Hallo,
meine gute alte KTM 690 Enduro R (2016) hat letztens so ein hämmerndes Geräusch beim Start gemacht, davor hat immer die Kupplung gerutscht bei 5000/6000 umdrehungen.
Anschließend hab ich sie zu einer KTM Werkstatt gebracht, der Service lässt dort momentan leider zu wünschen übrig, drum frag ich mich, ob die da alles richtig machen, folgendes wurde gemacht:
-> Fahrzeug zerlegt und kVA erstellt.
Beide Kipphebel sind defekt und zu erneuern.
-> Fahrzeug zerlegt und Bauteile im Zylinderkopf geprüft.
Beide Kipphebel sind defekt und zu erneuern, das Ventilspiel
neu zu justieren.
Hört sich für mich gut an, da bin ich einverstanden, aber ist bis jetzt ja nur ne Diagnose und wurde noch nichts gemacht bis hier.
Dann wurde folgendes gemacht:
-> Ölwechsel mit Filter durchführen, um die Hartmetallspäne im
Motor zu entfernen
-> Ölwechsel mit Filter durchgeführt.
Folgendes steht noch aus:
-> Einbau beide Kipphebel
-> Einbau neue Kupplung
Hier bin ich etwas überfragt, habe denen gesagt der letzte Ölwechsel ist keine 1000km her, also nicht nötig, jetzt bin ich aber laie, drum frag ich hier.
Ist ein Ölwechsel vor Kipphebeltausch/neuer Kupplung nötig/sinnvoll ?
Bzw. auch vor einem einbau einer neuen Kupplung, weil die ist höchstwahrscheinlich ja auch defekt.
Für mich sieht das so aus, als hätte man nach 3 Wochen, in denen nichts am Bike gemacht wurde, einfach mal nen absolut unnötigen Ölwechsel gemacht, das irgendwas gemacht wurde.
Bin hier etwas enttäuscht, das Bike steht seit 3 Wochen bei denen, die melden sich nie was los ist, dann machen sie einen meiner Meinung nach unnötigen Ölwechsel und das Problem, warum sie hauptsächlich dort ist, wird umgangen.
Des weiteren habe ich bei denen angefragt, ob mit 35tkm eine Motorrevision nötig/sinnvoll ist, die beanwortung wird aber ignoriert.
Macht das Sinn bei der Kilometerzahl ?
Ansich wäre der Motor ja gerade eh "offen", dann könnte man doch ne Revision machen, oder bin ich hier zu vorsichtig ?