Beiträge von Waldgeist

Hallo Masterreset,

mir ist schon bewusst wie sich die Kraft, welche auf einer Feder wirkt, bei einer Linearen Feder verhält. War es mir auch beim schreiben.
Es ist aber schön deinen Ausführungen zu lesen. Das Hooksche Gesetz ist mir dann doch neu.

Wie dem auch sein, die Fahrzeughöhe derartig über die Federverspannung negativ zu beeinflussen bleibt ein Kompromiss und natürlich fährt sich das ganz wie ein Sack Nüsse.
Immerhin beeinflusse ich auch den Negativ Federweg und baue mir so ein Schaukelpferd.

Neben der üblichen Abstimmung der Fahrwerke wäre die Ideale Lösung wohl eine geänderte Umlenkung durch die das Fahrzeug niedriger kommt, ich meinen zur Verfügung stehenden Federweg aber dennoch vollständig nutzen kann.
Bei der 690 Enduro macht einem dann aber schnell der Tank einen Strich durch die Rechnung in dem das Hinterrad sehr unfreiwillig detoniert.

Also sind wir wieder beim kürzen des Federbein.

Fängt man nun mit dieser Unterlegscheibe an und baut ggf. noch eine härtere Feder ein (Persönlich bin ich auch ein Freund einer eher härteren Feder bei weniger Vorspannung) ist man wohl in etwa in der Preisregion was eine korrekte Anpassung des Federbeins kosten würde. Dem Dämpfer mal einen Service zu gönnen kann ohnehin nicht schaden.

Grüße,
Andi

P.S.: Das Leben ist zu kurz für Kompromisse

Mal ehrlich Jungs.
Das muss doch einen Blinden auffallen das es mit diesem Ring gar nicht funktionieren kann.

Das Federbein hat eine Gesamtlänge von X.
Setze ich die Feder nun tiefer und spanne sie genauso vor, ja dann verändert sich an der Gesamtlänge des Federbeins, richtig, gar nix.
Das Motorrad behält genau die gleiche höhe, nur die Feder hängt nun etwas tiefer (minimal Vorteil, bessere Zentrierung der Masse).

Nehme ich Federverspannung raus wird die Feder weicher und das Motorrad hat belastet mehr Durchhang, ist tiefer.
Dazu brauche ich aber diesen albernen Ring nicht, da ist auch Serie genug Luft nach oben.
Hab ich es als kleinerer Mitmensch also geschafft die 690er zu erklimmen, sinkt sie anschließend tiefer ein und ich komme ggf. auf den Boden.

ABER! bin ich ein etwas kleinerer aber nicht leichterer Menschling fährt das ganze wie ein Sack Nüsse, da meine Feder ja nun viel zu wenig vorgespannt ist. Schwierig schwierig. ** Siehe Nachtrag
Eine härtere Feder einbauen bringt aber auch nix, dann sinkt die KTM ja wieder nicht weit genug ein.

Also, der einzig sinnvolle und nachhaltige Weg ist das Federbein zu zerlegen und die Kolbenstange zu kürzen oder entsprechend einen größeren Anschlag (Siehe Seite 1) einzubauen.
Danach eine Feder für das passende Körpergewicht/Einsatzzweck einbauen und los gehts. Nur so bekommt man die Gesamtlänge des Federbeins in den Griff und das ganze vernünftig abgestimmt.

Die Alternativen, da die 690er über eine Umlenkung verfügt könnte man auch eine ebensolche verbauen die das Fahrzeug nach unten bringt (ggf. gibt es ja schon eine).
Alternative 2, statt der 18" Felge eine 17" Felge á la 660 XT einbauen oder die der 690SMC und ne 160er Stolle fahren, das bringt ganze 2,5cm und das Rad schlägt auch nicht mehr so leicht an.

Die Gabel um den tiefer gelegten Wert weiter nach oben durch die Gabelbrücke stecken (Nicht zu weit, sonst wird es am Kühler eng) und los gehts.

