unterschiedliche Drucke fahren sollte.
    KTM https://www.ktm-shop24.de/KTM-Teilesuche

    Husquarna https://husky-shop24.de/federbein-15187s1201

    Tatsächlich und verständlicherweise ist die Artikelnummer des Enduro Federbeins eine andere als das der 701...

    Grüße, AleX

  • Ich hab jetzt keine Nummern geschaut, aber sowohl die 2019er 701 Enduro, als auch die 2020er Enduro je zweimal zur Verfügung.


    Die beiden Fahrwerke unterscheiden sich direkt durch ihre Federwege, 275mm 2019, 250mm 2020.