Ölspritzdüse im Ventildeckel des Euro3 Motors

  • Hab jetzt mal die ersten Tests mit frischem Motoröl (Motul 300V 15W-60) gemacht.

    Ich muss zugeben, ich hab es mir etwas einfacher vorgestellt diesen Versuchsaufbau zu machen und es hat mich heute einiges an Zeit gekostet, alles so zum Laufen zu bekommen, wie ich mir das vorstelle.

    Ich muss den Versuchsaufbau die nächsten Tage dann noch etwas optimieren um wirklich immer exakt dieselbe Öltemperatur und denselben Öldruck zu haben, aber was ich glaub ich jetzt schon sagen kann ist, dass es ziemlich egal ist wie die Bohrungen der Hohlschrauben zu den Bohrungen der Ringfittinge stehen.


    Das Öl hatte am Entnahmepunkt eine Temperatur von 60-65° Celsius (bis zur Düse kühlt es sicherlich wieder etwas ab) und ich hab die Tests mit 1,4bar +/-1bar gemacht.


    Dabei brauchte es 60sec +/-5sec damit 100ml durch die 0,6mm Düse durch waren.

    Wie gesagt, ich hatte jetzt noch leichte Schwankungen sowohl bei der Öltemperatur als auch beim Öldruck, und das werd ich dann noch versuchen auszubügeln, aber letztendlich war es, soweit ich bisher sagen kann, relativ egal wie die diversen Bohrungen zueinander standen.

    Temperatur und Druck machten mehr Unterschied in der Durchflussmenge als die Flucht der Bohrungen.

    So zumindest mein erster Eindruck

  • Das Schwierige, bzw. das Hauptproblem heute war m.E.n, die Testaparatur auf Temperatur zu bekommen bzw. diese Temperatur dann auch zu halten.


    Ich hab gemerkt, dass es von Versuch zu Versuch (hab insgesamt 4 gemacht) schneller ging die 100ml voll zu bekommen (dabei war es egal wie die Bohrungen zueinander gestanden haben) und selbst wenn ich noch Schwankungen im Öldruck und der Öltemperatur des angesaugten Öls hatte, glaube ich dass die Temperatur der Leitungen der ausschlaggebenste Punkt für die Durchflussmenge war.

    Je mehr Versuche ich gemacht habe, desto wärmer wurden natürlich auch sämtliche Leitungen und Komponenten des Versuchsaufbau und desto weniger Temperaturverlust hatte das Öl dann auch bis es zur Düse kam.


    Nur ist es mir fast nicht möglich die Leitungen und sämtliche Komponenten (Verteiler, Pumpe etc.) des Versuchsaufbau auf 60° Celsius zu bringen und dort auch zu halten, deshalb werd ich die nächsten Versuche mal bei Raumtemperatur (23° Celsius) versuchen oder vielleicht auch mal mit 40° Öltemperatur.

    Bei Raumtemperatur hätte ich den Vorteil dass sämtliche Komponenten wirklich immer gleich warm sind, bzw. bei 40° Celius Öltemperatur hätte man den Vorteil das man die Viskosität des Öls dann genau kennt (154,2mm²/s).


    Schau ma mal. Ich werde berichten :ja:

  • Das stimmt allerdings :lol:


    Ne ohne Sch***, ich hab mir das wirklich alles etwas einfacher vorgestellt stets exakt dieselben Grundvoraussetzung zu haben.

    Es fängt damit an, dass ich ja einen "Druckumlaufschmierung" gemacht habe mit 1,5 Liter Öl.


    Das Öl wird entnommen, läuft durch die Pumpe, der Hauptölstrom geht dann zurück in die Entnahmestelle und ein Ölstrom geht dann eben zu meiner Düse.

    Von der Düse geht er entweder zurück in die Entnahmestelle oder eben in einen Messbecher.