Ich selbst hatte das Problem bei der 690er eher andersrum und brauche sie höher, da das Rad gerne mal im Radhaus eingeschlagen ist.
Beholfen habe ich mir dann mit dem Federbein der SMC, was zeitgleich etwas härter gedämpft ist.

Grüße,
Andi

** Nachtrag: gehe ich den Weg über die Federverspannung, dann sollte wenigstens die Druckstufe 2-3 Klicks weiter zu gedreht werden da die Feder auf den ersten Millimetern einfach weicher reagiert und damit mir beim Einfedern das Heck nicht einfach weg sackt. Alternativ kann man eine Feder mit Progressiver Federrate einbauen.

Ich hätte noch einen Satz da.
Wenn auch leicht Angeschliffen aber er würde seinen Dienst noch viele weitere male tun.
Top Produkt!

Einfach die Original Übersetzung der SMC fahren.
Brauchst auch nur die Adapter an der Radachse für den Kettenspanner drehen.
Dann musst du die Kettenspannung nicht mal verändert.

Vergiss aber nicht die Kettenführung unter der Schwinge auf die obere Position zu hängen.

So lange du nicht den Original Luftkastendeckel fährst wirst du immer zu laut sein bei den Messungen an der Strecke.
Standgeräusch mag ja kein Thema sein aber beim Fahrgeräusch fällst du durch.

Der Endschalldämpfer mit normalen DB Killer sollte kein Problem sein.

Hi,

hast du den Serien Tankdeckel drauf?
Vielleicht ist ja deine Entlüftung dicht.
Dann hat man das auch.

Grüße,
Wg

Bin die 690 Enduro auch schon mal mit unter 4 Liter gefahren, das geht auch wenn es mal sein muss.

Ansonsten so um die 4-6 Liter, bei Volldampf auch mal drüber.

Hallo zusammen,

Erfahrungen mit der GripOne TC in V2 Motorrädern habe ich einige sammeln können und sofern alles ordentlich eingestellt wurde funktioniert das ganze auch gut.
Da die GripOne, sowie die meisten nachrüst TC, nur die Zündung unterbrechen ist die Regelung natürlich eher ruppig. Will heißen, wenn sie regelt, dann richtig.

Letztlich regelt die GO TC in 3 Phasen, in der abhängig von der Einstellung, die Zündung an einem Zylinder unterbrochen wird.
Die Maximale Unterbrechung von jeder zweiten Zündung würde ich beim V2 allerdings nicht einstellen, dann rappelt es richtig im Karton und der Motor geht unter umständen sogar aus.

Moderne "Werks-TC" unterbrechen nicht nur die Zündung sondern nehmen Phasenweise zuerst die Vorzündung zurück, verringern dann die Einspritzmenge und unterbrechen erst im letzten Schritt die Zündung.
Oft reicht der erste oder zweite Schritt schon aus um den Wheelspin zu verringern und die Regelung ist so viel sanfter, meist merkt es der Fahrer gar nicht, außer das er das Gefühl hat das die Karren etwas träge am Gas hängt.

Bei der GO TC ist es eher 1 oder 0.
Funktioniert aber auch, wenn auch nicht ganz so sanft.

Ein Nemisis TC beispielsweise kann hier deutlich mehr und ist noch viel genauer, kostet aber auch drastisch mehr Kohle.

IMHO ist das Hauptproblem vieler die mit TC unterwegs sind und wie Highscore es ja auch schon schrieb, das Gefühl haben sie sind unsterblich, können driften wie die Großen und es kann ja nix passieren.
Aber wehe das System funktioniert einmal nicht oder man ist schon so weit über dem Limit das auch dieses System nix mehr hilft, dann geht es richtig ab... und tut meist auch richtig weh...

Ich meine eine TC sollte zur Sicherheit im Ernstfall beitragen und nicht dazu die Rundenheiten zu verbessern weil man aus jeder Kurve an der Regelgrenze der TC raus schießt...
Das Ziel sollte doch eher sein so zu fahren das die TC nicht einsetzt und man trotzdem schnell ist.

