Es kann & sollte natürlich jeder selbst entscheiden wie er handelt und mit sowas umgeht.
Allerdings lese ich hier im Forum(und nicht nur hier) immer wieder von…
- angeblich zu hohen Verkaufs-Preisen (sehe ich persönlich anders).
- minderer Qualität bei manchen Bauteilen(Ketten, Dichtungen, Nockenwellen, undichten ESDs)
- schlechter Endkontrolle im Werk
- Unzulänglichkeiten beim Service, weil manche Händler wichtige Dinge vergessen
- Teuren Servicekosten
- schlechtem, wenig kundenorientiertem Kundenservice durch KTM selbst, auch bei argen Problemen
- geringer Standfestigkeit
- kaum bzw. keine Kulanz durch KTM
Bei all dem, schaue ich ganz sicher (und nicht nur ich) sehr genau hin und wüsste auch offen gesagt nicht, warum ich bei der Übergabe eines teuren Neufahrzeugs von dem der Hersteller behauptet es sei Premium, etwaige Mängel am 3.ten Tag bei KM-Stand 3km gar selbst beheben oder mir Rückfragen an den Händler verkneifen, sollte.
Wenn es wirklich nix Großes ist gut! Dann ist aber auch die Behebung für den versierten Fach-Händler nicht aufwendig und während es behoben wird, versucht er möglicherweise auch die Kundenbindung zu intensivieren oder mich für Kleidung, Zubehör was auch immer zu begeistern und man trinkt einen Kaffee während man sich ein wenig im Laden umschaut.
Um die Pflege der Kette kann und werde ich mich als Besitzer noch lange genug selbst kümmern. Das dafür notwendige Werkzeug und Geschick ist auch vorhanden, jedoch darf ich als Käufer eines hochpreisigen Neufahrzeugs wohl zurecht erwarten, das meine Ware zumindest noch bei der Übergabe makellos ist.
PS: Das ganze hier ist ja nun auch völlig egal, die Kette wurde bereits selbst nachgespannt und wenn es damit getan ist, passt ja Alles. 😉 Jeder kann, darf und soll das selbst entscheiden wie er damit umgeht.