    Je nachdem wieviel Volumen ich durch den Hauptölstrom schicke, kann ich den Öldruck am Nebenstrom zur Düse variieren (bis max. ca. 3-10bar, je nach Öltemperatur)


    Dadurch dass aber das, durch die Leitungen zuvor abgekühlte Öl, wieder zurückläuft in die Entnahmestelle, kühlt dort das Öl natürlich dann auch wieder runter.


    Ferner ist ein ziemlicher Volumenstrom im Hauptölstrom vorhanden, wodurch das Öl in der Entnahmestelle "aufgeschäumt" wird, wenn das Öl dort eintritt, und in weiterer Folge wird das Öl in der Entnahmestelle dann mit Luft angereichert, was natürlich nicht wünschenswert ist.

    Also musste ich den Hauptölstrom erst "beruhigen" bevor er wieder zurück in die Entnahmestelle fließt.


    Wie gesagt, so einfach wie ich mir diesen Versuchsaufbau vorgestellt habe, ist er dann doch nicht geworden :grins:

    Einmal editiert, zuletzt von Weity1980 ()

  • Ein paar Gedanken meinerseits:


    Was spricht dagegen die Schmierstellen (Kipphebelrollen, NwLager) mit einer simplen Tropfleitung direkt mit Frischöl zu versorgen? Diese kannst du genauso von außen anbringen und wäre "zielgerichteter".


    Wenn du schon weitere Versuche in der jetztigen Richtung anstrebst würde ich bei der durchschnittlichen Öltemperatur bleiben welche du bei deinen Halbsaisonseinsatz feststellst. Alles andere wäre ja sinnbefreit, da du das Mopped ja auf deine Bedürfnisse optimierst und Tests bei Raumtemperatur/mit Frischöl ja nur einen kurzen Auschnitt der Standarbetriebsbedingungen darstellen.


    Was du hinsichtlich "Spritzbild" noch bedenken solltest: Im Kurbelgehäuse herrscht im Betrieb die halbe Zeit ein nicht zu verachtender Unterdruck der sich sicher auf das Spritzverhalten der dortigen Düsen auswirkt. Auch kommt es zu enormen Verwirbelungen, welche sicher der Ölverteilung zuträglich sind. Auch ist Öl das durch den Motor bis an die KurbelGHdüsen befördert heißer als jenes das am Öltemperatursensor vorbeiströmt, da es ja auch Temperatur aufnimmt und sodas Spritzbild positv beeinflusst. Je heißer der Motor, desto besseres Spritzbild am Düsenausgang.


    Mit einer außenliegenden Ölversorgungsleitung ist das imo nicht zu vergleichen, da diese mal weniger mal stärker von Außentemperatur, Fahrtwind und Ventilatorabluft abhängig ist, was ja eine stationäre Testung nochmal schwieriger macht.


    Das sind einfach sehr viele Einflüsse, welche sich auf die Viskosität auswirken.


    Ich würde es so betrachten: Alles was du an zusätzlicher Schmierung im KH- und NWbereich beisteuern kannst ist ein Gewinn. Eine weiträumig vernebelnde Öldüse die über alle Betriebsbereiche optimal funzt wäre das schwer umzusetzende Optimum. Bei den paar Lagerstellen im Ventiltrieb wäre eine zusätzliche Tropfleitung die jede Schmierstelle mit Frischöl versorgt imo das zuverlässigere Konzept.

  • Ein paar Gedanken meinerseits:


    Was spricht dagegen die Schmierstellen (Kipphebelrollen, NwLager) mit einer simplen Tropfleitung direkt mit Frischöl zu versorgen? Diese kannst du genauso von außen anbringen und wäre "zielgerichteter".

    Ich versteh nicht genau wie das meinst?

    Wie soll das deiner Meinung nach aussehen bzw. umgesetzt werden?


    Die mehr oder weniger nicht mehr vorhandene Geräuschkulisse im Ventiltrieb zeigte bereits, dass die Düse einen perfekten Job im Zylinderkopf macht.