Grüße,
Andi

Zitat von esemer

Ach, das macht also die Mädels auf ihren F650GS so schnell - die haben nämlich auch diese Urinprobenbehälter verbaut.

Rossi und Stoner haben auch nix anderes verbaut.

Zitat von esemer

Nicht schlecht, nur dieser Urinbehälter an der Bremspumpe hätte nicht sein müssen. Ach ja: Und wofür ist die Kamera auf dem Bürzel? Für den Hintern des Fahrers/der Fahrerin?
.

Was habt ihr denn alle gegen die Becher?
Das ist doch fast das einzige was an den Karren wirklich Ready to Race ist.

OT

Alleine für das Stuttgarter Hofbräu hätte ich dir 10 PS weniger rein gedreht...

/OT

Zitat von chuck_norris

Sry für OT, aber wo findet man denn so eine tolle Landschaft?

In der Nordwestlichen Sahara.

Einfach an den Griffen verzurren und nochmal ums Heck.
Ordentlich festziehen und fertig! :-)

Hast das ganze mal am Bike getestet?
Oder nur mit deiner Trockenübung von den Fotos?

Wäre eine Option.
Hab ich bei der Spiegler oben auch gemacht.
Gab keine Probleme.

Es muss ja auch "nur" die äußerste Kante weg.

Zitat von GERDO

Ich glaub du wirst ned drum herum kommen das du deinen Gabel auf SMC umbaust und des dürfte so ca. 1000€ kosten(Neuteile)!

Warum die Gabel?
Die Gabelbrücke müsste er tauschen.
Dann passt es auch mit der Bremszange die er hat.

Adapterring unter die Bremsscheibe und eine andere Steckachse (die der SMC) braucht er auch.

Versuch eine Bremszange zu finden die schmaler baut und mit der du nicht an den Speichen anschlägst.

Zitat von M-Tourer

Die Scheibe ist ja original auch ohne Distanz verbaut....
Hab ich auch gedacht aber der Tachosensor iss im weg und der Sattel muss ja logischerweiße auch mitwandern.... Geht nicht.
Wie schon geschrieben würden mit versetzen des Tachosensors 4-5mm möglich sein aber dann muss eben der Sattel mit...

Bist du sicher das das dann noch passt?
Nicht das beim Einfedern dann das Tauchrohr gegen die Bremsschreibe knallt.

Du hast den Platz vielleicht noch zum Standrohr, beim Tauchrohr bin ich mir da nicht so sicher, das schleift ja sowieso schon teilweise am Reifen.

Ja, das Problem kenne ich.
Meine Lösung war, den Bremssattel leicht anschleifen.
Dann passt es auch wieder mit der Speiche.

Alternative:
Rad leicht versetzt einspeichen lassen.
Was aber wohl nicht klappen wird, da du zu wenig Platz hast zwischen den Gabelholmen.

Eine SMC Gabel wird dir auch nix bringen. Da schleift der Bremssattel genauso.

Nächste Möglichkeit, eine größere Bremsscheibe nehmen. Anderen Adapter für die Zange.
Dann kommst du weiter weg und hast so auch mehr platz zu den Speichen.

Zitat von Franky

Denke ich auch. Leider.

Es wird der 848 Motor werden.
Der Multi Motor wäre doch etwas dick für die Hyper.

Wobei ich selber einen 1200er Luftgekühlt schicker fänd.

Zitat von ChristianB

Die 40PS machen nur im Gelände Sinn, dort fährt sich das Motorrad mit reduzierter Leistung etwas entspannter.

Grade im Gelände finde ich das Map1 wieder gefährlich.
Denn da braucht man eben auch mal Spontan Leistung. Durch die Softe Gasannahme fehlt dieser wieder (zumindest Spontan), was wieder zu Problemen führen kann.

Den Map1 finde ich irgendwie unnütz.
Vielleicht so als Urban Mode um durch die City zu rollen...

Zudem gibt es noch den Map0, für schlechten Sprit, was passiert da eigentlich mit der Leistung?