Duke 690 (2012) - Eure Erfahrungen und Hilfe bei Kaufentscheidung

An sich sollten die Motoren schon ganz haltbar sein. Es kommt ganz darauf an wie die halt behandelt wurden.

Wenn sie brav warm gefahren wurden, die Ölwechsel jährlich bzw. am besten alle 5000km durchgeführt wurden und nicht ständig am Begrenzer bewegt wurden halten die schon lange durch. Es gibt glaube ich eh einen Thread wo die hohen Laufleistungen gezeigt werden.

Wenn du es gebraucht kaufst weißt du halt nie was der/die Vorbesitzer alles mit dem Kürbis gemacht haben.

Was auch noch ganz wichtig bei dem Baujahr ist: die Pressung der Kipphebelbolzen ist mangelhaft ausgeführt. Die können mit der Zeit wandern und sich im schlimmsten Fall selbstständig machen und dir einiges zamhauen. Link zum Nachlesen
Da wird empfohlen die Kipphebel zu körnen, damit die Bolzen an Ort und Stelle bleiben.

Vielleicht fallt jemandem der sich bei dem Thema besser auskennt noch mehr ein :)

Viel Spaß mit dem Mopped

Also ich habe auf meiner SMC Bj 2012 jetzt ca. 35000 KM drauf. Abgesehen von der abgerissenen Abtriebswelle hatte ich keine größeren Probleme. Werde damit im Sommer eine schöne Alpentour machen, und habe eigentlich keine Bauchschmerzen dabei. Kipphebel habe ich mal erneuert und die Kupplungsbeläge. Regelmäßiger Ölwechsel ist wie gesagt das A und O. Gefühlsmäßig würde ich schon sagen, dass der Motor nochmal so viele Kilometer hält, wenn man regelmäßig Ventilspiel etc. kontrolliert. Musst den Verkäufer halt mal fragen, was in der Vergangenheit schon alles repariert wurde..

Meine Duke von 2012 hat jetzt ca 38000km. Wird brav warmgefahren und dann ordentlich auf passstrassen maltretiert. Probleme? Nicht wirklich..

Kipphebel, stellmotor drosselklappe, Dichtungen kupplungsnehmer. Das wars.

Das spassgerät wird brav serviciert.

Aber eine Garantie gibt's halt leider nicht

Habe auch vor ziemlich genau einem Jahr eine 690 Duke 2012 mit 32.000 Km gekauft. Hatte eigentlich nur kleinigkeiten:

-Ca. 35.000 Km haben die Kipphebel angefangen Lärm zu machen, bin noch 1000 Km gefahren und dann habe ich sie Zuhause mit neuen gekörnten ersetzt

-Habe meinen Freund im Winter 2021 das Motorrad für die Fahrprüfung geliehen und musste den originalen Mittelschalldämpfer montieren (der macht ziemlich krach)

-Ca. 38.500 Km habe ich das Ventilspiel eingestellt (vorsichtshalber)

-Ca. 41.000 Km habe ich den Kolben von der Kupplungspumpe wechseln müssen, da mir das Motorrad im Sommer umgefallen ist bzw ich es vom Hinterradständer genommen hatte und der Bock nicht mehr draußen war. Kupplungshebel war verbogen und und Pumpe wurde erstaunlicherweiße erst jetzt richtig undicht

Ich denke wenn du das Motorrad kaufst und dann mal alle notwendigen wechsel Vornimmst (alle Flüssigkeiten wechseln außer er hat es Checkheftgepflegt) gehst du falls du eine kaufst in die richtige Richtung

Habe sobald ich meine gakauft hatte, alle Flüssigkeiten ausgetauscht / Kühlflüssigkeit aufgefüllt und neue Bremsbacken sowie einen neuen Kettensatz verbaut

Hatte dann prinzipiell gar keine Bauchschmerzen als ich zu meiner 2000 Km Tour nach Sizilien angetreten bin

das ideale gerät auf engen passstaßen. meine hat 25000 km drauf und läuft absolut problemlos. während der saison ist hauptächlich auf den ölstand zu achten, bei mehrtagestouren hab ich immer öl dabei, da sie auf 1000 km schon ein wenig was braucht. übe den winter immer ölwechsel ubd ventile kontrollieren. hatte beim letzten ölwechsel keinen erwähnenswerten abrieb, auch die kipphebel sahen beim einstellen der ventile tadellos aus. wenn du sie gut behandelst und regelmäßig wartest wird sie dir viel freude bereiten. eine 10 000 km reise würd ich damit vielleicht nicht unbedingt machen aber 3 Tage in den Dolomiten hält sie schon aus ;-)