    Meine durchnschnittiche Öltemperatur und Öldruck kann ich sowieso nicht simulieren, denn mit 80° heißem Öl, bei 3bar Druck zu experimentieren, ist mir dann doch etwas zu heiß, geschweige denn dass ich bezweifel, dass das meine Pumpe im Versuchsaufbau lange überleben würde.


    Grundsätzlich gilt es bei dem Versuch herauszufinden, ob die Flucht der Bohrungen in den Ringfittingen zu den Hohlschrauben, Einfluss auf die Durchflussmenge der Düse hat.

    Dabei ist es erst mal egal bei welcher Temperatur und bei welchem Druck ich diese Versuche mache.

    Die ersten Versuche haben den Eindruck erweckt, dass es komplett Bowidl ist wie die Bohrungen stehen. Aber um sicher zu gehen, werd ich noch weitere Versuche unter "optimierten" Bedingungen machen.


    Natürlich möchte ich dann auch die Durchflussmenge an der Öldüse bei 80° Celsius und 3bar Druck wissen, also die Durchflussmenge die ich während des durchschnittlichen, regulären Fahrbetrieb habe.

    Aber das ist glaub ich am einfachsten dann am Objekt selbst zu messen.

    Im Moment möchte ich nur mal ein paar weitere Versuche machen, damit ich vielleicht dann irgendwann auch mal rausfinden werde, warum ich bei meinem ersten Versuch am Moped so eklatant weniger Durchfluss mit der 0,5mm Düse hatte, als bei meinem 2ten Versuch.

  • Ich versteh nicht genau wie das meinst?

    Wie soll das deiner Meinung nach aussehen bzw. umgesetzt werden?

    Meine Ideen in Unkenntnis der tatsächlichen Platzverhältnisse im Ventideckelbereich:


    Entweder den bestehenden Deckel an den 3 betreffenden Stellen aufschweißen/aufzinnen um die Gewinde für weitere direkt auf die neuraligischen Schmierstelle abtropfende Düsen in Form eines Außenliegenden "Commonrail" anzubringen oder eine innenliegende formschlüssig mit dem Deckel verbundene dünne Metalleitung mit 6-8mm AD direkt oberhalb der der NW anbringen die am Ende verschlossen und mit 3 Ölaustrittbohrungen für die Schmierstellen versehen ist.


    Beides bedarf einer überschaubaren Bearbeitung des Deckels und letzteres auch der Planung eines entsprechend ausfallsicheren innliegenden Schmierrohres dass durch seine Ausführung nicht Gefahr läuft in den Ventiltribe zu fallen.


    So wäre mit Sicherheit wirklich an jeder neuraligischen Schmierstelle eine erhebliche Menge extra Öl zur Kühlung/Schmierung vorhanden. Insbesondere wohl auch am nicht durchfluteten kleinen NW Lager.

    Bei beiden Varianten (Außenliegender Schmierbalken, Innenliegendes Schmierrohr) könnte man auch das große NW Lager zusätzlich mit Öl versorgen. Wenn man schon dabei ist... .


    Zitat

    Die mehr oder weniger nicht mehr vorhandene Geräuschkulisse im Ventiltrieb zeigte bereits, dass die Düse einen perfekten Job im Zylinderkopf macht.

    Jedes mehr an Öl im Hitzestauventildeckelbereich des 690er ein willkommenes Plus zum Originalzustand. Ich glaube halt dass eine noch zielgerichtetere Schmierung der jeweiligen Lagerstellen noch mehr dem Optimum entsprechen würde.

  • Genau diese Gedankengänge hatte ich auch schon, aber einerseits scheitert es daran dass der Ventildeckel aus 80% Magnesium besteht und somit ein Schweißen/Aufzinnen hier nicht möglich ist und ferner diese Legierung zwar verhältnismäßig hart ist, aber sich bei Erwärmung auch ungleich mehr ausdehnt. Deshalb ist der Ventildeckel auch entkoppelt angeschraubt.


