Maximale Schräglage SMC-R

    Hallo zusammen


    Fahre mit Calimoto und da erreiche ich laut App eigentlich nie Schräglagen grösser 45°.

    Mit dem Wissen im Hinterkopf drücke ich auch immer gerne auch wenn es nicht immer nötig wäre.

    Ich dachte immer die maximale Schräglagenfähigkeit der SMC R ist gut über 50° bis da etwas aufsetzt.


    Mir ist heute aufgefallen, dass die Rasten, vor allem aber der Schalthebel den Boden ordentlich geküsst haben...

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    Wie hoch ist die Schräglagenfähigkeit der SMC R?

    Hatte ich falsche Zahlen im Kopf oder spuckt die App falsche Werte aus?

    ...oder ist es normal, dass man schneller schleift und ich mache mir zu viele Gedanken?


    Keine Lust die 90° Schräglage zu erreichen, alles nur Hobby bei mir...

    Danke & Gruss

    Gelöscht

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    Zitat von Kramuri

    Mir ist heute aufgefallen, dass die Rasten, vor allem aber der Schalthebel den Boden ordentlich geküsst haben...


    Keine Lust die 90° Schräglage zu erreichen, alles nur Hobby bei mir...


    Ist dir schon mal etwas bei der Höhe deines Schalthebels aufgefallen?

    Wenn du ihn noch weiter runter stellst, dann wird er künftig sogar bei Runterschalten schon am Boden kratzen...


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    Die Spuren im grünen Kreis erwecken ferner den Anschein dass dir die 90° Schräglage nicht ganz unbekannt ist?

    Danke für die Ratschläge.


    Ich bin jahrelang auf der Strecke gefahren, allerdings mit Sportlern. Dabei war die max. Schräglage eigentlich nie durch die Reifen begrenzt, sondern immer durch feste Teile an der Maschine (und natürlich falsches Verhalten).

    Ich weiss also welche Signale ein Reifen gibt, wann man beim Rausbeschleunigen nicht hart ans Gas gehen sollte, wann ein weiteres Bremsen in der Kurve zum low-/highsider führt etc. etc.

    Mir fehlt allgemein Erfahrung mit dem drückenden (Fuss raus) Fahrstil. Gefühlt war die Schräglage hier immer sehr gross, aber das Gefühl hat man ja eigentlich immer (vor allem wenn man in etwas wenig Übung hat). Wenn ich mir aber anschaue wie hoch der Schalthebel und die Rasten sind, bin ich nicht sicher, ob es gut wäre hier noch weiter die Grenzen auszulooten.

    Welche Erfahrungen haben denn andere SMC R Besitzer gemacht?


    Den allgemeinen Tipp die Schräglage so lange zu erhöhen bis man mal die 90° erreicht finde ich nicht wirklich... mir fehlt das richtige Adjektiv. Vor allem auf öffentlichen Strassen?!


    @Weity1980 
    Ja, ich habe die Position verändert. Wenn ich vorne auf dem Vorderrad gesessen habe, musste ich sonst immer den kompletten Fuss heben um zu schalten. Das hat viel zu viel Unruhe reingebracht. Bremse btw genau so.

    Nö, sie ist einfach nur sau dreckig. Habe eine 400km Tour gemacht über Pfingsten und sie noch nicht gebadet... :zunge:

    Danke & Gruss

    Das weiche Fahrwerk schluckt einiges an visueller Bodenfreiheit. Je schräger desto mehr.

    Andererseits gibt die schmale Kontur des Motors / Fahrzeugs davon einiges wieder retour.


    Öffentliche Straßen sind so gebaut, dass ein Mindestreibwert von 0,85 erreicht werden sollte.

    Das reicht für 40° Schräglage - effektive, nicht die geometrische (die sich aus Gesamtschwerpunktshöhe & Reifenbreite definiert)

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  • Siciliano

    Hat das Label von 690 Supermoto auf 690 SMC geändert.

  • Siciliano

    Hat den Titel des Themas von „Maximale Schräglage SMC R“ zu „Maximale Schräglage SMC-R“ geändert.

    im Prinzip ja, ist aber ein steiniger Weg das bewiesen zu bekommen und gegenüber dem Staat kriegt man eher schlechte Karten als Privater. Selbst schon erlebt.

    Da wird gerne mit zweierlei Maß gemessen was grobe Fahrlässigkeit bei einem Privaten bzw. einem Staatbediensteten bzw. einem Mitarbeiter eines staatsnahen Betriebes betrifft.

    Ausserdem spreche ich von Österreich.

    Da war mal eine Berichtsserie im Reitwagen diesbezüglich.

    Die Ösis haben da nämlich einen Sonder-LKW der die Straßen vermisst (Oberflächenstruktur, ua. den Reibwert mit einem Messrad hinten dran - sogar eine Wässerung ist möglich!)


    Bei einem rutschenden Vorderrad Gas wegzunehmen oder gar hinten mitzubremsen zum Zwecke der Gewichtsverlagerung nach vorne halte ich für eine wirklich saublöde Idee.

    So bin ich nämlich schon dreimal richtig fest abgestiegen, mit erheblichem Aua!

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    Das kommt mir alles echt hahnebüchen vor. Man legt sich doch nicht prophylaktisch 20 mal auf den Bart um das 21. mal abgefangen zu bekommen. Und wenns vorne rutscht dann überlegst nicht, ach jetzt bremse ich hinten mal, sondern entweder es macht Zack oder du fängst den Hobel mit mehr Glück als Verstand über das Knie ab.

    Ich bin nun auch schon einiges unterwegs gewesen, und auch nicht langsam, aber ich konnte auch ohne permanente Rutscherei gut auskommen.

    Gelöscht

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    Zitat von Rotkaeppchen_online

    Du willst ja die maximal mögliche Schräglage erreichen[...]

    Eigentlich nicht...

    Ich wollte nur wissen wie hoch die Schräglage bei der SMC R ist, wenn man mit der Raste schleift.

    Die Annahme war, dass die Strasse immer ideal und ohne Steigung ist, reicht mir aber auch unter der Annahme.

    Danke & Gruss

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    Ich werf' mal den Roland Resch mit seinem Hallentraining in den Raum.

    motorradtrainings.at


    Zwar keine KTM's, aber der Belag- und die Reifenkombi sind supergut um das "rutschen" zu üben und das ganze ohne die 90° mit dem eigenen Bike zu provozieren.

    An meiner Supermoto schleift zuerst die Fußraste und nicht der Schalthebel oder Seitenständer. Hinten ist dann kein "Angststreifen" mehr, vorne bleibt aber ein ganz schmaler Rand. (Conti SM Evo und Euro 4 Maschine). Etwas mehr ginge noch. Allerdings gibt es genug Kurven in denen rutscht man schon deutlich früher weil der Asphalt über die Jahre durch den Straßenverkehr "rundgelutscht" ist. Typisch dafür sind besonders Autobahn-Auf und Abfahrten, Kreuzungsbereiche oder enge Serpentinen. Farbahnquerneigung, Bodenwellen, Spurrillen etc. kommen betreffs Limit dazu. Will sagen, da muss man schon ein wenig genauer schauen wo man die Wutz macht. Unter welchem Winkel die Fußraste weggeschliffen ist habe ich noch nicht gemessen.