Hallo, hat einer Erfahrung mit dem Metallölfilter bei der 1290 Superadventure s?
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Der Metalfilter ist nur interessant wenn du im Fluss landest und keinen neuen Filter, beim Ölwechseln, verwenden willst. Sprich der quillt nicht.
Mit ner S fährt man gewöhnlichst keine Rallys..?
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Es ist zwangsläufig das der Metallfilter wesentlich gröber filtert.
Um dem Effekt entgegenzuwirken empfiehlt es sich die Ölwechselintervalle zu halbieren.
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Bei meiner XT mit Metallfilter schreibt Yamaha einen 3.000 Kilometer Ölwechselintervall vor.
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Der Metallölfilter von Rottweiler Performence, ist aus einem Medizin Metallfilter gebaut, der viel kleinere Teilchen raus filtert als ein normales Ölfilter, bei einem höheren Durchfluß.
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Ich denke gerade darüber nach, wie ein Filter, der kleinere Teilchen zurück halten kann, einen höheren Duchsatz ermöglicht....
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Ich denke gerade darüber nach, wie ein Filter, der kleinere Teilchen zurück halten kann, einen höheren Duchsatz ermöglicht....
Indem er das auf größerer Fläche macht...laut Hersteller
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Es ist zwangsläufig das der Metallfilter wesentlich gröber filtert.
Um dem Effekt entgegenzuwirken empfiehlt es sich die Ölwechselintervalle zu halbieren.
Zitat von der Rottweiler HP:
"Dieser Filter besteht aus lasergeschnittenem, medizinischem Filtergewebe aus Edelstahl 304 und bietet in vielen Fällen 200% mehr Filterfläche. Die meisten guten Papierfilter lassen Partikel im Bereich von 90 bis 95 Mikron durch und einige werden bis zu 300 Mikrometer getestet. Sand ist ungefähr 125 Mikron und eine weiße Blutkörperchen ungefähr 25 Mikron. Unser Edelstahlfilter fängt Gegenstände bis zu 35 Mikron "absolut" auf, was etwa dreimal besser ist als die meisten guten Papier- oder Messingfilter. Die Faltennaht ist geschweißt und hält in unserem Filter bis zu 600 Grad stand. Sie ist nicht geklebt wie Papierfilter."
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Indem er das auf größerer Fläche macht...laut Hersteller
Das habe ich auch gelesen.
Aber wenn ich mir den Papierfilter dagegen anschaue, hat der eine größere Fläche.
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Zitat von der Rottweiler HP:
"Dieser Filter besteht aus lasergeschnittenem, medizinischem Filtergewebe aus Edelstahl 304 und bietet in vielen Fällen 200% mehr Filterfläche. Die meisten guten Papierfilter lassen Partikel im Bereich von 90 bis 95 Mikron durch und einige werden bis zu 300 Mikrometer getestet. Sand ist ungefähr 125 Mikron und eine weiße Blutkörperchen ungefähr 25 Mikron. Unser Edelstahlfilter fängt Gegenstände bis zu 35 Mikron "absolut" auf, was etwa dreimal besser ist als die meisten guten Papier- oder Messingfilter. Die Faltennaht ist geschweißt und hält in unserem Filter bis zu 600 Grad stand. Sie ist nicht geklebt wie Papierfilter."
Marketinggelaber vom Allerfeinsten.
Ein aktueller Zellulose Ölfilter holt bis 2 Mikrometer grosse Partikel raus.
Wenns im Internet steht, muss es ja stimmen
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Wenns im Internet steht, muss es ja stimmenWoher beziehst du deine Infos? Brockhaus?
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OEM Vorgaben vom TüV geprüft und überwacht.
Das garantiert das die Filterleistung nicht schlechter ist als vom Hersteller garantiert.
Aber da Glauben ja Berge versetzt, darf jeder an die heilsbringende Wirkung von Edelstahlölfiltern glauben die bis 600 Grad thermisch Stabil bleiben.
Btw. Ab wann verliert Motorök seine Schmierfähigkeit? Waren es 130 Grad?
Ach Egal.
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Also bringt der Metallfilter nichts?
Die Durchflußmenge ist höher, 130Grad hält er ja locker aus und die Kolben werden durch ein rotes Blutkörperchen auch nicht zerstört.
Also ist die hohe Durchflußmenge die viel höher ist als bei Papierfiltern, die Eigenschaft die den Filter interessant macht.
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Amen.
Der Durchfluss wird begrenzt durch a. Die Fläche und b. die Bohrung.
Wenn man a. Bauraumbedingt nicht größer machen kann, aber mehr Durchfluß erzielen möchte, was kann man dann noch tun?
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Blöde Frage: gibt es hier überhaupt Handlungsbedarf oder soll es in erster Linie einfach anders sein? So im Sinne von: pimpen um des pimens Willen
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Höherer Durchfluß, beim Kaltstart.
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Höherer Durchfluß, beim Kaltstart.
Wozu soll das gut sein? Dadurch ist nicht mehr Öl an den Reibflächen, es wird nur schneller ausgetauscht.
Höherer Durchfluss könnte höchstens ein thermisches Problem lösen, wenn das zu einer besseren Wärmeabfuhr führt. Das ist beim Kaltstart nicht relevant.
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Der Konstrukteur hat das schon ausreichend dimensioniert, was den Durchsatz anbelangt.
Der Metallfilter filtert bis 25 Mirkometer raus. Der Papierfilter sogar bis 5. Ich möchte eher eine gute Filterwirkung anstatt durchfluss.
Kleine Geschichte vom Piaten, der ja mal Vertragshändler war, keine Garantie für 100%ige korrektheit:
Der 950er Motor (Urgroßvater vom 1290) wurde damals nach massiven Problemen mit den Nockenwellenlagern durch die Porsche AG überarbeitet. Und sowas war damals wohl deren Hauptgeschäft. Daher würde ich auf die richtige Auslegung vertrauen.
Ein Gedankenspiel: Der Filter ist so dimensioniert, dass er den maximalen Volumenstrom der Ölmpumpe ohne Probleme durchlässt. Wozu dann mehr Durchfluss?
Ist das gleiche wie: Du fährst mit nem 50er Roller. Ob die erlaubte Geschwindigkeit nun 50 oder 70 ist, dein Roller fährt trotzdem nur 45/50 km/h.
Sollte es so sein, dass die Durchflussmenge durch den Filter limitiert sein sollte stelle ich mir die Frage: Mehr durchfluss = höhere Wärmeabfuhr ERGO längere Aufwärmphase, also braucht das Öl länger, um in seinen gewünschten Arbeitsbereich zu gelangen.
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Ausserdem geht es bei einem wälzgelagerten Motor beim Start nicht um die Menge sondern um den Druckaufbau.
Da der Motor ja mit Öl geflutet ist (es steht sozusagen in den Adern) ist der Druckaufbau innerhalb von 2-3 Sekunden erledigt.
Das Rappeln und Rasseln ist systembedingt. Porsche hatte den Auftrag einen standfesten Motor zu konstruieren (haben sie geschafft) und nicht einen leisen.
Wie der Pirat in seinem letzten Video ja so aus dem Nähkästchen geplaudert hat sind erhebliche verbesserungen in den Motor geflossen.
Ausnahme war die Wasserpumpe (wurde später verbessert) und der Kupplungsnehmerzylinder von MAGURA.
Aber das ist eine andere Geschichte.