    Mit einer 6mm Ölleitung durch die Bohrung, in welcher ich jetzt meinen Adapter montiert habe, in den Ventildeckel zu fahren und diese dann innen um 90° zu biegen, und so wie du auch vorgeschlagen hast, vorne zu verschließen und 3 Bohrungen zu setzen, die das Öl zielgerichtet auf die Kipphebelrollen und das kleine Nockenwellenlager spritzen/träufeln lassen, hatte ich auch überlegt, aber das scheitert daran, dass es nicht mehr demontierbar wäre nachdem ich die Leitung dann gebogen und montiert hätte.

    Es ist aber erforderlich dass ich sie dann wieder demontieren kann, da ich sonst meinen Ventildeckel nicht mehr aus dem Rahmen bekomme.

    Auch meinen derzeit montierten Adapter am Ventildeckel muss ich rausschrauben, bevor ich den Ventildeckel aus dem Rahmen wurschteln kann.


    Ferner müsste man die 3 Bohrungen in der Leitung dann sehr klein halten (~0,2mm...0,3mm) um nicht zuviel Volumenstrom/Öldruck am Motor zu verlieren, was aber dann wieder die Gefahr birgt, dass diese Düsen dann schnell mal zumachen können.


    Also ja, ich hab mir durchaus schon den einen oder Gedanken dazu gemacht :ja:

  • Außerdem soll das ja irgendwo auch ein "Projekt" sein, dass jeder, der keine 2 linken Hände hat, dann auch nachbauen kann, wenn sich die Öldüse im Ventildeckel bei mir nächste Saison dann erstmal bewährt hat.


    Ich will weder den Motor von Grund auf neu erfinden, noch will ich es so komplex gestalten, dass ich mich dann zwar daran erfreue wie ausgeklügelt das System ist, aber andere nichts davon haben, weil es zu umständlich wäre, das nachzubauen.


    Also soll das alles so einfach wie möglich gehalten werden.

    Und ich denke so wie ich es jetzt umgesetzt habe, sollte es für jeden halbwegs geübten Schrauber dann nicht allzu schwer sein, das nachzubauen.


    Aber Grundvoraussetzung ist jetzt dann sowieso erstmal, dass es sich bei mir dann auch so bewährt.

    Ob es das tun wird, steht ja auch noch in den Sternen

  • Versteh schon. Andere Idee: Was spricht gegen die Verwendung von mit dem Deckel elastisch verklebten und der Stabilität wegen etwas dicker länger gewählten und streng-gängigen Gummidurchführungen für sowohl die in als auch außenliegende Tropfrohrlösung mit einer günstig positionierten Schnellkupplung/Schraubmuffe? Besonders die inliegende Lösung wäre so mit einem formbaren Kunststoffröhrchen einfach zu realisieren. Das genug Öldruck vorhanden ist für 3 größere Tropfbohrungen hast du ja glaube ich auch schon gesagt.


    (Sorry falls ich hier etwas aufzwingerisch wirkend unterwegs bin. Sollen nur Lösungsansätze auch für andere sein)

  • Ne, ist doch absolut ok wenn du Vorschläge bringst und man diverse Möglichkeiten diskutiert.

    Das ist ja schließlich auch der Sinn und Zweck eines Forums.


    Das mit der Gummiduchführung wäre denke ich grundsätzlich eine Möglichkeit. Solche hätte ich auch zu genüge zu Hause und damit hätte ich dann vermutlich auch das Rohr, elastisch/entkoppelt durch den Ventildeckel geführt, wenn ich eines verbaut hätte.

