Hallo,
die vorderen Bremsbeläge mit 690 Enduro sind am Ende. Die originalen kosten 47 €. Hat jemand eine gute Alternative?
Hallo,
die vorderen Bremsbeläge mit 690 Enduro sind am Ende. Die originalen kosten 47 €. Hat jemand eine gute Alternative?
Tut mir leid, aber sowas muß ich einfach kommentieren
wenn ich nichtmal 50 Euro für gscheite Bremsbeläge hab, dann verkauf ich besser mein Motorrrad, denn dann brauch ich wahrscheinlich GELD
braucht jetzt auch bitte niemand darauf antworten, aber ich finds einfach eigenartig
Hi,
hier geht's nicht um's Geld sondern um Preis/Leistung. Ich habe 4 Motorräder, 3 davon zugelassen und alle fahrbereit, dass ein Satz Bremsbeläge zB für den Rennhobel mal 120 € kostet ist nix neues für mich. Also bitte, wer hat einen konstruktiven Vorschlag? Danke.
Hi,
bist du denn mit den Originalen unzufrieden gewesen?
Wie lange haben sie denn bei dir gehalten?
Eine Alternative habe ich leider nicht, hab meine ersten noch drauf.
Grüße,
Andi
also ich finde, dass mein Beitrag SEHR konstruktiv war, denn jetzt hast du zumindest ansatzweise gesagt worum es dir wirklich geht
aber ich hab zb. 5 motorräder und 7 Autos und ALLE zugelassen hihi
aber das interessiert mich so sehr wie wenn in Chin a Radl umfallt
naja beläge gibts von allen namhaften Herstellern denk ich, als beispiel goldfren
vorsicht, im link versteckt sich große pdf :D
http://www.goldfren.cz/_download_catalogs/_catalog_pads.pdf
für die 690 enduro und enduro R wäre die Nummer der Belagform die 106 (hab ich spaßeshalber mal nachgeschaut)
preise stehen keine dabei, denke aber mehr als 20 euro kosten die nicht!
Gibt davon 5 verschiedene Belagsorten, je nach wunsch und einsatzzweck :D
edit: sehe gerade dasses in der bucht auch beläge gibt für die enduro. ferodo und ebc werden angeboten wenn ich das richtig überblicke... kosten zwischen 20 und 30 euro
Sorry aber da muss ich Duffy mal zustimmen der erste Beitrag klang sehr nach Sparfuchs...
Gerade bei der Enduro sollten die Beläge ja nicht so die Rolle spielen...
Ich bleibe mit den Original Teilen immer auf der sicheren Seite...
Lieber 1x mehr die Originalen gewechselt als bei eBay Schrott gekauft und die Scheiben verschlissen oder verheizt weil es ein 0815 Bremsbelag war...
Wenn du Planst aus Performance Gründen, was bei der Enduro aber nicht so entscheidend sein sollte, Scheibe und Beläge zu wechseln, nehm diese Teile am besten auch vom Selben Hersteller, das wird untereinander auch abgestimmt sein!
Grüße!
naja sparfuchs hin oder her aber ich hab zB auch keine Lust überteuertes aus der KTM apotheke zu beziehen wenn ich gleiches, wenn nicht besseres für weniger bekomme...
hier wird immer groß angeführt dass man doch bei seinem hobby nicht sparen sollte und das eigene Moped nur das beste verdient... dann spart doch bitte auch nicht am verstand und kauft für angemessene Preise ein
Von KTM brauchst die Bremsbeläge wirklich ned kaufen, die haben auch nix anderes. BMW verkaufte vor ein paar Jahren genau die gleichen Brembo Beläge wie Polo, nur zum doppelten Preis. Gut bedient bist du eigentlich mit allen namhaften Herstellern, wie Brembo, Lucas, Ferodo, Carbon Lorraine. Aber lass die Finger von noname Hausmarke von Polo, Louis &Co. Die taugen bestenfalls für die Kiesgrube.
Auf meinen Moppeds fahr ich seit Jahren die Klötze von Lucas und bin sehr zufrieden damit. Sind oft mit die günstigsten Beläge, allerdings ist die Belagstärke bei den neuen Klötzen wesentlich geringer, als z.B. bei den Brembo, so dass sich der Preisunterschied wieder etwas relativiert.
Ich würde auch die Bremsbeläge nicht von irgendwelchen dubiosen Ebay Anbietern kaufen - leider gibt es hier auch schon viele Fälschungen. In Italien hatte ich schon mal beim autorisierten BMW Händler gefälschte Brembo Beläge erstanden, die sich beim ersten Regenschauer auflösten.
Meine Lucas Beläge kauf ich immer bei Sabine .
Hi,
erstmal danke für die Tipps. Ich habe hinten die EBC Redstuff drin, die gibt's aber nicht für vorne. Kennt jemand die EBC Goldstuff?
Ansonsten hol ich mir auch die Lucas. Kosten bei Sabine zZ 25,20 €
Habe EBC Goldstuff (Sinter Double HH) vorne drinnen. Waren in der Motorrad mal Testsieger. Bin recht zufrieden, fahre sie auch mit 17 Zöllern und Originalbremse; sind standfest und gut dosierbar; aber frag mich nicht nach einem Vergleich zu den Originalen, der Tausch ist schon 2a her. Jedenfalls Empfehlenswert, werde sie wieder nehmen.
So, die Lucas MCB671SV liegen mittlerweile in der Garage, jetzt lese ich eben im Handbuch (Seite 83), dass man vom Wechseln der vorderen Beläge, die Bremszange gar nicht abbauen muss. Ich kenne das von meinen anderen Motorrädern nur mit Abbauen.
Geht das wirklich ohne Abbauen der Bremszange, oder wird das in der Anleitung einfach weggelassen? Letzteres kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Es geht natürlich auch mit ausbauen.
Ansonsten sind die Beläge ja durch einen Splint gesichert.
Wenn du den Splint mal raus zeihst und etwas dran wackelst fallen sie dir auch schon entgegen.
Die Bremszange der Enduro ist natürlich auch ruck zuck runter.
Dann kann man auch gleich die Kolben mal etwas vom Bremsstaub befreien.
Es geht natürlich auch mit ausbauen.
Schon klar.
Schon klar.
Das war bezogen auf.
Ich kenne das von meinen anderen Motorrädern nur mit Abbauen.
Geht wohl auch ohne Ausbau, aber is ne Fummelei. Probiers doch einfach mal selbst:
Zuerst den Bremssattel in der Schwimmsattelaufnahme hin- und herdrücken, damit die Bremskolben zurück sind. Dann Splint und Sicherungsstift raus und die alten Beläge fallen schon freiwillig raus. Jetzt fängt die Fummelei an. Du musst die neuen Beläge wieder richtig in die Führung stecken und gegen das Federblech drücken. Aber immer wenn du den zweiten Klotz richtig hast, fällt dir der erste wieder raus.
Ich fands immer einfacher, den Sattel abzunehmen.
Hi,
Aus und - Einbau war auch ohne Bremszangenabbau überhaupt kein Problem. Wenn man das einmal gemacht hat, wechselt man die Beläge in drei Minuten.
Ich denke die Lucas sind ausgezeichnete Beläge. Außerde immer erste Wahl, wenn die originalen quietschen. Brauchen halt ein paar Kilometer mehr beim einbremsen.