    Das Problem ist dabei für mich, dass ich auf den Ventildeckel nicht hinsehe, da der Tank darüber ist, und ich somit schwer kontrollieren könnte, ob nach 100km, 500km,... auch alles noch an Ort und Stelle ist. Sobald ich es jedoch so fixiere/einklebe, dass es unwiderruflich an Ort und Stelle bleibt, hab ich das Problem wieder, dass ich es dann auch nicht mehr demontieren kann.

    Einzige Lösung für mich ist daher ein Adapter, der eingeschraubt ist und den ich auch wieder problemslos rausschrauben kann um den Ventildeckel aus dem Rahmen zu bekommen.


    Bei einer Enduro oder SMC-R, bei der man den Ventildeckel oben aus dem Rahmen rausbekommt, ist man in der Gestaltung natürlich etwas flexibler, aber bei meiner Flunda hab ich mit einem fix montiertem System keine Chance den Ventildeckel dann auch wieder aus dem Rahmen zu bekommen.


    Aber wie gesagt, bei einer Enduro oder SMC-R wären hier andere Systeme natürlich auch machbar :ja:

  • Weißt du dualadventure, was man sich mal anschauen könnte?

    Dass man in den SLS Anschluss am Ventildeckel, der bei den Drive by Wire Modellen sowieso nur Zierde ist, einen Anschluss für die Ölversorgung einsetzt, die Kammer der SLS Membran dann als "Ölspeicher" nützt, und von dieser Kammer aus eine Leitung in den Zylinderkopf legt, in welche man dann eben Bohrungen setzt.

    Ich denke das könnte ein gangbarer Weg sein, ohne das man von außen Löcher in den Ventildeckel bohren muss

  • Weißt du dualadventure, was man sich mal anschauen könnte?

    Dass man in den SLS Anschluss am Ventildeckel, der bei den Drive by Wire Modellen sowieso nur Zierde ist, einen Anschluss für die Ölversorgung einsetzt, die Kammer der SLS Membran dann als "Ölspeicher" nützt, und von dieser Kammer aus eine Leitung in den Zylinderkopf legt, in welche man dann eben Bohrungen setzt.

    Ich denke das könnte ein gangbarer Weg sein, ohne das man von außen Löcher in den Ventildeckel bohren muss

    Dort könnte man auch ein kleines Filterelement gegen Verlegungen der Düsen sowie für ganz Paranoide einen zusätzlichen Magneten unterbringen.


    Und vor allem kann man die Anschlüsse gut für Gewindeinsätze, Anschweißungen oder eben wie Du sagst als stabile Ausgangsbasis für eine Leitung oder dergleichen nutzen, da mehr Fleisch zum beabeiten da ist:

    s-l400.jpg


    Und das Beste: Sowohl für alte als auch neue Motoren bis Euro 4 adaptierbar.

  • Ich hab da an meinem anderen SLS Deckel ein herkömmliches M10x1,5 reingeschnitten, damit ich diesen Anschluss mit einer Schraube dicht machen konnte.

    Der Anschluss ist leicht konisch, was notwendig ist, damit er beim Gießen entfombar ist, und daher ist er am Anfang glaub ich etwas größer als Ø9mm, aber wenn man ihn etwas kürzt, dann sollte man hier eigentlich schön ein M10x1 Gewinde (mit Kernloch 9mm) für eine M10x1 Hohlschraube schneiden können.


    Also dualadventure, auf geht's :prost:

  • Ja, wie vermutet hat der SLS Anschluss am Anfang einen größeren Durchmesser als 9,00mm, nämlich ~9,90mm.

    Aber wie gesagt, die Bohrung ist konisch und wenn man ihn ca.10mm kürzt, dann sollte man da auch ein tragfähiges M10x1 Gewinde reingekommen


    20211203_143318.jpg


    20211203_143611.jpg

  • Also dualadventure, auf geht's :prost:

    Hätte ich die Gewissheit, dass ich meine Чернота noch 2-3 Jahre fahren werde, dann würde ich mir dies sogar mal anschaun. Allenvoran da das die einzig auftretetende Schwachstelle bei meinem LC4 entlang von +120.000km war (2x Tausch Kipphebel, 1x Tausch Kipphebelachse und 1 kleines Nockenwellenlager).


    So zahlt sich das für mich aber nicht mehr aus und bleib daher beim "Ideengeben" und fahr den Winter durch. ?

  • Ich sag's dir, wenn du das machst, dann wird deine Schönheit auch die 200tkm noch knacken, da bin ich mir sicher :ja:  :prost:


    Außerdem glaub ja sowieso, dass KTM das ursprünglich auch genau so vorgesehen hatte, aber vermutlich ist da dann einfach wieder mal der Rotstift drüber gefahren :grins:


    20211203_145011.jpg

  • Ich sag's dir, wenn du das machst, dann wird deine Schönheit auch die 200tkm noch knacken, da bin ich mir sicher :ja:  :prost:

    Ja, aber dann ohne mich. Salop gesagt habe ich schön langsam genug. Man kann nicht ewig lang jeden Tag Schnitzel essen...


    Zitat

    Außerdem glaub ja sowieso, dass KTM das ursprünglich auch genau so vorgesehen hatte, aber vermutlich ist da dann einfach wieder mal der Rotstift drüber gefahren :grins:

    Die alte Schwachstelle vom <2008 er LC4 mit 620ccm, nämlich die Nockenwellenlager wurden imo mit dem Nachfolger LC4 gut behoben. Die Nockenwellenlagerschäden sind ja seit dem 2008er LC4 ja quasi vernachlässigbar geworden. Leider haben sie aber damals nicht die alten Kipphebel des <2008er LC4 übernommen. Die waren damals, zu einer Zeit wo KTM bei Kipphebeltausch noch selbst im WHB darauf verwiesen hat die Rollen zu körnen, wohl noch viel besser designed. Allenvoran war das Ventilspiel dank Einstellelement viel gemütlicher zu servicieren. Es kann schon sein dass bei den KH:

    $_35.JPG


    das Geld begraben lag und eingespart wurde. Komplizierter sind sie alle mal. Es ist nur schade dass diese vielleicht 10 Euro mehr, zu DER Schwachstelle des 2008-2017 LC4 mutierte.

  • Mich wundert es ehrlich gesagt auch stark, dass es nicht mehr Nockenwellenlager Schäden beim 690iger gibt. Aber irgendwie scheint das hier doch recht gut zu funzen.

    Jedes Modell hat halt irgendwo seine Schwachstellen aber genau das ist ja auch das Coole daran, nämlich dass es dann immer etwas gibt, das man noch ein bisschen verfeinern kann.

    Eine Möhre, an der es nichts zu schrauben gibt, ist eine langweilige Möhre :ja:



    Ja, aber dann ohne mich. Salop gesagt habe ich schön langsam genug. Man kann nicht ewig lang jeden Tag Schnitzel essen...

    Kannst nur hoffen dass Чернота das nicht gehört hat :rolleyes:

    Eine Frechheit sowas :titten:

    Wenn du dann eines Tages mit einer Tenere 700 ankommst, dann brauchst dich in diesem Forum gar nicht mehr blicken lassen :zorn:

  • Mich wundert es ehrlich gesagt auch stark, dass es nicht mehr Nockenwellenlager Schäden beim 690iger gibt. Aber irgendwie scheint das hier doch recht gut zu funzen.

    Mich eigentlich auch hinsichtlich des kleinen Lagers.


    Zitat

    Kannst nur hoffen dass Чернота das nicht gehört hat :rolleyes:

    Eine Frechheit sowas :titten:

    Wenn du dann eines Tages mit einer Tenere 700 ankommst, dann brauchst dich in diesem Forum gar nicht mehr blicken lassen :zorn:

    O_o

    Ich sag dann mal dazu lieber nix mehr ...


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